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2er: nicht so einfach wie in DE, aber nicht unmöglich. Und da es den G60 ja im 2er gab sollt's etwas einfacher sein.
News: 1,9L AME Motorblock gecheckt, Kiste soweit fürs Lacken geleert, Scheiben noch raus u gut is. Unterboden wird Trockeneies gestrahlt, und dann geht's zum Lackierer.
Lader ist überholt, ein Dankeschön geht's an Alois Forstenlechner, wer ihn kennt weiß was er drauf hat.. Anbei noch paar Impressionen.
ich bin ja mal gespannt, ob das mit der eintragung so problemlos laufen wird. sorry, aber da bin ich einfach mittlerweile zu skeptisch geworden.
welche leistung strebst du denn an, weil du mit nem 1,9er block auffährst? was ist an dem anders? ist da ne diesel-kurbelwelle drinnen? ame hat diese mal vor jahren in ihrem 16V turbo. oder ist der einfach nur auf übermaß gebohrt?
ich hab vor ein paar jahren für nen kumpel nen g60 aufgebaut mit teilen von rp-motorsport. der drückt brav seine 240ps ohne mucken zu machen. der block ist zwar überholt, aber serie, 1,8L. mit dem motor wär sogar noch mehr drinnen, da der nur 0,8bar ladedruck hat. rp-m hat die überschneidung der nockenwelle so gewählt, dass die überschneidung "überschüssigen" ladedruck in den auslass befördert. mit ner symetrischen nocke wären - rein rechnerrisch - 310 ps drinnen. wie gesagt mit 1,8L
aber: das ding zerrt so schon so derb an der vorderachse, dass das recht schwer zu fahren ist. da wär ein syncro echt gold wert. wenn man im 1. oder 2. gang agressiv beschleunigt, brauchts schon kraft das lenkrad noch irgendwie gerade zu halten.
der 1,9er block ist halt meiner meinung nach ein hauch von luxus, der in summe nicht viel bringt. viell. ein bissl mehr drehmoment.
Den Block hatte ich durch Zufall gekauft, hatte den 1.8er schon beim hohnen als mir der 1.9er hineingelaufen ist. AME hat gemacht, aufgebohrt auf 1.9L, Schmiedekolben, pleuell poliert, serienkurbelwelle erleichtert u feingewuchte, Sputter lagerschalen, Motorblock gereinigt u schwarz seidenmatt lackiert..
Lader blieb jz mal Serie, wurde nur komplett überholt. Nach der Eintragung kommt noch ne asymetrische nocke, 72er LDR und erleichtertes Schwungrad. Lader wird dann vermutlich noch etwas bearbeitet. Passende Software u Abgestimmt wird's dann vom besagten Laderüberholer. Leistung is mir eigentlich nicht so wichtig, viel wichtiger is das der einfach gut am Gas hängt, durchzusgstark und vorallem langlebig ist!
ein gut überholter g60 mit gesundem lader läuft eh wieder ewig.
mach halt keine experimente, indem du irgendwelche komponenten wild untereinander abmischt. das geht meist schief.
alles aus einer hand läuft immer am besten. beim (ebenfalls tornadoroten) 2er g60 meines nachbarns hatten wir damals alles abgebaut und nach deutschland zu rp-motorsport geschickt. die haben dann kopf und lader bearbeitet, alle teile wie dichtungen, nockenwelle, software mitgeschickt. ich hab das ganze dann bei mir zusammen gesetzt und zwischenzeitlich den block überholt. hinzu kamen noch ein fächerkrümmer, sowie ein kleiner ölkühler mit thermostat. der schwung ist serie und da würd ich auch net all zu viel machen. viell 2-3 kg runter und dann feinwuchten. mehr nicht. die drehen so schon ganz gut.
wie gesagt der motor läuft, sehr sehr gut. hat perfekte abgaswerte und lässt sich ganz normal fahren mit ordentlich extra bums halt, wenn mans drauf anlegt.
einziges problem: die synchronringe leiden sehr unter der leistung (das getriebe hatte ich damals nicht offen) und es knackt beim agressiven beschleunigen. das gehört gemacht.
mach das gleich mit, wenn du jetzt alles draussen hast! dann hast ruhe.
zum lader: ich bin mittlerweile auch der meinung, dass man am lader nicht all zu viel rum machen sollte.
der bearbeitete lader war vor nem jahr bei rpm zur überholung und während dessen hab ich nen serienlader eingebaut. der unterschied war nur im ansprechverhalten festzustellen. leistung, drehmoment alles gleich. allerdings muss ich nochmals sagen, das rpm konzept ist nicht auf massiv viel ladedruck ausgelegt, sondern auf mechanische bearbeitung. bei 0,7 bar ist schluss, was auch ein guter serienlader bringen kann.
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