Da liegst du völlig falsch. Wenn "freie" Energie vorhanden ist dann ist das die beste Option. Energiebilanz ist nur schlecht bei Kohleverstromung.
5 - 10 % Wirkungsgrad, der Rest verpufft. Das nennst du die "beste Option"?
Nutzen Sie unsere Webseite wie gewohnt mit der üblichen Werbung und Tracking. Details finden Sie auf der Seite Datenschutzerklärung. Oder schließen Sie ein Premium-ABO ab, welches auf Werbung und Tracking verzichtet.
Auf der Seite Datenschutzerklärung können Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen.
Nutzen Sie unser Abo nahezu werbefrei und ohne Tracking zum kleinen Preis, jederzeit kündbar. Weitere Abo-Angebote finden Sie auf unserer Info-Seite.
Jetzt abonnierenBereits WOBber+ Abonnent? Hier einloggen.
Für die Nutzung mit Werbung:
Wir und unsere Partner erheben und verarbeiten personenbezogene Daten (wie z.B. IP-Adressen, Cookies oder Geräte-Kennungen), um unser Webangebot zu verbessern und zu finanzieren. Die Verarbeitung kann auch außerhalb der EU/EWR erfolgen, wo unter Umständen kein vergleichbares Datenschutzniveau herrscht, z.B. in den USA. Weitere Informationen zu den Orten der Verarbeitung finden Sie hier. Die Verarbeitung erfolgt dabei zu den folgenden Zwecken:
Auf der Seite Datenschutzerklärung finden Sie eine detaillierte Übersicht, welche Partner zu welchen Zwecken Daten verarbeiten, insbesondere auch, welche Partner Nutzerprofile auf Basis der erhobenen Daten erstellen. Für die Verarbeitung Ihrer Daten benötigen wir dabei Ihre Einwilligung.
Da liegst du völlig falsch. Wenn "freie" Energie vorhanden ist dann ist das die beste Option. Energiebilanz ist nur schlecht bei Kohleverstromung.
5 - 10 % Wirkungsgrad, der Rest verpufft. Das nennst du die "beste Option"?
Wasserstoff hat eine dermaßen schlechte Energiebilanz und auch e-Fuels sind nicht die Heilsbringer. Das ist meines Erachtens eine Sackgasse.
Korrekt.
Ich verstehe solche Argumentation nicht. Wenn wir schon keine Energie für e-Autos haben sollen, wie kann dann Wasserstoff die Zukunft sein?
E-Auto Effizienz über 90 Prozent
Verbrenner 35
Wasserstoff 35.
Über Wasserstoff können wir in 10-20 Jahren nachdenken wenn wir massiv Energie übrig haben. Nur wenn Strom im Überfluss übrig ist kann man zu wirtschaftlichen Preisen Wasserstoff herstellen.
Womit haben wir Stromüberschuss? Enerneuerbare Energie wie PV und Wind.
Ist Wasserstoff so toll weil man es „tanken“ kann? Seid ihr so gerne an einer Tankstelle? Ich vermisse die nicht 😅
5 - 10 % Wirkungsgrad, der Rest verpufft. Das nennst du die "beste Option"?
Selbst wenns 0,1% wären, spielt es keine Rolle solange die Energie "frei" ist.
Das mit dem Überfluss wird außer zu Spitzenzeiten nicht passieren. Damit eine WKA sich rentiert, müsste die Auslastung bei mindestens 30 % liegen. Hier siehts in D schon schlecht aus mit Standorten. Die Lebensdauer einer WKA ist technisch auf etwa 20 Jahre begrenzt, im Schnitt halten sie sogar deutlich weniger. Soviele Windräder wie ein (noch-) Industriestandort D bräuchte, kann man gar nicht bauen, weil alte ständig ersetzt werden müssen.
Neben dem nicht verwertbaren Sondermüll der Rotoren, der Bodenversiegelung durch riesige Fundamente, dem Schreddern von Wildvögeln und Fledermäusen kommt ein weiterer massiver negativer Faktor hinzu: Die WKA wirken wie ein Riegel, der zur Austrocknung des Binnenlandes führt. Das ist heute schon messbar und wird sich weiter potenzieren, desto mehr WKA gebaut werden. Wird leider kaum diskutiert, da sich das Thema damit erledigt hätte. Aber wie in D üblich, muss erst alles komplett vor die Wand gefahren werden, bevor ein Umdenken stattfindet. Dann wird es wieder heißen, das konnte ja keiner wissen....
Ich sehe es im Wesentlichen so wie mad² und Franzmann . Die E-Mobilität wird sich durchsetzen, weil es schlussendlich die bessere, weil wirksamere und sparsamere Technik ist und weil sie schon heute funktioniert. Da gibt es auch gar nichts zu diskutieren.
Ich meine, man sollte hier aus der Diskussion die Aufregung herausnehmen. Wir reden doch über einen Prozess, der gut und gerne 10-15 Jahre dauert. Und wenn es dann ab 2035 keine neuen (!) Verbrenner gibt, ist das zunächst mal auch kein Problem. Die allermeisten Menschen können und wollen doch Gebrauchtfahrzeuge erwerben und fahren.
In 20 Jahren wird sich das Thema E-Mobilität ganz anders darstellen. Dafür wird schon die Innovationskraft der Wirtschaft sorgen, die sich mit attraktiven und bezahlbaren Produkten den Markt erobern will. Das war schon immer so. Die Verbrenner waren vor 50 und mehr Jahren für die allermeisten auch unerschwinglich, wurden aber nach und nach preiswert.
Ob dagegen die Energiewende so gelingt, wie sich das die Gläubigen der „Grünen Religion“ so vorstellen, bezweifele ich allerdings. Die Idee, man müsste alle fossile Energieerzeugung bald (oder besser noch heute) abschalten, ist verrückt. Da fehlt jeder Realitätssinn. Schon rechnerisch geht es nicht auf, sämtlichen Strom in D nur noch mit erneuerbaren zu produzieren. Man kalkuliert also damit, dass wir Strom aus dem Ausland beziehen. Das ist übrigens immer wieder ein beliebtes Schema bei deutschen Moralaposteln: die Drecksarbeit sollen andere machen. Das ist aus meiner Sicht systematische Verantwortungslosigkeit.
Aber deshalb spreche ich ja auch von der „Grünen Religion“. Es ist nämlich dort so, wie mit der katholischen Kirche oder dem Islam: Wissenschaftliche Nachweise gibt es nicht. Man muss eben dran glauben.
Schöne Grüße
Nochmal Moin,
Wie würdet ihr das Problem mit der Energie und den Autos lösen, wenn Windräder und Wasserstoff/E-Fuel/E-Auto nicht sinnvoll sind?
Der WKA-Aubau muss zügig forciert werden. Daran geht kein Weg vorbei. Alle Argumente gegen WKA sind nicht stichhaltig; manchmal ist die Argumentation nahezu grotesk überzogen („Vögel Schreddern“, siehe oben GolfII88 ). Zudem muss es einstweilen, also als Brückentechnologie, die Kernkraft regeln, da m. E. der Klimawandel schlimmer ist, als noch ein paar zusätzliche Castor-Behälter. Dass die Kernkraft eine „Hochrisikotechnologie“ ist, ist eh nur ein weiterer Glaubenssatz der „Grünen Religion“. Dies spricht also auch nicht gegen die Kernkraft.
In 30-40 Jahren sind wir dann hoffentlich mit der Kernfusion soweit. Und hoffentlich haben dann die schon erwähnten religiösen Fanatiker etwas mehr Realitätssinn und akzeptieren diese Energiequelle.
Der WKA-Aubau muss zügig forciert werden. Daran geht kein Weg vorbei. Alle Argumente gegen WKA sind nicht stichhaltig; manchmal ist die Argumentation nahezu grotesk überzogen
Jeder Weg MUSS daran vorbei gehen. Dass die Tierwelt leidet ist nicht grotesk überzogen, das sind Fakten. Ebenso die Probleme mit dem Infraschall der den Menschen massiv schadet die zu nah daran wohnen. Die Natur mit diesen wirklich hässlichen Teilen zuzupflastern kann und darf keine Lösung sein.
Wenn wir in diesem Land sinnvoll frei Strom erzeugen wollen bleibt nur PV wobei auch das kurzfristig nur ein Wunschtraum ist, schon heute gibt es da Engpässe. Gegen PV spricht allgemein abgesehen von den Kosten am wenigsten.
Ansonsten müssen die Grünen einfach die Realität akzeptieren auch wenn es ihnen nicht passt: Wir brauchen Atomkraft und Gas wenn wir von der Kohle weg wollen. Kohle, Gas und Atomkraft gleichzeitig abschaffen zu wollen sagt alles über den Verein aus was man wissen muss.
Der WKA-Aubau muss zügig forciert werden. Daran geht kein Weg vorbei. Alle Argumente gegen WKA sind nicht stichhaltig; manchmal ist die Argumentation nahezu grotesk überzogen („Vögel Schreddern“, siehe oben GolfII88 ). Zudem muss es einstweilen, also als Brückentechnologie, die Kernkraft regeln, da m. E. der Klimawandel schlimmer ist, als noch ein paar zusätzliche Castor-Behälter. Dass die Kernkraft eine „Hochrisikotechnologie“ ist, ist eh nur ein weiterer Glaubenssatz der „Grünen Religion“. Dies spricht also auch nicht gegen die Kernkraft.
In 30-40 Jahren sind wir dann hoffentlich mit der Kernfusion soweit. Und hoffentlich haben dann die schon erwähnten religiösen Fanatiker etwas mehr Realitätssinn und akzeptieren diese Energiequelle.
Endlich mal ein Beitrag bei dem auch ich mitgehen kann.
Schon vor 30 Jahren wollten meine Großeltern auf Ihrem Grundstück in Meck Pom zwei WKA aufbauen lassen, welche damals bereits durch Fördermaßnahmen mit Landesmitteln steuerlich bezuschusst wurden; was Ihnen damals aber von der Gemeinde, sprich dem Bürgermeister verweigert wurde.
Die ablehnenden Begründungen zu diesem Projekt kann man auch hier im Thread weiter oben noch immer finden, daran ist absolut nichts dran, was auch zwischenzeitlich bereits mehrfach durch Gutachten widerlegt wurde. Die einzigen Gefahren gehen von einer mangelnden Statik und den entstehenden Geräuschemissionen der WKA aus. Es werden weder Vögel geschreddert noch werden sie weitläufig vertrieben. Wie schnell müsste so ein Rotor drehen, um einen Vogel im Flug zu erwischen, dass möchte ich mal sehen, wir sprechen hier schließlich nicht von einem Ventilator mit hunderten von Umdrehungen .
Die WKA besitzen eine Schutzschaltung, ab einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit, werden die Flügel aus dem Wind genommen um die Statik wie auch die Generatortechnik zu schützen. Jeder noch so kleine Vogel wäre in der Lage zwischen den sich drehenden Rotorblättern zu queren, aber die meisten Vögel meiden dennoch instinktiv diese Bereiche, andere bauen dagegen hoch oben auf dem Generatorraum sogar ihre Nesten.
Tja, aber was soll ich sagen, heute ist von den ablehnenden Gründen der Gemeinde von damals nichts mehr zu hören und auf dem ehemaligen Grundstück meiner Großeltern steht heute ein kleiner Windpark mit mehr als nur zwei WKA... findet den Fehler!!!
Ich sehe es genauso wie HerrDoktor es handelt sich hierbei auch nur um eine zeitlich begrenzte Brückentechnologie, wie auch schon alle anderen technologischen Entwicklungen in der Vergangenheit auch, welche man zur Gewinnung von Energien nutzte.
Die Dampfmaschine hatte ihre Zeit und schlug die Brücke zu den Verbrennungskraftmaschinen, welche wiederum auch nur eine Brückentechnologie sind/ waren; halt eben nur für einen extrem langen Zeitraum. Aber schließlich kann man den technologischen Wandel nie im Voraus planen. Die Brücke der Kerntechnologie hat man ja wissentlich eingerissen, bevor sie überhaupt wirtschaftlich in Deutschland genutzt werden konnte.
Noch was am Rande:
In China laufen bereits Tests, bei denen Teilabschnitte von Autobahnen so aufgebaut sind, dass im Fahrbahnbelag befindliche induktive Spulen Elektrofahrzeuge bei der Nutzung dieser Autobahnen während der Fahrt ihre Akkus aufgeladen können. Solche Test sind bei uns aus Gefahren- und Zulassungsgründen in dichtbesiedelten Ballungsräumen eher unwahrscheinlich, bis wir so weit sind, haben die Asiaten uns da bereits überholt.
Kleiner Nebeneffekt, diese Autobahnen besitzen durch die Induktionstechnologie einen Gefrierschutz, weil die Fahrbahndecke permanent leicht beheizt ist; es muss im Winter also nicht gestreut werden.
Wen es interessiert, bitte selbst danach google´n; diesen Bericht gab es mal in einer Ausgabe der ADAC Clubzeitschrift.
Grotesk überzogen?
E-Fuels sind prinzipiell keine schlechte Sache. Sie sind ein Energiespeicher - den man auch nutzen sollte.
Ideal wäre es, wenn man solche Anlagen dort baut wo viel Sonne verfügbar ist. Wenn man z.B. quasi in der küstennahe gelegen Sonnenregionen (Südspanien, Nord Afrika, etc) eine riesige PV Anlage bauen würde, bestände grundsätzlich das Problem, das man die dort gewonnene elektrische Energie nicht zu den Verbrauchen bringen kann ohne auch hier große Verluste hinnehmen zu müssen (sagen wir mal afrikanische Küste nach Mitteleuropa). Würde man mit dieser Energie dort jedoch E-Fuels erzeugen, könnten diese dann auch an anderen Stellen benutzt werden. Vorteile wäre neben den aus der Atmosphäre entnommen CO2 keine weiteren fossilen Brennstoffe fördern mehr müsste. In der Theorie wäre diese Energie soweit CO2 neutral. Auch hier ist natürlich ein Transport der Energie notwendig, welche ebenfalls Energie verbrauchen würde. Jedoch wären diese einfacher zu transportieren als elektrische Energie (Schiff voller Akkupacks?) selber oder eben Wasserstoff (aufwändiger Transport).
Wie bereits erwähnt, ist es für mich ein Fehler nur auf eine Energieform zu setzen. Die Zukunft wird und muss vor allem vielseitig sein. Jeder Energieträger und jede Energieform hat seine Vor- und Nachteile, aber diese passend zu nutzen sollte viel mehr die oberste (globale!) Aufgabe sein und keine Insellösungen eines Staates oder einer Region.
Das ein Elektroantrieb von der Effizienz besser ist als ein Verbrennungsmotor steht für mich als solches nicht zur Frage, nur ist die Elektromoblität in der jetzigen Form nicht DIE Lösung für die sie uns allen verkauft wird.
. Wie schnell müsste so ein Rotor drehen, um einen Vogel im Flug zu erwischen, dass möchte ich mal sehen, wir sprechen hier schließlich nicht von einem Ventilator mit hunderten von Umdrehungen .
Die WKA besitzen eine Schutzschaltung, ab einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit, werden die Flügel aus dem Wind genommen um die Statik wie auch die Generatortechnik zu schützen. Jeder noch so kleine Vogel wäre in der Lage zwischen den sich drehenden Rotorblättern zu queren, aber die meisten Vögel meiden dennoch instinktiv diese Bereiche, andere bauen dagegen hoch oben auf dem Generatorraum sogar ihre Nesten.
In China laufen bereits Tests, bei denen Teilabschnitte von Autobahnen so aufgebaut sind, dass im Fahrbahnbelag befindliche induktive Spulen Elektrofahrzeuge bei der Nutzung dieser Autobahnen während der Fahrt ihre Akkus aufgeladen können. Solche Test sind bei uns aus Gefahren- und Zulassungsgründen in dichtbesiedelten Ballungsräumen eher unwahrscheinlich, bis wir so weit sind, haben die Asiaten uns da bereits überholt.
Kleiner Nebeneffekt, diese Autobahnen besitzen durch die Induktionstechnologie einen Gefrierschutz, weil die Fahrbahndecke permanent leicht beheizt ist; es muss im Winter also nicht gestreut werden.
Das gehört aber noch mehr ins Reich der Märchen
Induktiv zu laden ist die ineffizienteste Methode die es gibt, der Wirkungsgrad sinkt mit dem Abstand zur Spule. Beim normalen PKW sind wir da bei mind. 11cm, 20cm sind auch drin. Normales induktives Laden kommt mit Mühe knapp über 60% Wirkungsgrad, bei diesen Entfernungen sind wir im besten Fall bei 20%, eher weniger.
Wenn man soviel Energie übrig hat um die Straße zu beheizen kann man sie auch sinnvoller in Wasserstoff und E-Fuels stecken
Physik ist keine Magie und die Idee ist nicht neu, allerdings genauso wahrscheinlich wie Hovercars.
Auch sehr schön war die Idee mit den LKW mit den Stromabnehmern auf dem Dach
Solche Ergebnisse bekommt man auch wenn man einer Grundschulklasse die Aufgabe stellt eine Lösung dafür zu suchen.
Spoiler: Es gibt keine.
Das Forum unterstützen und gleichzeitig mehr Power für dein Profil?
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!