Um ein wenig schlichtend einzugreifen:
Alle Aussagen sind mehr oder weniger richtig.
Der Generator lädt die Batterie
bis zur Ladeendspannung und stellt parallel dazu auch Strom für die Verbraucher zur Verfügung.
Gleichzeitig stellt die Batterie
aber auch Strom zur Verfügung (entlädt sich), wenn Stromspitzen abgerufen werden, da in diesem Moment die Bordnetzspannung einbricht, und die Batteriespannung höher als die Bordnetzspannung ist.
Der Innenwiderstand der Batterie
ist deutlich kleiner, als der des Generators, aber höher als der eines (dafür gedachten) Kondensators, der mit möglichst kurzen, ausreichend dimensionierten Leitungen, am Verbraucher angeschlossen sein sollte. Dadurch (und die Widerstände im Bordnetz) entsteht z.B. auch das Flackern der Scheinwerfer, wenn man zu große Stromspitzen generiert.
Ich teile die Einschätzung, daß ein passender Kondensator (im Gegensatz zu 2 Lichtmaschinen) das Problem lösen sollte. Benötigt die Anlage wirklich dauerhaft >120A, sollte man eine APU einplanen 