Wann fängt der rote berreich beim PF an?

ich hab mir gerade ein KI gekauft wo der rote Bereich bei 6250 anfängt.
immoment hab ich noch ne dezente analoguhr.

aber ich wüsste gerne wo der rote bereich beim NZ wirklich anfängt.
bzw ab wann der Begrenzer greift

bei PN ist das ende bei 5200U/min

roter bereich ist egal die sind fast alle universell

bei PF bei 5400 U/ min ende

ich glaube ich habe recht wenn nicht EDIT mich

Steht das nicht im Boardbuch?

also mein 1P (ist ja sogut wie identisch) der mit 107PS läuft (also wie PF) hat den roten bereich auch ab 6250.
beim NZ regelt die digifant bei 6300 ab, wenn ich mich recht erinnere

Zitat

Original von kirschroter_Golf
....
beim NZ regelt die digifant bei 6300 ab, wenn ich mich recht erinnere

also laut http://www.doppel-wobber.de/wbb2/golf_info.php?id=158

hat nur der PF, PB, PG und 1H nen Digifant

In meinem Gti 2 Boardbuch: PF 107PS mit Kat Type 19E steht:

maximale Leistung bei 5400U/min,
maximales Drehmoment ab 3800U/min.
maximal zulässige Motordrehzahl: 6300U/min.

Ich drehe meinen im Stadtverkehr nie über 2000U/min, da es für das Mitschwimmen nicht notwendig ist und der Remus da so schön blubbert, wenn man vom Gas geht :wink:
Wenns zur Sache geht, dann auch nicht weiter als 6000U/min.

Hat ihn schon jemand in den Begrenzer gedreht, was passiert da?

David

da passiert garnichts außer daß es stottert und nicht mehr weiter geht..

im 5 gang ist das schön

Bei meinem PF fängt der rote Bereich bei ca. 6.200 oder auch 6.300 an. Bei ca. 6500 wird er dann dunkelrot (ab da ist der Balken dann komplett rot und nicht mehr getrichelt). Das KI ist original und wurde noch nie getauscht.

Auszug aus "Jetzt helfe ich mir selbst"

Zitat

Nenn- und Höchstdrehzahl

Ein Verbrennungsmotor gibt seine höchste Leistung bei einer bestimmten Drehzahl ab - der sogenannten
Nenndrehzahl. Höher als diese hinauszudrehen bringt keine Mehrleistung. Allerdings kann unter günstigen
Umständen durch die höhere Motordrehzahl und vermehrte Radumdrehungen eine höhere Geschwindigkeit
erreicht werden.
Unsere Motoren sind durchaus drehzahlfest. Die Ventile werden über die Tassen- bzw. Hydrostößel direkt von
der (bzw. den) obenliegenden Nockenwelle(n ) betätigt. Dabei werden nur geringe Massen in Bewegung
gesetzt, was hohe Drehzahlen ohne Gefahr für den Ventiltrieb gestattet.
Als höchstzulässige Drehzahl gelten für die Achtventiler 6300 U/min (beim G60 6200 U/min) und für den
16V 6800 U/min. Hierbei handelt es sich um die "Betriebsdrehzahl", die selbst über längere Zeit für den Motor
ungefährlich ist. Wer noch weiter hochdreht, kommt in den Bereich der Überdrehzahlen. Der Motor brummt
dann unüberhörbar, verursacht durch Schwingungen der Kurbelwelle in ihren Lagern.
Damit Sie über die Motordrehzahlen informiert sind, besitzen viele Modelle einen Drehzahlmesser. Ein
solches Instrument hat allerdings eine gewisse Voreilung - im oberen Skalenbereich bis zu 5%. 6000 U/min. auf
dem Tourenzähler sind demzufolge oft lediglich echte 5700 U/min.

Drehzahlbegrenzung

Bei zu hohen Drehzahlen geraten die Ventilfedern so stark ins Schwingen, daß ein einwandfreies Öffnen und
Schließen der Ventile nicht mehr gewährleistet ist. Die Ventilfedern können brechen, was zur Folge hat, daß
das betreffende Ventil auf dem Kolben aufschlägt und gewaltige Zerstörungen anrichtet. Damit es gar nicht so
weit kommen kann, besitzen unsere Motoren eine Drehzahlbegrenzung. Das geschieht beim 82-kW-Motor bis
7/85 durch eine Fliehkraft-Einrichtung, die bei zu hoher Drehzahl den Zündstrom unterbricht. Bei den übrigen
Motoren erfolgt die Drehzahlbegrenzung durch das Steuergerät der Einspritzung oder Zündanlage.
Folgende Abschaltdrehzahlen gelten für die verschiedenen Motoren:

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