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Okay alles klar dann werde ich das hier sehr interessiert verfolgen!
Wir haben ja den selben Motor, was hat deiner gelaufen?
Meiner ist jetzt irgendwo in den 150tkm, den genauen Tachostand habe ich nicht im Kopf.
Irgendwann möchte ich ihn auch nochmal komplett auf 1990 zurück beamen :wink: , bis jetzt fehlt aber ein triftiger Grund. Er macht keine Probleme, hängt gut am Gas, verbraucht kein Wasser und vernachlässigbar Öl und ist optisch für das Alter auch noch gut in Schuss. Darum wäre zur Zeit nur an Kosmetik wie gelbverzinken, strahlen und beschichten der jeweiligen Teile zu denken.
Beim Getriebe bin ich aber höchst gespannt! Denke das muss bei mir zwar noch nicht gemacht werden, schaden kann es wiederum aber auch nicht.
Ich will die Beschichtung (natürlich nicht in der Passung, sondern drum herum) nicht gleich runinieren
Dazu sucht man sich geeignete Hilfsmittel aus weichen Materialien als Unterlage, es recht dazu oft ein altes T-Shirt ( Stoff ) oder ein Stück Hartholz mit Stoff umwickelt aus.
Zu den PU Lagern kann ich folgendes sagen: Ich habe bisher einiges probiert mit verschiedenen Härtegraden. Für den "Alltagsbetrieb" sind auf jeden Fall die weichen PU Lager mit geringer Shorehärte zu empfehlen weil die Gummi sehr ähnlich sind. Zwar schon fester, aber noch so weit vertretbar das es vom Fahrkomfort her in etwa auf Serienniveau bleibt.
Mit dem harten PU wirds recht sportlich und sehr direkt...heißt, auch der Grenzbereich wird deutlich kleiner/schmäler !
Wir haben ja den selben Motor, was hat deiner gelaufen?
Meiner ist jetzt irgendwo in den 150tkm, den genauen Tachostand habe ich nicht im Kopf.
Irgendwann möchte ich ihn auch nochmal komplett auf 1990 zurück beamen :wink: , bis jetzt fehlt aber ein triftiger Grund. Er macht keine Probleme, hängt gut am Gas, verbraucht kein Wasser und vernachlässigbar Öl und ist optisch für das Alter auch noch gut in Schuss.
Mit meinem PL und dem daranhängenden Getriebe möchte ich noch gerne ca. 30.000 km ohne Revision und original weiter fahren.
Wir melden auch fast keinen Ölverbrauch (hängt vom Gasfuß ab) und Kühlwasser geht wahrscheinlich nur in mikroskopisch kleinen Mengen ausschließlich durch den Heizungskasten verloren.
Wir werden hier die angekündigten Maßnahmen höchst interessiert verfolgen.
Okay alles klar dann werde ich das hier sehr interessiert verfolgen!
Wir haben ja den selben Motor, was hat deiner gelaufen?
Meiner ist jetzt irgendwo in den 150tkm, den genauen Tachostand habe ich nicht im Kopf.
Sie hat jetzt 214 TKM runter, also deutlich weniger als die Diva von papeloni16v, aber auch einiges mehr als Deiner. Zwingend müsste der Motor jetzt wohl noch nicht, aber ich mache diese Groß-OP am Auto jetzt einmal, da liegt es nahe, sich den Motor ebenfalls anzuschauen.
Mit meinem PL und dem daranhängenden Getriebe möchte ich noch gerne ca. 30.000 km ohne Revision und original weiter fahren.
Wir melden auch fast keinen Ölverbrauch (hängt vom Gasfuß ab) und Kühlwasser geht wahrscheinlich nur in mikroskopisch kleinen Mengen ausschließlich durch den Heizungskasten verloren.
Wir werden hier die angekündigten Maßnahmen höchst interessiert verfolgen.
CU
Jens
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Willst wohl noch die 400 voll machen, wie?
„Wir“? Pluralis Majestatis? Oder hat die Diva schon lesen gelernt?
Den Anfang meines „Selbstudienprogramms“ habe ich mit der Hinterachse gemacht, die ich ausbauen, strahlen, pulvern und neu lagern will. Ich schreibe im Folgenden und in meinen nächsten Beiträgen, wie ich es gemacht habe. Aber es sind keine Bauanleitungen. Ich übernehme ausdrücklich keine Gewähr für die Richtigkeit meiner Arbeiten.
Das Aufbocken des Autos war meine erste Übung. Das sollte man sehr ernst nehmen, da es darum geht, sich selbst vor lebensgefährlichen Verletzungen zu bewahren und natürlich auch die Karosse nicht zu beschädigen. Dazu habe ich mir ordentliche Vierbein-Böcke mit Sicherungsstift besorgt, dann das Auto mit dem Wagenheber jeweils hinten links und rechts an der Achsaufnahme hochgehoben und die Böcke unter das Auto gestellt. Jeweils rd. 5 cm innenliegend von den hinteren Aufnahmepunkten für den kleinen Serien-Wagenheber findet ihr die Ausläufer der hinteren Längsträger. Da habe ich die Böcke drunter gestellt, da hier das Blech ausreichend dimensioniert ist, um die Karosse längere Zeit zu halten.
Danach ging ich daran, die Achse auszubauen:
1.Kofferraumabdeckung habe ich herausgenommen und die Seitenteile hinten links und rechts ausgebaut. Dafür habe ich auch die Gurte aus ihrer unteren (an der Sitzbank) und oberen (hinter dem Seitenfenster) Verankerungen gelöst, um die Seitenteile komplett herausnehmen zu können. Die Schrauben habe ich direkt wieder in die Gewinde hineingedreht; so gehen sie nicht verloren.
2.Dann habe ich die Abdeckkappe der Federbeine abgenommen. Darunter sieht man eine Sechskant-Mutter (SW11), unter der ein Teller ist, unter dem sich eine zweite Mutter (SW11) befindet. Die erste Mutter habe ich komplett abgedreht und dabei mit einer Zange die Kolbenstange (schaut über der Mutter raus) festgehalten, da sie sich sonst mit dreht. Danach habe ich Mutter und Teller abgenommen. Die zweite Mutter habe ich gelöst, aber mit einigen Gewindegängen sitzen lassen.
3.Zur eigenen Sicherheit und für den weiteren Arbeitsgang habe ich dann die Achse mit einem großen Wagenheber mittig abgestützt, aber nur so, dass der Wagenheber leicht gegen die Achse drückt. Das Auto sollte ja nicht noch weiter hochgehoben werden.
4.Räder abgenommen
5.Handbremsseile unter der Abdeckung des Handbremshebels gelöst; ich habe hier gleich den ganzen Handbremshebel abgeschraubt und die Seile aus dem Gestänge gezogen. Danach habe ich das Handbremsseil hinten links und rechts aus der Verankerung am Bremssattel entfernt und aus den Haltern an der Achse gelöst (es ist auf jeder Seite zwei- bis dreimal mit Haltern befestigt.)
6.Dann ging ich daran, die Bremsleitungen am Übergang zur Achse abzuschrauben:
Erstens habe ich dazu das Bremspedal leicht gedrückt und es dann arretiert, indem ich eine Holzlatte zwischen Sitz und Bremspedal geklemmt habe. Dadurch wird die Bremsflüssigkeit in den Bremskraftverstärker zurückgedrückt, verhindert dort Versprödungen der Dichtungen und die Leitungen kurz vor der hinteren Bremse sind weitgehend leer.
Zweitens habe ich dann die Bremsschläuche an der Bremse durchschnitten und die Reste der Bremsflüssigkeit mit einem Lappen aufgenommen; es kam nicht mehr viel.
Drittens: von vorne kommen zwei Bremsleitungen und münden in den „lastabhängigen Bremskraftverteiler“ (LAB), von dem wieder zwei Bremsleitungen nach hinten links und rechts abgehen. Der LAB“ ist an einem gefederten Ausleger der Achse mit zwei Schrauben (SE11) befestigt (siehe folgendes Bild). Diese habe ich herausgedreht und den LAB abgelöst.
Viertens habe ich dann die vom LAB nach links und rechts abgehenden Bremsleitungen am Übergang zum ersten Bremsschlauch (je links und rechts einer) gelöst. Sie sind mit einer Gewindeschraube (SW11) und einer Spannklammer befestigt. Einen Bremsleitungsschlüssel hatte ich nicht zur Hand, aber mit einem normalen Maulschlüssel ließ sich das Ganze auch abdrehen.
Die Bremsschläuche in der Achse und auch die Bremsleitungen, die an die Achse geklipst sind, kann man später nach dem Ausbau der Achse abbauen.
7.Danach habe ich den Bremssattel abgenommen und dazu die zwei hinteren Schrauben SW13 gelöst; dabei musste ich die im Gewinde sitzenden Schrauben SW15 gegenhalten. Danach konnte ich den Bremssattel abnehmen und die Bremsklötze aus ihrer Halterung entnehmen. Im Anschluss habe ich den Bremsträger entfernt. Dieser ist mit zwei Innen-Sechskant-Schrauben – Inbusschrauben – SW6 von hinten verschraubt. Die Schrauben saßen bombenfest; Rostlöser half hier.
Bremssattel und Bremsträger mal im Detail; man sieht ihnen die 29 Jahre und über 200 TKM an.
8.Anschließend habe ich das Radlager entfernt und konnte die Bremsscheibe entnehmen.
Das Ankerblech darunter ist zusammen mit dem Achsstutzen durch vier Sechskantschrauben (SW15) an den Querlenker geschraubt. Davor sitzt noch ein kleiner Ring auf der Achse, der die Schrauben teilweise verdeckt. Den Ring habe ich mit einer Schraubzwinge vorsichtig abgehebelt, so dass die vier Schrauben frei zugänglich waren. Dann habe ich diese zunächst mit reichlich Kriechöl behandelt, da sie sehr fest sitzen und nach einer Einwirkzeit abgeschraubt.
9.Dann habe ich die Gewindebolzen der unteren Federbeinaufnahme (SW17) links und rechts (sitzt quer zur Fahrtrichtung) gelöst, aber nicht abgeschraubt. Zuvor hatte ich Kriechöl verwendet, da diese Schrauben arg festsitzen können.
10.Danach ging es daran, die Achse selbst zu lösen: An der Achsaufnahme habe ich drei Schrauben (SW17) herausgedreht und die nun freie Achse mittels des Wagenhebers abgelassen.
11.Schließlich konnte ich links und rechts die Gewindebolzen der Federbeinaufnahme vollständig herausdrehen und die Achse war frei.
Im Anschluss habe ich alle Bremsschläuche aus ihren Verankerungen entfernt und die Bremsleitungen aus ihren Clips gelöst; da musste ich sehr vorsichtig sein, weil ich die ja eigentlich wiederverwenden würde. An der hinteren rechten Bremsleitung habe ich dann nicht genügend aufgepasst; die muss ich jetzt neu haben.
Nun wird die Achse gestrahlt, gepulvert mit neuen Achslagern versehen und wieder eingebaut.
Die Bremssättel wollte ich ursprünglich ebenfalls aufarbeiten und neu lackieren lassen. Davon haben mir aber schon einige hier im Forum abgeraten, zuletzt auch Der Golf Zwei . Wenn ich also noch neue Sättel bekommen kann, werde ich mir diesen Arbeitsaufwand auch sparen.
Alle Schrauben lasse ich auch wieder schön machen, bevor ich sie montiere. Die Verschleißteile inklusive der Bremsschläuche kommen soweit nötig neu.
Soweit ist das jetzt mal die erste Baustelle von einigen.
Grüße......... kleiner Tipp zum Pulvern der Hinterachse. Habe mir Platten drehen lassen die den Achsstumpf beim Pulvern ersetzen. Kann gerne Fotos machen bei Interesse........Unter dem Achsstumpf sollte kein Pulvern druntern sein.
Wenn ich eine auf eine Planfläche 100 µ Pulver drauf gebe dann ist es immer noch (halbwegs) eine Planfläche und man hat keine Abweichung 1/10mm vom höchsten zum tiefsten Punkt der Fläche.
Wie man am Foto oben sehen kann ist die Auflagefläche des Achsschenkels auch schon gut angerostet. Da müsste ja sogar das schon reichen, damit das Rad schief steht. Stimmt aber nicht, da der Achszapfen selbst auch auf der Schraubfläche plan ist und durch die äußere Verschraubung sich das gar nicht verziehen kann.
Ich kenn das noch vom Polo 1 meines Kumpels. Der hat Korrekturplatten für 1,5° Negativsturz verbaut. Die laufen ganz schön spitz zu. Da sind bestimmt 1- 1,5mm Unterschied vom der breitesten zur schmalsten Stelle.
Kann eh sein, dass ich mich gewaltig irre. Rumschleifen würde ich da nicht. - Das sehe ich genauso.
Wenn überhaupt chemisch entrosten oder eben mit nem feinen Strahlgut den Porenrost weg machen und dann Pulver drauf.
Gibt ja nix traumhafteres, wenn einem bei ner neu gepulverten Achse unterm Achsschenkel die braune Pest wieder hervor kriecht...
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