Leider habe ich keine Drehbank aber danke für die Idee.
Auf der Arbeit haben wir mal die Speedi Sleeve Lösung durchgespielt und werden es damit erstmal ausprobieren.
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Leider habe ich keine Drehbank aber danke für die Idee.
Auf der Arbeit haben wir mal die Speedi Sleeve Lösung durchgespielt und werden es damit erstmal ausprobieren.
Aufschweißen und verchromen ist sicher die Beste Version aber das kann ich nicht mit meinen Mittel leisten.
Bei den Speedi Sleeves schaue ich morgen mal ob es da was passendes gibt. Problem wird sein, dass man am Rand erstmal über die Verzahnung muss.
Den Hebel demontieren und zerlegen ist recht simpel und das Getriebe muss dafür eigentlich nicht zerlegt werden. Lediglich der hintere Deckel ab den man für das Ausrücklager und die Kupplungsstange eh demontieren muss.
Die Überarbeitung ist das größere Problem damit die Welle wieder auf ihr Maße kommt. Aber mal sehen wie weit ich komme. Noch habe ich ja eine Idee, wie es am Ende wieder passen könnte.
Ansonsten wäre ggf ein anderer Dichtring mit 2 Lippen oder kleinerem Durchmesser eine Option.
Danach ging es weiter mit der Betätigung der Kupplung. Und siehe da, an der Stelle, an der der Simmerring hier sifft, reicht keine neue Dichtung. Die gesamte Welle ist an der Stelle korrodiert.
Aber das muss doch irgendwie abgehen...
Ha, ich hab es doch gewusst...
Und nun???
Machen wir erstmal weiter wie bisher und machen alles sauber und wieder hübsch.
Ich werde mal schauen, ob ich die Welle an der Stelle abdrehen lassen kann und dann eine Speedysleeve drauf passt. Hoffentlich wird das an der Stelle dann wieder dicht. Die restlichen Riefen in der Welle ignoriere ich jetzt erstmal weg.
Nun noch die Gretchenfrage, Getriebe aufmachen und schauen woher der Sternenstaub im Öl kommt (Synchronringe) oder lieber zu lassen und es nicht zu einer never ending story werden lassen. Aber darum kümmert sich mein Zukunfts-Ich. Für heute erstmal genug Gebastel.
Ein frohes neues Jahr.
Nachdem ich beim Motor warten musste ging es zwischen den Jahren am Getriebe weiter. Ideen mit Umbau auf Hydraulik oder Seilzug direkt verworfen. Einfach und schnell soll es sein. Alle Teile liegen da und es muss nur zusammen gesteckt werden...
Also ging es erstmal an die Schaltstange. Leider habe ich kein passenderes Bild gemacht aber ich denke es zeigt trotzdem in welchem Zustand die gesamte Mechanik gewesen ist.
Ich hatte mich zunächst gefreut, dass es so vieles von den Sachen neu gibt und ich mich nur um das "Schöne", nämlich den Zusammenbau kümmern muss. Als ich aber die Überlappung der beiden Bleche gesehen habe war ich mir da nicht mehr so sicher.
Daher habe ich mich dann doch dazu entschieden, den alten Kram aufzuarbeiten. Wohl dem, der eine Sandstrahlkabine hat.
Nichts desto Trotz lässt es sich bei den aktuell herrschenden Temperaturen leider in einer unbeheizten Halle nicht wirklich gut lacken.
Nach dem Schaltgestänge das Getriebe grob reinigen.
Okay, in der Getriebeglocke ist es so ölig, da werde ich die beiden Simmerringe auch tauschen dürfen. Zudem ist mir ein dubioser Fertigungsfehler aufgefallen.
Der eine Simmerring vorne gehört zur Betätigung der Kupplung und das Ausrücklager sitzt hier ja hinter dem Deckel am Ende vom Getriebe. Ah, da gibt es einen Überholsatz, somit den mal eben runter holen. Und siehe da, es glitzert so schön im Öl...
Mein diesjähriger 4. Advent fand, zumindest zeitweise in der Halle statt. Anbei der selbstgebastelte und schnell improvisiert Adventskranz.
Leider ist beim Zerlegen der Kolben aufgefallen, dass eine Buchse im Pleuelauge wohl nachgearbeitet werden muss.
Hier ist irgendwas mit gelaufen. Ansonsten muss alles noch vermessen werden. Neue Übermaßkolben sind bereits da und nächstes Jahr kann der Block dann gebohrt und gehont werden.
Daher habe ich mich erstmal um den Zusammenbau vom Kopf gekümmert. Mit dem richtigen Werkzeug klappt das auch sehr gut. Die günstige Garagenvariante ist mittlerweile aufgebogen und das Werkzeug ist reif für den Schrott.
Danach noch neue Hydros und hoffentlich ist dann zumindest vom Kopf her wieder alles in Ordnung und Dicht.
Alles schon mal vorab zusammengesteckt, damit die Teile aus dem Weg sind und die Nockenwelle nichts abkriegt.
Zum Jahresabschluss noch ein Quiz:
Wer erkennt den Kolben, an dem die Zylinderkopfdichtung defekt war und der Wasser verbrannt hat?
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Du willst es, du kriegst es.
Dann einmal alles auf Links.
Aber glaub ja nicht, dass du im Renternmodus mit der sterbenden Automatik weiter fahren darfst...
Ach ja, was ich vergessen habe, ich habe vor über einem Jahr einen Block samt Kolben weggeschmissen, weil die Laufspuren hatten. Die Probleme hätte ich heute gerne
Nach über einem Jahr geht es gezwungener Masen weiter. Long Story short, der Golf ist seit je her unser zuverlässiges Alltagsauto. So quittierte er den ersten Dienst bei der Heimreise eines Urlaubs in einem Stau Berg auf. ADAC hat uns 30km abgeschleppt um uns dann Starthilfe zu geben. Siehe da, Auto läuft wieder.
Eine Woche später ab in die Niederlande und beim Tanken selbes Spiel, Auto springt nicht mehr an. 30min warten und weiter fahren. Vermutung, Batterie im Eimer. Daheim gleich eine Neue geordert. Schmaler als die Alte aber dafür höher, damit sie nicht mehr über den Querträger hängt für "künftige Projekte".
Ging soweit gut bis zur nächsten größeren Fahrt von 100km. Auf dem Rückweg fängt der Wagen an an der Ampel aus der Motorhaube zu dampfen. Kühlmitteltemperatur überschritten. An der nächsten Möglichkeit ran fahren und mal schauen. Lüfter springt nicht an, ergo Temperaturschalter am Kühler im Eimer.
Ach wenn ich schon dabei bin gleich einen neuen Kühler (nicht das ich gerade erst einen Neuen drin hätte) aber dann gleich den für die Klima. Zudem könnte es sein, dass die kleinere Batterie ggf. im Kurzstreckenbetrieb nicht mehr ausreichend von der Lima versorgt wird. Beim letzten Doppel-Wobber Treffen wurde mir doch von einer "großen" Lima erzählt. Also die auch gleich neu.
Alles eingebaut und weil es so schön ist gleich noch den Wärmetauscher im Innerraum getauscht und alle Klappen im Armaturenbrett neu abgedichtet. Immer in der Meinung "mal eben schnell". Ich hatte ja eh noch einige Teile aufgehübst.
Hey. Auto wird warm und der Lüfter rennt wieder. Die Lima liefert +14V und alles ist Tutti....
"Schaaaaatz, auf dem Weg zur Arbeit ist die Heizung nicht angegangen im Auto..."
2,5l Wasser nachgefüllt und gesehen, dass sowohl am Kühler als auch am Kunststoffgehäuse am Zylinderkopf es am siffen ist.
Also mal eben neuen Schellen und ein neues Gehäuse. Natürlich nur das Beste für den Hobel und einmal neues Wasser.
Heim gefahren und wieder fehlt Wasser.... na gut ich vermute schon, diesmal ist es wohl die Zylinderkopfdichtung .
Aber hey das ist ja mittlerweile kein Hexenwerk mehr. Ich reiß Montag den Kopf runter, schnell planen, Freitag Kopf zusammen, Samstag noch schnell die Kolbenringe tauschen und Sonntag den Fächerkrümmer schweißen.
Montag:
Oha, ja in Zylinder 1 steht Wasser und auf Zylinder 4 Steckt im Wasserkanal ein Stück Kunststoff. Gut dass ich da jetzt dran gehe.
Freitag:
An Zylinder 4 werde ich die Kopfdichtung noch mit Curil abdichten dürfen. An der Stelle an der das Kunststoffteil steckte, gab es ordentlich Korrosion und trotz ein 10tel planen ist es immer noch gut sichtbar aber kein Problem.
Okay, das mit dem Ventilschaftführung einschlagen üben wir nochmal. Naja, dann halt erst Anfang nächster Woche den Hobel fertig machen.
Samstag:
Okay, ich denke, nächste Woche fährt er wohl noch nicht.
Und tatsächlich, es gibt das heilige Siegel. Nun sitze ich auf dem heißen Stuhl bei der Zulassung, die beiden vor mir wurden schon Heim geschickt weil irgendwelche Unterlagen fehlen. Scheiße habe das Sepa Lastschriftmandat nicht dabei. Schnell noch ausfüllen.
"Unterlagen! okay dafür brauche ich kurz!"
Nach 15min die Erleichterung, er wird zugelassen. Ich war selten in meinem Leben so angespannt wie in diesem Moment und es fiel eine riesige Last von meinen Schultern. Sauber machen, bisschen polieren und er ist in 7 Tagen für die Hochzeit bereit.
Das war meine Story die sich über 11 Wochen insgesamt erstreckt hat. Ich hatte super viel Hilfe und ohne die wäre es gar nicht möglich gewesen. Nun muss ich einen Z3 die Elektrik machen und einen Prelude den Motor wieder aufbauen. Aber das mache ich liebend gerne
Dann schon mal Steinschlagschutz drauf und schnell Heim.
Spätestens jetzt sieht man nichts mehr. Also beim TÜV angerufen und die Lage druchgegeben. Nächste Woche brauche ich einen Termin. Den auf der Zulassung hatte ich 3 Tage später und es gab nur den einen Versuch da wir momentan auf der Zulassung einen Monat Vorlaufzeit haben. Dann wäre der Markt aber verlaufen gewesen.
Also Lack drauf. Immer früher Feierabend gemacht und in die Halle. Daheim bescheid geben, das Projekt dauert momentan länger, sorry.
Und nun habe ich einen großen Fehler beim Lacken begangen. Da ich immer Angst vor Nasen habe, lackiere ich zu zögerlich und es bildete sich, wie beim Golf eine Orangenhaut. Ich meinte ich hätte mal gesehen, dass ich das mit 1200 Papier einfach anschleifen kann und dann Klarlack drauf. Leider habe ich jetzt einen hellen Schleier im Lack aber der Klarlack blättert eh vom Dach, rostige Steinschläge auf der Kofferraumhaube und unterschiedliche verkratzte Kotflügel und Türen, ich denke es fügt sich gut ins Gesamtbild xD
Am Wochenende drauf alles reinhängen und montieren. Und siehe da, er springt tatsächlich an. Er läuft, nicht gut, aber er läuft.
Noch 2 Tage bis zum TÜV und ich stell mal eben den Motor ein. Gut dass ich da mal ein Messgerät günstig erstanden habe.
Samstag Nacht 2:00Uhr und wir waren fertig mit der Welt.
Nebenbei habe ich noch immer am Motor rumgebastelt. Wechselstromlima mit integriertem Regler drauf alle bestellten Bleche rein und siehe da, die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle ist auch krumm und die Unterdruckdose vom Verteiler ist auch eingedrückt... es will einfach nicht enden. Aber wir hatten von einem Schlachter noch eine Riemenscheibe liegen und die "Saugprobe" per oralem Messmittel hatte gezeigt, zumindest stellt der Verteiler noch etwas. Ob korrekt werden wir noch siehen.
Zuhause hing der Haussegen bereits mehr als schief. In der heißen Phase der Hochzeitsvorbereitung erdreistete ich mich mir die Nächte bei Bier in der Halle rumzuschlagen. Daher habe ich den Sonntag erschöpft nur Kleinkram bis Mittags gemacht.
Montags haben wir dann weiter gemacht das Blech wieder zu schlichten.
Danach Metalspachtel (Zinnen ist out)...
Normaler Spachtel...
Und Grundierung.
Beim Schweller wieder von innen nach außen arbeiten. Also Wagenheberaufnahme nachbauen und Schweller auf der Abkantbank nachbiegen.
Und Feuer frei.
Jetzt das "Pfuscher-Blech" einkürzen und anpassen. Dabei haben wir leider einen Fehler gemacht bzw. schon vorher beim raustrennen. Besser wäre es gewesen wir hätten statt eine Ecke raus zu nehmen eine Rundung gehabt damit der thermische Verzug sich nicht in einer Spitze trifft sondern sachte ausläuft.
Wir haben oberhalb noch einen Winkel eingeschweißt und den Verzug nach oben ins Blech abzufangen aber hier sind uns teilweise die Hefter wieder aufgegangen. aber er war an der Stelle wieder dicht.
Verschleifen und schnell noch ein Blech an genau der anderen Seite einbringen (manche Bleche habe ich unterschlagen wenn nur "kleinere" Löcher zugemacht werden mussten.
Ich meine es war so ca. 1:30 Uhr nachts als ich dann noch "schnell Grundierung drauf gepustet habe damit das auch noch trocknen kann. Mit Farbe wirkt es doch alles schon gar nicht mehr so schlimm.
Nächster Tag schnell noch Karosseriedichtmasse drauf und das die "kaputte" Seite ist doch schon wieder ganz.