Mein Golf II GL von 1988 aus Brüssel
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Denn Unterboden Schutz haben wir hier komplett entsorgt .
Weil die Fahrzeuge deswegen weg gegammelt sind.
Wozu sollet ich auch bei 1600km im Monat Benziner fahren .
Und er steht ja nur in der Garage weil ich die gratis hab.
Und wird während der Saison so oft bewegt wie es geht.
Sonst wäre da nur noch in Werkstatt wegen stand Schäden .
Beim Bund gibt es nur einen Hersteller für so Gelumpe :wink:
Was meinst warum des Zeug so billig ist.
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Mein Golf hat sich zwar äußerlich nicht verändert, aber da ich ihn heute anläßlich einer Geländeaktion in Sachsen-Anhalt mal wieder über eine etwas längere Strecke bewegt habe, gibts hier einfach mal eine kleine Impression...
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Interessant!
Laut Teilenummer stammt die hintere Folie der Tür vom 35i-Passat Facelift, oder?
Musstest du was zuschneiden und passte das so? -
Kann sein, daß die Türfolie aus dem Passat-Programm stammt, es handelt sich aber um eine Universal-Folie, die man noch zuschneiden muß. Habe sie vorher nicht gemessen, aber es war ordentlich Überschnitt vorhanden, so daß die Folie sicher auch bei den längeren Türen der dreitürigen Golf 2 passt. Da die originalen Golf 2-Türfolien nicht mehr lieferbar sind, ist es wahrscheinlich die beste Wahl aus dem aktuellen VW-Programm. Es handelt sich um etwas dickeren, leicht aufgeschäumten Kunststoff, der sicher eine etwas bessere Dämmwirkung als z.B. Teichfolie hat, die man auch verwenden kann. Allerdings reißt die Folie auch leichter als die originale und man sollte bei der Verarbeitung darauf achten, nicht aus Versehen mit dem Cutter oder Schraubendreher an die Folie zu kommen, sonst hat man gleich ein Loch drin. Auch lässt sie sich kaum zerstörungsfrei wieder abziehen. Dafür geht das Zuschneiden wirklich sehr leicht und man macht es am besten erst, wenn die komplette Folie bereits klebt. Entscheidend ist jedoch die Verwendung des VW-Klebebands, da selbst vergleichbar teure Klebebänder aus dem Baumarkt (angeblich auch hitzebeständig und für den Außenbereich konzipiert) bei mir versagten und nicht zu empfehlen sind.
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So, nachdem die Türpappe schon mal ab war, hatte ich mir vorgenommen, an dieser Tür gleich alles zu machen, was möglich ist, um dann nach und nach alle Türen mit Seitenaufprallschutz und Dämmung auszustatten. Habe zuerst auf die Innenseite der Türpappe eine selbstklebende Schwerschichtmatte aufgebracht, diese ließ sich wirklich sehr gut verarbeiten, mit einem Heißluftfön legte sie sich problemlos in alle Vertiefungen. An den hinteren Türen habe ich zwar keine Lautsprecherboxen, so daß es nicht unbedingt notwendig ist, die Tür zu entdröhnen, aber ich wollte es bei allen Türen einheitlich machen. Auf die Schwerschichtmatte habe ich dann noch eine 10 mm dicke Dämmatte geklebt. Natürlich besteht die Gefahr, daß diese sich bei einer undichten Türfolie (die noch vor der Matte an der Tür klebt) mit Feuchtigkeit vollsaugt, aber durch die Beklebung mit der Schwerschichtfolie kann nun wenigstens die Türpappe selbst nicht mehr feucht werden. Außerdem soll die schwarze Oberseite der Dämmatte wasserabweisend sein. Mit dieser aufgebrachten Dämmung hatte die Türpappe nun auch ein ganz ordentliches Gewicht und es kostete mich einige Mühe, sie wieder an der Tür zu montieren, da die Abstände zum Blech doch teilweise sehr knapp waren (hatte anfangs auch die Mulde für die Armablage mit Dämmatte beklebt, dies war jedoch zuviel, da die Türpappe hier schon ohne Dämmaterial Kontakt mit dem Türblech hat). Nun passt jedoch alles und die leichte Verarbeitung hat mich ermutigt, dies demnächst auch bei der Fahrertür durchzuführen, zumal ich hier gerade ohnehin eine Reparatur durchführe, bei der ich die Türfolie aufschneiden musste. Also kommt auch hier der SAPS rein, was natürlich zumindest für den Fahrer auch am sinnvollsten ist. Die Beifahrerseite muß dann wahrscheinlich bis zum nächsten Jahr warten.
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So, es ist mal wieder Zeit für eine kleine Fotodokumentation: Selbstversuch Lackieren. Ein altes Problem, das ich schon mal im Beitrag #6 behandelt hatte, brach im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf. Beim Kauf des Golf im Jahre 2009 (auch schon wieder lange her) hatte die Fahrertür eine kleine aber hässliche und bereits leicht rostige Beule, die ich ziemlich bald ausbeulen ließ und dann selbst entrostete, spachtelte und lackierte. Ich verwendete damals Metallspachtel und zum Ausbessern von kleinen Unebenheiten noch Feinspachtel. Da sich der Metallspachtel etwas schlecht verarbeiten ließ, verwendete ich offenbar zu viel Feinspachtel, der dieses Jahr zur Bildung von Rissen neigte (erstes Foto).
Habe daraufhin die Stelle großflächig bis aufs Blech abgeschliffen (zweites Foto) und dann alles mit Fertan Rostumwandler behandelt (drittes Foto), zwei Tage einwirken lassen und dann mit Wasser abgewaschen. Dann habe ich zwei bis drei Schichten Brantho-Korrux nitrofest aufgetragen und so weit es ging nass eben geschliffen (viertes Foto). Da nun immer noch minimale Unebenheiten und Vertiefungen vorhanden waren, ich andererseits aber keinen Feinspachtel mehr verwenden wollte, habe ich mit Grundierspray gearbeitet und mehrmals gesprüht und wieder abgeschliffen, teilweise mit verschiedenen Farben, um alles besser kontrollieren zu können (fünftes Foto).
Ursprünglich wollte ich nur den mittleren Teil der Fahrertür lackieren (vom Klebestreifen in der Sicke bis zur Zierleiste, die beide ideale Grenzen für Lackierarbeiten darstellten), doch stellte ich im unteren Teil der Fahrertür zwei kleine rostige Steinschläge fest, so daß ich mich entschloß, auch diesen Teil zu lackieren (hier nicht komplett bis aufs Blech geschliffen). Ebenso wies der Schweller ein paar rostige Steinschläge auf, den ich dann ebenfalls gründlich abschliff und mit Brantho-Korrux nitrofest konservierte. Der Golf sah nun insgesamt etwas wüst aus (sechstes Foto), war aber immerhin lackierbereit.
Ich ließ mir drei Dosen LP7V in einem Farbgeschäft hier in Leipzig anmischen, dazu Klarlack mit Härter. Da ich bereits beim Aufbringen der Grundierung gemerkt hatte, daß der Wind unberrechenbar war und ich das Risiko von Insekten auf der frisch lackierten Fläche minimieren wollte, entschied ich mich für die Mietwerkstatt Hubraum hier in Leipzig, in deren Halle ich lackieren und das Auto auch über Nacht stehen lassen konnte (Foto 7).
Das Ergebnis war nicht so perfekt, wie ich es mir erhofft hatte, aber für eine Spraydosenlackierung ist es wohl noch ganz gut geworden (achtes Foto). Der Klarlack ist knapp unterhalb der Kante, wo die Zierleiste sitzt, auf der gesamten Länge verlaufen, aber zum Glück wird dies später komplett durch die Zierleiste verdeckt (Foto 9). Wie es insgesamt geworden ist, lässt sich erst in den nächsten Tagen beurteilen, da das Auto durch den Staub der Schleif- und Lackierarbeiten derzeit ziemlich verdreckt ist und die lackierte Fläche natürlich heraussticht und der Farbton nicht direkt vergleichbar ist. Bis ich das Auto wasche, warte ich jedoch noch ein paar Tage, dann wird die lackierte Fläche evtl. auch noch vorsichtig mit Kratzerentferner behandelt und poliert. Erst wenn die Zierleiste wieder montiert ist, dürfte ein abschließendes Urteil zu fällen sein. Die Tüllen für die Clipse habe ich heute erstmal bei VW bestellt, da sich die alten nicht zerstörungsfrei entfernen ließen. -
Nachdem die Tür lackiert war (ich werde es aber irgendwann sicher wieder neu lackieren, zum einen wegen der Mängel, zum anderen, weil die Farbe doch etwas zu hell ist), habe ich nun auch bei der Fahrertür einen Seitenaufprallschutz nachgerüstet. Bei den vorderen Türen ist es etwas umständlicher, als bei den hinteren. Es ist leider auch bei ausgebauten Fensterhebern nicht möglich, die Stange irgendwie in die Tür "reinzukanten", wie es jemand in einem anderen Forum geschrieben hat. Deshalb musste ich leider schlosseitig ein Loch zum Einführen der Stange bohren. Weiterhin musste ich zwei Löcher zum Festziehen der Stange bohren, wo die Schrauben durchgeführt werden. Das klappte sehr gut, doch das große Loch ist etwas unsauber geraten und auch nach dem Wegfeilen der Grate nicht sehr schön, doch kommt hier ja die Abdeckkappe drauf.
Die Tür habe ich von innen noch mit Schimmelreiniger gesäubert, anschließend konserviert (Wachs in den Fugen war noch vorhanden) und auch die Teile für den Fensterheber habe ich mit Fett, WD-40 und Silikonöl behandelt, so daß alles wieder schön leichtgängig ist. Dann kam der ätzende Teil mit dem Entfernen der alten Klebereste, um die neue Türfolie später auch dicht zu kriegen. Wie immer habe ich nur das originale doppelseitige Klebeband von VW verwendet. Der Nachteil: einmal geklebt, ist eine Korrektur schwer möglich, so daß ich an der Seite eine leichte Falte habe. Am wichtigsten ist jedoch, daß sich an der unteren Kante, wo sich das Wasser sammelt, beim Kleben keine Falten bilden. Dort wo die Klipse zum Fixieren der Türpappe eingesteckt werden, habe ich die Folie nochmal mit etwas Gewebekleband verstärkt, damit sie mir dort nicht reisst, genauso wie an den Durchführungen für die Stecker für die elektrischen Außenspiegel und den Aktivlautsprecher. An der oberen Kante (dort wo später der mit Kunstleder bezogene Teil der Tür aufliegt) habe ich noch einen Streifen Zellkautschukdichtungsband verklebt, weil es noch über war und dort nicht fehl am Platze ist, wenn man ab und zu mal seinen Ellbogen dort ablegt. Nach der ganzen Fummelarbeit und weil ich demnächst keine Zeit mehr dafür haben werde, wird das SAPS-Nachrüsten für die Beifahrerseite wahrscheinlich aufs nächste Jahr verschoben. Aber nun weiß ich immerhin, wie es geht, und die Arbeit sollte mir dann leichter fallen. -
Noch ein Nachtrag zur Türpappe: nachdem ich diese ebenfalls mit Schwerschichtfolie und einer Dämmatte beklebt hatte und die Türpappe natürlich ein entsprechendes Gewicht aufwies, nervten mich diese kleinen Plastikklipse, die zur Fixierung der Türpappe dienen. Diese werden ja bekanntlich mit Plastikstiften in das Türblech gedrückt und halten auch bei unverstärkter Türpappe nicht immer, sondern lösen sich immer genau dann, wenn man denkt, die Türpappe würde nun perfekt sitzen. Deshalb habe ich diese mal versuchsweise mit Schrauben befestigt. Die Klipse funktionieren ja nach dem Prinzip von Spreiznieten und so wird der Druck durch einen größeren Durchmesser der Schrauben im Vergleich den Plastikstiften erhöht. Vergrößerte Rostgefahr besteht nicht, da die Schrauben ja keinen direkten Kontakt zum Türblech haben. Die Klipse sitzen nun bombenfest, die Türpappe ließ sich einwandfrei befestigen und liegt nun auch an den Seiten bündig an der Tür an, obwohl durch die aufgebrachte Dämmung ja eigentlich etwas mehr Abstand bestehen würde. Die Türpappe wird zwar vor allem durch die Verschraubungen an Türgriff und Fensterkurbel gehalten, so daß nicht allzuviel Gewicht auf den Klipsen lastet, aber die Plastikstifte sind dafür eben nicht ausgelegt. Die etwas hässliche Stelle rund um die Öffnung für die SAPS-Stange werde ich irgendwann auch nochmal richtig lackieren, nur fehlt mir jetzt die Lust dazu, nachdem das Ergebnis an der Fahrertür nicht so geworden ist, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich habe dazu mal ein Foto gemacht, bei dem ich die Zierleiste eingesteckt habe (noch ohne Tüllen, damit ich sie leicht wieder abnehmen kann). Man sieht schon einen Farbunterschied. Das Anmischen der Farbe hat also keinen wirklichen Vorteil gebracht und ich werde beim nächsten Mal wieder auf Spraydosen der Marke Motip zurückgreifen, die etwas dunkler sind. Dann werde ich auch erstmal nur den oberen und anschließend erst den unteren Teil der Fahrertür lackieren, so lassen sich Fehler besser kontrollieren. Die Zierleiste habe ich übrigens noch mit Zellkautschukdichtungsband abgeklebt, da das ursprüngliche Gummi doch schon sehr hart war und man sehen konnte, daß die Zierleiste Kratzer im Lack verursacht hatte. Das Dichtungsband wirkt etwas dick (3mm), aber es steht ja unter Druck, wenn die Zierleiste erstmal an der Tür angebracht ist und schrumpft unter Witterungsbedingungen auch noch etwas zusammen. Sollte man dann also nicht so sehr sehen. -
Auch im Motorraum hat sich wieder einiges getan, was ich hier mal kurz zusammenfasse. Da es mich genervt hat, daß das Hitzefangblech inkl. dem Stutzen (030 253 043 und 052 253 513 B) über dem Krümmer immer so schnell rostet und ich nicht jedes Mal ein neues kaufen will, habe ich ein gutes gebrauchtes abgeschliffen und mit hitzefester Farbe in anthrazit lackiert, wie ich es ein paar Wochen zuvor auch schon bei der Ansaugbrücke getan hatte. Die Ansaugbrücke habe ich vorher noch von außen rundum glatt geschliffen, ebenso die Alu-Einspritzleiste. Beides hält nun schon seit gut zwei Monaten, ohne daß die Farbe Blasen geworfen hätte (habe bis 800°C festen Lack von Motip verwendet). Wollte eine etwas dezentere Farbe und nicht alles in glänzendem Silber lackieren, da war Anthrazit die beste Wahl, zudem harmoniert es auch sehr gut mit dem Atlasgraumetallic. Auf dem Foto vom Motorraum ist auch noch der neue Getriebehalter für die kleinen 5Gang-Getriebe zu sehen (tatsächlich noch bei VW lieferbar, über Ebay gebraucht kaum zu kriegen). Vorher hatte ich an meinem alten MH-Motor ja ein 4Gang-Getriebe drin, von dem der alte Halter mittels einer zusätzlichen Bohrung provisorisch angepasst wurde. Jetzt ist es so, wie es auch ab Werk gewesen wäre.
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Konnte letztens mal wieder ein Schnäppchen machen und ein originales 1985er Golf 2 Lederlenkrad für unter 50€ (inkl. Versand) erstehen, das sich wirklich in einem absoluten Top-Zustand befindet. Habe es noch nicht mit Pflegemittel behandelt, nur den Staub abgewischt. Der Vorbesitzer hatte es offenbar kurz nach Erwerb seines Golfs ausgebaut und im Keller eingelagert
Außerdem habe ich an meinem NZ-Motor mal die Drosselklappe gewechselt und konnte damit jetzt ENDLICH den Verursacher für den unruhigen Leerlauf im warmen Zustand ausmachen. Obwohl ich sowohl bei VW als auch beim Bosch-Dienst zur Motor-Einstellung war, haben diese nichts zur möglichen Fehlerquelle Drosselklappe gesagt. Entweder hatte der Drosselklappenschalter einen Defekt oder die Einstellung war nicht korrekt. Auf jeden Fall läuft der Motor mit der "neuen" (natürlich gebraucht gekauften und vor dem Einbau intensiv gereinigten) Drosselklappe jetzt sehr stabil. Bei der Drosselklappe habe ich außerdem den Unterdruckkanal, der zum Zündverteiler führt, mit einem 1mm Bohrer wieder frei gemacht, da dieser bei fast allen gebrauchten Drosselklappen dicht ist. Habe den Leerlauf jetzt soweit angepasst, daß er im warmen Zustand bei etwa 900 U/min liegt. Eine 200km lange Fahrt konnte ich damit bei spritsparender Fahrweise mit weniger als 10l zurücklegen, mein Verbrauch lag bei 4,9l/100km
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schöne sache das lenkrad
hmm, drosselklappe, vielleicht sollte ich auch mal die, die ich auf lager hab reinigen und einbauen :whistling:
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