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Über die alte Aselbrücke bin ich vor ein paar Wochen auch gelaufen. Schon irgendwie komisch, sind wir doch beim Forentreffen im letzten Jahr noch per Fähre an der Stelle über den See gefahren.
Das Staumauermodell an der Bericher Hütte hätte ich mir auch noch gerne angesehen, das lag aber noch unter Wasser.
Da sich das schöne Wetter nun langsam aber sicher dem Ende neigte und der G60 zum TÜV musste, ging es in der Folge nun an die Behebung diverser Mängel.
Allen voran waren die Reifen der Antriebsachse teils schon unter dem Minimum angelangt und mussten folglich getauscht werden.
Also zwei neue Conti-Puschen bestellt und aufziehen lassen.
Und wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich die uralten Reifen von den Felgen des Zubehör-Golfs abziehen lassen.
Mal schauen, ob man mit den Exip-Felgen noch was anfangen kann.
Dann konnte es losgehen mit der größten Baustelle:
Dem Austausch des Wärmetauschers und dem Neubezug der Heizungsklappen.
Zuerst also mal Platz geschaffen und die Recaros ausgebaut.
Anschließend das erste von unzähligen Malen den Staubsauger geschwungen.
Sieht einfach besser aus und ist angenehmer drin zu arbeiten.
Weiter ging’s mit der Demontage der Votex-Konsole und der unteren Ablagen.
Zum Vorschein kam der Riesentrümmer von Klimakasten.
Um den da rauszubekommen, hatte ich gehört, dass angeblich das Armaturenbrett raus muss…
Also hab ich alles demontiert was das ggf. erleichtern könnte.
Nachdem das kleine Handschuhfach ausgebaut war…
…noch den Fußraumausströmer demontiert.
Dann ging es erstmal im Motorraum weiter.
Um hier an die relevanten Stellen zu kommen, hab ich erstmal etwas Platz geschaffen, um mir nicht die Finger verbiegen zu müssen.
Da ich für den Wischwasserbehälter eine neue Pumpe besorgt hatte, konnte der auch erstmal raus und etwas gereinigt werden.
Weiter ging es mit der Demontage der Ladeluftleitung und der Zündspule, damit man halbwegs an den Zu- und Ablaufschlauch für den Wärmetauscher kam.
Da ich grad schonmal dabei war, hab ich den Tornador rausgeholt und den Pollenfilter und Umgebung etwas gesäubert.
Im Innenraum ging es dann weiter mit dem Ausbau des Lenkrads…
…sämtlicher Lüftungsgitter…
…und Schalter.
Um die Lenkstockschalter ausbauen zu können, hab ich die Lenksäule abgesenkt, da sonst die obere Verkleidung nicht abgeht.
Der Blinker-/Fernlichthebel schien elektrisch nicht mehr ganz tacko zu sein und wurde daher gleich mal neu bestellt.
Noch die Blende und den Tacho raus, bevor es wieder im Motorraum weiterging.
Hier sitzen nämlich oben im Wasserkasten zwei Schrauben, die ich seinerzeit bei der Demontage des Armaturenbrettes im Schlachter vergessen und dieses somit zerstört hatte.
War das damals relativ egal, da ich für das harte Armaturenbrett eh keine Verwendung hatte, sollte das diesesmal besser nicht passieren…
Auch hier gleich die Gelegenheit genutzt und mal etwas sauber gemacht.
Die eine Schraube sitzt rechts vom Scheibenwischermotor…
…und die andere weiter links, jeweils relativ weit oben, so dass man sie nicht sieht wenn man nicht genau hinschaut.
Das Armaturenbrett hab ich dann nur etwas gelockert, aber erstmal drin gelassen.
Nachdem nun ohne die Zündspule, den Ausgleichbehälter und der Ladeluftverrohrung halbwegs Platz war…
…kam man auch an die Klemmschellen des Zu- und Ablaufschlauchs dran und konnte die vom Wärmetauscher ziehen.
Fehlten nur noch die zwei Doppelsechskantschrauben, die den linken Teil des Klimakastens halten, in dem der Wärmetauscher und die Klappen sitzen.
Die eine sitzt in der Mitte des Hitzeschutzbleches (wobei die Mutter/Klemmscheibe eigentlich eben jenes halten sollte – hab mir später aus einem Stück Stahlblech eine „Unterlegscheibe“ gefertigt, damit das wieder hält)…
…und die andere weiter oben versteckt, wo auch ein Kabelhalter mit angeschraubt ist.
Als dann die Klammern gelöst waren…
…konnte man den linken Teil des Klimakasten abnehmen.
Von zwei Plastiknasen an der Seite gehalten, konnte nun der Wärmetauscher nach oben rausgezogen werden.
Man hat es durch die dezenten Nebelschwaden im Innenraum bei Betriebstemperatur des Kühlwassers zwar auch so schon ahnen können…
…aber anhand der Suppe im Gehäuse bestand dann auch kein Zweifel mehr, dass der Wärmetauscher nicht mehr dicht war.
Weiter ging es mit dem Öffnen des Gehäuses.
Alles mit lieblich duftendem Kühlwasser vollgeschmoddert…
Hier stammten also die ganzen Fetzen her, die einem immer mal wieder durch die Lüftung entgegengeschleudert wurden…
Also einmal neu machen.
Viel war ja nicht mehr dran, aber der Rest ging gut mit Bremsenreiniger und dem Flachschaber ab…
Was ich empfehlen kann, Moosgummi (muss einwenig dehnbar sein) ein Rechteck mittig auszuschneiden in der größe vom Rechteck der Klappe des Gebläse Ausströmers (siehe Bild) dies dann drüber ziehen und dann außen herum passend zu recht schneiden das die Klappe Luftdicht abschließt.
Dann hat man keinen störenden Zug/Gebläse bei geschlossener Klappe.
Edit: Eventuell kannst du aus dem zerbröselnden alten Schaumstoff eine Schablone basteln für die neuen.
Nachdem das Gehäuse gereinigt war, die Klappen wieder eingesetzt und dabei gemerkt…
…dass die Aufnahme von der kleinen Plastikklappe für die Unterdruckdose abgebrochen war.
Also nochmal raus damit, den Industrie-Sekundenkleber aus dem Gefrierschrank geholt und damit wieder repariert.
Hält bombe. Wenn dann bricht das zukünftig woanders…
Dann konnte das Gehäuse auch schon wieder zusammengesteckt werden.
Da mir die Arbeit beim Zubehör-Golf auch noch bevorsteht und es im Forum Diskussionen bezüglich der Passgenauigkeit gab, hab ich mir zwei verschiedene Wärmetauscher besorgt.
Einmal von Van Wezel (International Radiators) und einmal von Nissens.
Von der äußeren Qualitätsanmutung machen beide nicht so viel her wie das Original das verbaut war.
Passen tun aber beide…
Also noch die Dichtung aufgebracht und fertig sollte die Geschichte eigentlich gewesen sein.
War sie aber nicht.
Denn erstens bestand immer noch das Elektrikproblem (bei verschiedenen Stellungen des Klimaschalters, brannte der Blinker auf der Beifahrerseite dauerhaft).
Und zweitens ging jetzt der Unterdruck zur Verstellung der Klappen nicht mehr, was vorher aber noch funktionierte.
Ich hatte dann noch eine Weile versucht den Fehler insbesondere im Klimakabelbaum und dem elektrischen Schalter ausfindig zu machen, kam dann allerdings ins Grübeln…
Wozu eigentlich noch den Klimakasten?
Im Motorraum ist ja klimatechnisch sowieso nichts mehr aufgrund des großen Ladeluftkühlers vorhanden.
Und da ich vom Schlachter noch einen normalen Gebläsekasten hatte (der im Übrigen auch nur einen Bruchteil des Klimakasten wiegt)…
…wie auch einen kompletten Kabelbaum, stand der Endschluss fest, die Rückrüstung auch im Innenraum umzusetzen.
Also hab ich angefangen den entsprechenden Teil aus dem Kabelbaum zu separieren…
…und im Innenraum den entsprechenden Klimakabelbaumteil – der ’ne ganze Ecke mehr an Strippen hat – auszubauen.
Hierfür hatte ich mir extra noch einen Auspinner von Hazet besorgt, den ich an dieser Stelle dann allerdings gar nicht gebraucht habe.
Ich hab sogar noch den passenden Druckknopf zur Befestigung des normalen Gebläsekastens gefunden, der im Klimamodell ja nicht verbaut ist (dort wird der Kasten mit einer M8-Schraube an anderer Stelle fixiert).
Da die kleine Plastikklappe beim normalen Gebläsekasten anders ist und ich sowieso noch genug Armaflex hatte, hab ich das Spielchen mit dem Bekleben der Klappen einfach noch ein zweites Mal für alle drei Klappen gemacht.
Da für die Klimaleitung ja eine Öffnung in der Spritzwand ist (sieht man oben links auf dem Bild), die nun nicht mehr benötigt wird…
…hab ich mir ein Blech zurechtgemacht und das Loch damit entsprechend versiegelt.
Da das Armaflex so schön zu verarbeiten war, hab ich damit auch gleich die anderen Dichtungen erneuert.
Dann konnte endlich alles wieder zusammengebaut werden, inklusive dem neuen Lenkstockschalter für den Blinker/das Fernlicht.
Im dem Zuge hab ich auch noch jede Menge anderer Kleinigkeiten behoben und ausgetauscht, z.B. gab’s einen neuen Lederschaltsack, ein neues Chinchkabel für den Verstärker, da das alte beim Ausbau beschädigt wurde, ein Kabelbruch im Motorraum wurde behoben, etc…
Anschließend noch ein wenig von aussen sauber gemacht, konnte er dann nun auch zum TÜV…