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Wenn man sich die rostigen Bleche vorher ansieht und die Ergebnisse nach 2,5 Jahren mit Salzsprühnebeltest... Bin ich über manche Produkte erstaunt und über manche erschrocken.
Ich verwende seit jahren Bratho Rurrux 3in1. Habe es immer auf nahezu blankem Blech mit einer Rolle aufgetragen. Es sah immer gut aus und bisher kam kein Rost hervor.
Nach diesem test ist es für mich eine absolute Bestätigung.
3 in 1 wird auch explizit für solche Bereiche empfohlen, im Gegensatz zum Brantho Korrux Nitrofest.
Hatte die ausgebaute originale VW-Ölwanne mit Fertan gründlich entrostet und dann in den vorgegebenen Zeitintervallen mehrmals angestrichen. Mir ist schon klar, dass das ein sehr problematischer Einsatzbereich ist. Hat ja immerhin auch einige Jahre gehalten, aber wie gesagt doch leider nichts für die Ewigkeit. Ohne die Temperaturunterschiede hält es sicher länger.
Habe z.B. auch den Aggregateträger im Motorraum damit angestrichen, das hält. An Stellen, die ich anschließend überlackieren will, benutze ich Brantho Korrux Nitrofest, da man das 3 in 1 nicht so gut anschleifen kann.
EDIT:
Habe gerade nochmal in der Anleitung nachgesehen:
Brantho Korrux 3in1 ist zu 100% ölbestängig und je nach Farbton bis zu 200°C, bzw. 300°C temperaturstabil (manche Farbtöne können ab 100°C leichte Farbtonverän-derungen bekommen), dadurch lassen sich optimal auch Getriebe, Ölwanne, und Motoren lackieren. Die Benzinfestigkeit ist begrenzt. Gegen dauernden Kontakt ist 3in1 nicht beständig, bei gelegentlichem „Drüberlaufen“ kann es sich zwar kurzfristig anlösen, wird aber wieder fest.
Brantho-Korrux 3in1 kann auf nahezu jeden tragfähigen, sauberen und fettfreien Untergrund aufgetragen werden.Mit dem Pinsel: Verwenden Sie Bran-tho Korrux 3in1 unverdünnt. Tragen Sie mit einer Zwischentrocknungszeit von ca. 12-24 Stunden 2 besser 3 Schichten auf. Pinselstriche sind leider nicht vermeidbar. Auch die Beigabe von Verdünnung oder Owatrol
Öl vermindert diese nicht wesentlich, sorgt aber für deutlich längere Trocknungszeiten. Beim Pinselauftrag ist die Oberfläche nach ca. 24 Std grifftrocken. Die komplette Durchtrocknung kann je nach Trocknungstemperatur und erreichter Schichtstärke 2-8 Wochen betragen.
GolfII88 : Da wird vermutlich Fertan dein Problem sein. Bei dem Zeug hört und liest man positives wie negatives.
Am besten wird strahlen und blank auftragen sein.
In dem Test wurde auch zuvor "Vorbehandelt" und es hat kaum spürbar vorteile auf dem rostigem Blech gebracht.
Ich werde beim nächsten Projekt die Achsen zum Pulvern bringen und anschließend streichen/Rollen oder pur mit 3In1 behandeln.
Bei der Karossierie bin ich mir noch nicht schlüssig. Stahlen? Da hab ich ehrlich gesagt wenig bock drauf... Vermutlich werde ich es dort auch pur probieren und anschließend alles mit Fluid Film fluten.
Möglich, aber ich denke, wenn Fertan die Ursache gewesen wäre, dann hätte es nicht so lange gehalten. Ich hatte es damals nach der Fertan-Behandlung auch nochmal angeschliffen, normal reicht ja ein Abwaschen der Rückstände. Ölwanne ist aber wie gesagt ein Extremfall, ansonsten bin ich mit Brantho Korrux sehr zufrieden.
An anderer Stelle hatte ich es ja schon geschrieben, aber hier gerne nochmal: Brantho Korrux Nitrofest verwende ich auch als Spachtelersatz, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es auch nach mehreren Jahren nicht rissig wird. Selbst eine Stelle auf der Fahrertür, wo ich eine Delle so ausgeglichen habe, hält bis heute. Einziger Nachteil ist halt die längere Bearbeitungszeit, da man das Zeug wie eine etwas dickflüssigere Farbe mehrmals mit dem Pinsel auftragen und jeweils trocknen lassen muss, bevor man schleifen und lackieren kann. Diese Investition lohnt sich aber langfristig, da man dann Ruhe hat.
sehr gute Diskussion hier. Kann man das Nitrofest denn auch so „dick“ auftragen wie Spachtel? Oder muss man deshalb mehrere Schichten auftragen, um die Dicke vor dem Schleifen zu erreichen?
Man kann das Nitrofest in nahezu beliebiger Dicke auftragen. Ich habe eine tiefere Delle seitlich unterhalb der Heckstoßstange, die ich schon mal gespachtelt hatte und wo es nach ca. drei Jahren wieder aufgerissen ist. Hatte das damals mit Metallspachtel gemacht und die Dicke betrug hier an der tiefsten Stelle ca, 2 bis 3 cm. An dieser Stelle kann man nichts ausbeulen, deshalb habe ich mich fürs Spachteln entschieden.
Um diese Stelle mit dem Auftragen von Nitrofest so weit zu kriegen, dass man schleifen konnte, bedurfte es mehrerer Wochen, wo ich immer nach der Arbeit einmal mit dem Pinsel drüber gegangen bin und eine neue Schicht aufgetragen habe. Man kann das auch mehrmals am Tag machen, sollte aber meist so ca. 2 Stunden Pause dazwischen lassen. Abschließend sollte man dem Nitrofest noch einige Tage Zeit zum Aushärten geben, bevor man es schleifen kann.
Das Schleifen funktioniert sehr gut, habe es meist von Beginn an Nass gemacht, wobei man eine zu grobe Körnung vermeiden sollte. Gerade wenn man soviel Zeit ins Auftragen investiert hat, sollte man nicht zu ungeduldig mit dem Schleifen vorgehen. Wenn nach dem Schleifen noch Unebenheiten bestehen, kann man erneut Nitrofest aufpinseln und sich so langsam an das Finish wagen.
Wie gesagt: Es erfordert sehr viel Zeit, ist nicht mit dem klassischen Spachteln vergleichbar, wo man einmal einen Klacks Spachtelmasse aufbringt, aber langfristig lohnt sich das auf jeden Fall. Man kann natürlich auch beides kombinieren, d.h. erst Nitrofest für den Rostschutz und dann Spachtelmasse. Aber ich habe noch keine Spachtelmasse gefunden, die nach ein paar Jahren nicht rissig wird. Beim Nitrofest habe ich bisher keine Risse feststellen können und meine Beobachtungen erstrecken sich über einen Zeitraum von ca. 7 Jahren an mehreren Stellen am Auto. Darunter wie erwähnt eine etwas größere Fläche, mittig auf der Fahrertür, wo das Blech nicht nur durch das Zuschlagen der Tür sondern auch durch Erschütterungen im Straßenverkehr sicher stärker schwingt, als anderswo an der Karosserie.
ich denke auf die von dir gestellten Fragen muss am Ende jeder seine eigene Antwort finden. Ich habe mich wirklich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, weshalb lag ja auch auf der Hand. Die Durchrostungen an meinem GTI waren wirklich nicht unerheblich. Bevor ich jedoch die betroffenen Bleche aufbohrte , habe ich mich mich mit einem Karosseriebauer mal intensiver damit beschäftigt, weshalb der Wagen an genau diesen Stellen so verrostet war. Das musste ja einen Grund haben und wenn jetzt alle Bleche aufgebohrt und neu eingesetzt werden, sollte das doch in Zukunft nicht mehr passieren.
Fazit:
Mein Heck war ein unzureichend reparierter Unfallschaden, dass hat sich dann bis in den Radlauf weiter durchgezogen. Aber an den Bodenblechen und am Scheibenrahmen konnte man es ganz deutlich erkennen.
Es sind einfach diese Räume zwischen den Schweißpunkten die diese ganzen Durchrostungen verursachen. Wenn der Roboter mit der Schweißzange die Bleche zusammenschweißt, verbrennt rechts und links daneben die ganze Grundierung und deswegen geht das von den Stellen aus los und verbreitet sich dann weiter in die Blechflächen. Da reicht Luftfeuchtigkeit schon aus, ist es zudem noch am Scheibenrahmen (Feuchtigkeit unter der Dichtung) geht es schneller und deshalb sind diese Bereiche immer zuerst durchrostet. Die Rostpickel neben der Dichtung die der Lacker dann schleift und überlackiert kann er sich eigentlich schenken...das ist nicht die Ursache.
Deswegen reicht wenn die Scheibenrahmen vorne und hinten verrostet sind die Aussage ("Ja unter den Dichtungen sammelt sich das Wasser") nicht aus, denn das Problem ist schon beim zusammenschweißen der Bleche verursacht worden. Wenn man sich mal das Bodenblech ansieht:
Auch wieder an den Schweißpunkten. Das hat sich durch das ganze Auto gezogen. Deshalb also den maximalen Aufwand für die Schweißpunkte bzw. Blechfalze....
Also alle Falze ausblasen mit Druckluft, denn vom aufbohren der Schweißpunkte hat man überall diese kleinen Metallsplitter...da muss man beim Flexen auch echt aufpassen dass der Metallstaub nicht in die Ritzen fliegt.
Dann das Owatrol
ÖL mit der Spritze und aufgesteckter Nadel in die Falze. Das hat schonmal sehr gute kriecheigenschaften. Aber dennoch bleibt ja (siehe Foto Scheibenrahmen) noch Platz wo Feuchtigkeit eindringen kann. Deshalb BKN 10% verdünnt mit Nitroverdünnung (damit es flüssiger wird und besser kriecht) im Anschluß in die Falze spritzen. (Der Tipp kam von Axel Branth "Branthts Chemie Juniorchef" persönlich) um zum einen die Zwischenräume abzudichten und zum anderen verträgt sich das Zeug gut mit Owatrol
, einen noch extremeren Korrosionsschutz zu haben. Man kann da wirklich sehen wie Falze dann fast schon komplett dicht sind. BKN ist ja nicht nur als Grundierung sondern auch als Füller einsetzbar (siehe Ko. Depot Erklärung für Nitrofest). Wenn jetzt die Nähte noch 2 mal vorgestrichen werden (Thema Schichtdicke bei schwerbelastenden Bereichen) und im Anschluß noch eine ordentliche Nahtabdichtung bekommen, sollte das wohl tippi toppi sein. Mehr kann man nicht machen. Ich werde meine Front, Seiten und Heckscheibe mit der Dichtung auch einkleben lassen... damit das zusätzlich noch ausgeschlossen wird, dass da überhaupt Feuchtigkeit reinkommt.
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