Beste Verkaufsstrategie?

  • Hallo, bin neu hier. Habe seit vielen Jahren meinen Golf 2 GTI 16V Bj. 1989, Edition One und habe ihn vor zwei Jahren stillgelegt, wenige Monate nachdem ich ihn mal wieder über den TÜV gebracht hatte. Seitdem steht er in der Gerage und wird von Zeit zu Zeit mal gestartet.


    Da ich keinen Zweitwagen brauche, möchte ich ihn gerne verkaufen. Was meint ihr, was ist die beste Methode, einen akzeptablen Preis zu bekommen? Welches sind die vielversprechendsten Internetseiten? Sollte ich ihn wieder zulassen lassen und zu Oldtimertreffen fahren oder wo finde ich Käufer, die so etwas suchen? Der Wagen ist zwar fahrtüchtig, aber könnte durchaus etwas Aufhübschung vertragen.


    Würde mich über ernstgemeinte Vorschläge sehr freuen. :)

  • Ich inserieren immer bei den üblichen Verdächtigen, Mobile, AutoScout und eBay Kleinanzeigen.

    Beim Preis musst du einfach vergleichen, aber auch ehrlich zu dir selbst sein was den Zustand des Fahrzeugs betrifft.

    Neuer TÜV und evtl ein kleiner Service ist immer gut.

  • Bin der gleichen Meinung.

    Die gut zahlenden Interessenten treiben sich genauso auf ebay Kleinanzeigen etc. rum.

    Wenn man dann mit offenen Karten spielt und preis gibt, was andere so bieten, dann lässt sich ein akzeptabler Preis erzielen.

    Viel Glück!

  • Moin,


    neben glaubwürdigen und präzisen Angaben (wie die Vorredner schon schrieben) wirken auch folgende Maßnahmen preiserhöhend: das Waschen und Polieren des Autos, eine gute Innenraumreinigung und -pflege sowie das anschließende sollte „in Szene“ setzten des Autos bei guten Lichtverhältnissen. Aussagekräftige Fotos ziehen mehr Interessenten an.


    VG

    "... in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes." (Benjamin Franklin)


    "Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen." (Henryk M. Broder, Die Welt vom 2. März 2013)

    Mein Calypso-GTI16V

  • Bin der gleichen Meinung.

    Die gut zahlenden Interessenten treiben sich genauso auf ebay Kleinanzeigen etc. rum.

    Wenn man dann mit offenen Karten spielt und preis gibt, was andere so bieten, dann lässt sich ein akzeptabler Preis erzielen.

    Viel Glück!

    Sollte der Wagen zugelassen sein und bringt ein H-Kennzeichen beim Verkauf etwas? Steuerlich ist das bei diesem frühen Kat-Wagen ja uninteressant.

    Der Wagen hat eine Anhängerkupplung. Ist die bei diesem Modell eher hinderlich oder fördernd? Ist ja eher selten und nicht ganz sportlich. Sollte ich das Original-Radio wieder einbauen? Was drin ist, ist auch schon nicht mehr ganz neu...

  • Ehrlich gesagt habe ich nach deinem ersten Posting schon auf einen Spam-Link gewartet. Aber wenn du ein Spammer wärst, wäre der Link schon lange da. ;)


    Ob H oder nicht, beurteilt jeder anders. Ich glaube schon, dass das hier und da ein gutes Argument sein kann. Aber extra eine H-Abnahme machen nur zum Verkauf würde ich nicht. Ich glaube nicht, dass du die Kosten wieder rein bekommst.


    Angemeldetes Auto ist in meinen Augen ein riesiger Vorteil, weil Interessenten dann eine Probefahrt machen können. Du solltest dabei entweder mitfahren, oder den Ausweis als Pfand bei dir behalten.


    Wenn das Originalradio noch vorhanden ist, würde ich anbieten, es auf Wunsch wieder einzubauen. Für mich wäre es ein Pluspunkt, für andere aber eher negativ, da der Klang nun einmal schlechter ist als bei einem halbwegs aktuellen Gerät. Wichtig wäre allerdings auch, dass der passende Rahmen auch dran ist.


    Die Anhängerkupplung würde ich bei einem Edition One als negativ ansehen. Wer so ein Auto sucht, der will eher sportlich fahren statt einen Anhänger damit zu ziehen.

    Auf der anderen Seite sind das natürlich auch wieder Kosten, da du eine neue Stoßstange brauchst.

  • Extra eine H Abnahme machen würde ich nicht. Normalen TÜV drauf und gut.

    AHK, Radio etc würde ich alles lassen wie es ist. Bringt meiner Meinung nach kein extra Geld rein, kostet nur wieder was.

    Ich würde ihn auch angemeldet lassen zwecks Probefahrt etc

  • Wenn die HU neu muss, kann man aber auch gleich ein „H“ machen lassen, weil die HU darin inkludiert ist. Musst Du Dir durchrechnen, ob es sich lohnt.


    Ansonsten aber alles richtig, was Wuerfler und MK.Matthias geschrieben haben.


    VG

    "... in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes." (Benjamin Franklin)


    "Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen." (Henryk M. Broder, Die Welt vom 2. März 2013)

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  • Meine Meinung zur AHK: man muss damit nicht immer 1200 kg Anhänger ziehen ;) .

    Ich sehe sie nur als vorteilhaft, zumal sie am 2er auch stimmig aussieht, da auch nur die nötigsten Teile zu sehen sind.

    Sollte sie natürlich völlig vergammelt sein und die Elektrik auch liebe benötigen, dann -> naja.


    Aber man kann eben auch mal problemlos die Fahrräder mitnehmen... oder (wie so einige hier im Forum) nen kleinen Wohnwagen :saint: .

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • ...oder (wenn man die 13polige hat so wie ich), dann hängt man im Winter einfach mal das Batterieladegerät an die AHK-Dose.

    ...superfaul, keine Motorhaube öffnen, keine Batterieabdeckung entfernen und der Wagen muß auch nicht abgedeckt werden.

    Das Ladegerät hing da sicher schon öfters als das Kabel eines Anhängers :)

  • ...oder (wenn man die 13polige hat so wie ich), dann hängt man im Winter einfach mal das Batterieladegerät an die AHK-Dose.

    ...superfaul, keine Motorhaube öffnen, keine Batterieabdeckung entfernen und der Wagen muß auch nicht abgedeckt werden.

    Das Ladegerät hing da sicher schon öfters als das Kabel eines Anhängers :)

    Hast Du mal getestet, ob bei Deiner Art des Ladens die spannungsführenden Kabel Richtung Batterie warm werden?

    Kann mir gut vorstellen, dass aufgrund des hierfür nicht ausgelegten geringeren Leitungsquerschnittes und des hohen fließenden Stromes der Leitungswiderstand stark ansteigen tut.

  • Was sollen denn da für Ströme fließen? Übliche Ladegeräte laden um die 5 A, das ist lächerlich für die Kabel, so sind doch beim WW Betrieb deutlich größere Ströme zu verzeichnen.

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • okay, dann bin ich wohl anderes gewohnt.

    Mein Ladegerät lädt beim konventionellen Laden ja bereits mit 30 A und beim Schnellladen mit 45 A

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