Man kann schon Laufspuren und messingfarbene Schatten erkennen und es sieht nach messingfarben schimmernden Ablagerungen auf den Gewichten und der Ölpumpe aus. Es sind zwar keine krassen Fressspuren zu erkennen, aber wie ich schon schrieb, kannst du von Hand kaum feststellen, ob das Spiel noch stimmt. Wenn die Schalen schon großflächige Fressspuren aufweisen, ist der Verschleiß schon weit fortgeschritten und es kann sogar schon zu spät sein für die Kurbelwelle. Es kommt hier auf Hunderstelmillimeter an. Achte auch darauf, dass du die Lagerschalen nicht vertauschen darfst und sie in derselben Lage wieder einbauen musst. Und ohne Handschuhe in den Kurbeltrieb zu greifen, macht sich nicht so gut, denn im Motoröl sind Spuren von Blei.
Beiträge von Franzmann
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Kleine Korrektur/Ergänzung: Das war eine Heizung, für die arktischen Märkte auch nach 7/'89 noch verbaut.
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Ich meine die innere Verkleidung.
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Scheint so, dass der Zahnriemen vibriert und an der Verkleidung schleift. Das spricht dafür, dass er noch zu locker ist. Dreht die Spannrolle denn durch, wenn man versucht, sie bei Motorstillstand per Hand zu verdrehen? Welchen orangefarbenen Ring meinst du? Die Dichtscheibe des Kugellagers? Du solltest in Zahnriemennähe sehr bedächtig mit Schmiermitteln umgehen. Sie können den Zahnriemen irreversibel schädigen.
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Wird an einem schlechten Kontakt (Plusleitung, Masseverbindung), dem Anlasser selbst oder einer schwächelnden Batterie liegen. Wo liegt die Batteriespannung?
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Ich würde den Vergaser so lassen. Ist doch wunderbar, dass jetzt alles so schön läuft
! Schon die ab Werk vorgesehenen Düsen sind unheimlich schwer zu bekommen, da es sich – wie du schon erkannt hast – um eine Sondergröße handelt (wegen der Hauptdüsenabschaltung, die sonst kein anderer Vergaser hat). Klassisches Vergasertuning wird normalerweise an den rein mechanischen Vergasern ausgelebt. Da wirst du für größere Düsen also meines Erachtens um eine Sonderanfertigung nicht herumkommen bzw. müsste man die originalen nacharbeiten. Würde ich aber nicht empfehlen. Der Rest müsste dann ja auch noch auf die größeren Düsen abgestimmt werden. Wenn du da luftseitig alles beim Alten belässt, schaffst du dir nichts anderes als einen strammen Trinker. Die vergrößerten Düsen allein kann die Lambdaregelung nicht mehr ausgleichen und außerdem hättest du damit dann ja nichts gekonnt.
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Wenn du mit deinen Versuchsreihen durch bist, melde dich gerne
. Ich hätte da auch was für den Ofen
. Selbstanlieferung versteht sich
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Stimme mit Ed von Golf überein bis auf:
gewebeverstärkten NBR-Schlauch
Sehe das zwar immer wieder, dass NBR-Schläuche als kraftstoff- und ölresistent angepriesen werden, die Beständigkeit dieses Kautschuks ist jedoch allenfalls als mäßig einzustufen. Wenn man langfristig Ruhe haben will, nimmt man ECO/CO/(FPM)-Schläuche mit Gewebeeinlage.
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Ich schätze, du warst an der Teiletheke, Franzmann?
Weiß ich gerade nicht mehr. Kann gut sein. Einen Versuch ist es allemal wert, nexx5436 !
Ich denke, wenn ich die alten Schrauben am Ende etwas abfeile, dann sollte ich die wieder benutzen können, oder?
Am besten immer Gewinde nachschneiden. Aber erstmal obigen Versuch starten.
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Ich hab erst letztens welche bestellt, aber die brauche ich selbst
. Gibts die etwa nicht mehr?
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Hab ich noch nicht endgültig entsorgt..... ist die Frage ob es sich lohnt sowas aufzuheben..... eine nagelneue Garnitur habe ich noch liegen....
Hmm, du hast es jetzt neu gemacht. Kannst es dir ja fürs nächste Mal überlegen, so die Lebensdauer noch etwas zu verlängern.
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Du könntest versuchen, die Reste des matschigen Schlauchs herauszuoperieren und dann einen geraden Verbinder mit passendem Durchmesser einzusetzen, an dem du dann wieder einen neuen Schlauch (Meterware) besfestigen kannst.
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Was sagen die Profis eigentlich zu dem Finger und der Verteilerkappe? Ich kenne mich da bezüglich Verschleiß so gar nicht aus. Hätte man noch fahren können oder eher gut das sie raus sind?
Die setzen ganz schnell wieder Abbrand an. Du hättest die alten vielleicht noch für ein paar Tausend km retten können. Ich inspiziere Verteilerkappe und -finger regelmäßig und ziehe die Kontaktflächen mit feinem Schleifpapier ab. Irgendwann ist damit natürlich Schluss.