Ein frohes neues Jahr.
Nachdem ich beim Motor warten musste ging es zwischen den Jahren am Getriebe weiter. Ideen mit Umbau auf Hydraulik oder Seilzug direkt verworfen. Einfach und schnell soll es sein. Alle Teile liegen da und es muss nur zusammen gesteckt werden...
Also ging es erstmal an die Schaltstange. Leider habe ich kein passenderes Bild gemacht aber ich denke es zeigt trotzdem in welchem Zustand die gesamte Mechanik gewesen ist.
Ich hatte mich zunächst gefreut, dass es so vieles von den Sachen neu gibt und ich mich nur um das "Schöne", nämlich den Zusammenbau kümmern muss. Als ich aber die Überlappung der beiden Bleche gesehen habe war ich mir da nicht mehr so sicher.
Daher habe ich mich dann doch dazu entschieden, den alten Kram aufzuarbeiten. Wohl dem, der eine Sandstrahlkabine hat.
Nichts desto Trotz lässt es sich bei den aktuell herrschenden Temperaturen leider in einer unbeheizten Halle nicht wirklich gut lacken.
Nach dem Schaltgestänge das Getriebe grob reinigen.
Okay, in der Getriebeglocke ist es so ölig, da werde ich die beiden Simmerringe auch tauschen dürfen. Zudem ist mir ein dubioser Fertigungsfehler aufgefallen.
Der eine Simmerring vorne gehört zur Betätigung der Kupplung und das Ausrücklager sitzt hier ja hinter dem Deckel am Ende vom Getriebe. Ah, da gibt es einen Überholsatz, somit den mal eben runter holen. Und siehe da, es glitzert so schön im Öl...