Neue schrauben genommen?
Ja.
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Neue schrauben genommen?
Ja.
Mach die Schrauben alle nochmal raus, säubere die Sacklöcher im Block (ausblasen und trocknen) und versuche Dein Glück nochmal. Ob man den Block (Flüssigkeit läßt sich kaum verdichten!) mit dem Verdichtungsversuch von Öl-/Wassergemisch gegen Grauguss schrotten kann weiß ich aus Erfahrung nicht...
Beim Versuch die Klemmfedern wieder drauf zu setzen ist mir aber der Federspanner verbogen. Habt ihr da einen Trick? Plan B ist die Feder in zwei Teile zu flexen und eine Schraubenführung (Rohr) dranzuschweißen. Dann ließe sich das auch wieder einfach lösen beim nächsten ZK Wechsel.
Vergiß Schweißen an den Klemmfedern, weil die danach kaputt sind.
Und ja - es gibt einen Trick, sie so zu spreizen, daß man sie aufziehen kann.
Er besteht darin, daß man in eine M6-Langmutter (ca. 3cm lang) auf einer Seite eine etwas herausragende Spitze anschweißt und auf der anderen Seite dann zunächst eine Schraube bis zum Anschlag einschraubt.
Die sägt man dann ab und schweißt (senkrecht zu ihr) ein Konterstück an.
Ca. so lang wie die Klemmfedern breit sind.
Gesamtlänge so, das man das Teil (leicht geklemmt) in die Klemmfedern einlegen kann.
(Die untere Spitze muß man nach dem Anschweißen auf einer Drehmaschine andrehen, damit sie im Zentrum der Langmutter läuft)
Durch Drehen der Langmutter kann man dann die Klemmfedern so spreizen, daß sie gerade so an der oberen Seite greifen und etwas aufdrückbar sind.
Nach Entfernung der Spreiz-Vorrichtung kann man dann die Federn auch in die obere Aufnahme hineindrücken.
in die klammer klopft man einen passend zugesägten keil. Ansetzen. Keil rausklopfen. Fertig.
Viel größere Sorge macht mir grad die Schraube 10, die nicht fest ging. Aber das kann ich erst Donnerstag Abend checken.
Alles anzeigenVergiß Schweißen an den Klemmfedern, weil die danach kaputt sind.
Und ja - es gibt einen Trick, sie so zu spreizen, daß man sie aufziehen kann.
Er besteht darin, daß man in eine M6-Langmutter (ca. 3cm lang) auf einer Seite eine etwas herausragende Spitze anschweißt und auf der anderen Seite dann zunächst eine Schraube bis zum Anschlag einschraubt.
Die sägt man dann ab und schweißt (senkrecht zu ihr) ein Konterstück an.
Ca. so lang wie die Klemmfedern breit sind.
Gesamtlänge so, das man das Teil (leicht geklemmt) in die Klemmfedern einlegen kann.
(Die untere Spitze muß man nach dem Anschweißen auf einer Drehmaschine andrehen, damit sie im Zentrum der Langmutter läuft)
Durch Drehen der Langmutter kann man dann die Klemmfedern so spreizen, daß sie gerade so an der oberen Seite greifen und etwas aufdrückbar sind.
Nach Entfernung der Spreiz-Vorrichtung kann man dann die Federn auch in die obere Aufnahme hineindrücken.
Ok, das klingt genauso kompliziert wie meine Idee.
Ich hab mir jetzt die Spannkeile bestellt (die auch im „So wird’s gemacht“ Buch sind) und versuche es damit.
Viel größere Sorge macht mir grad die Schraube 10, die nicht fest ging. Aber das kann ich erst Donnerstag Abend checken.
Dreh die Schraube raus und besorg Dir übergroße Pfeifenreiniger o.ä.
Und hol damit den ganzen Mist aus dem Sackloch heraus.
Geht am besten, wenn Du immer wieder so einen Reiniger bis zum Anschlag einschiebst und danach linksdrehend wieder herausdrehst.
Damit Du auch evtl. Späne entfernen kannst bzw. dadurch auch erkennen kannst ob Gewindegänge im Gußblock abgeschert wurden.
Wie oft hast Du denn die Schraube rechtsherum angezogen ohne daß dabei auch die Spannung anstieg?
Grad nochmal nachgelesen. 60nm is nix. Das ist handwarm mit der 1/2" Ratsche.
Wenn da was kaputt geht, dann muss das vorher schon schrott gewesen sein. Schraube raus uns einfach mal reinschauen.
Wie oft hast Du denn die Schraube rechtsherum angezogen ohne daß dabei auch die Spannung anstieg?
Ich weiß es nicht mehr gant genau, aber ich bin der Meinung, dass sie bei 60Nm „fest“ war also merklichen Widerstand gab und dann bei der nächsten Runde 90° festziehen plötzlich keinen großen Widerstand mehr gab also durchdrehte. Hab das vlt bis 90 bis max 180° probiert und dann lieber gelassen.
Wenn da was kaputt geht, dann muss das vorher schon schrott gewesen sein.
Also der Motor stand nen halbens bis 3/4 Jahr, aber auch zusammengebaut. Ich kann mir nicht so recht erklären wie ohne Einwirkung von irgendwas das Material ermüdet.
Vielleicht war dein erster Widerstand auch einfach etwas Dreck im Gewinde?
Dann hast du den Dreck beim weiter drehen einfach breit gedrückt und dadurch ging es wieder ohne Kraft weiter.
Zieh die Schraube nachdem du das Loch gereinigt hast nochmal mit 60NM an und dann die 90Grad Drehung vermutlich hast du dann auch einen bleibenden Widerstand.
Ich glaube nicht das dir am Block mit 60NM etwas abgerissen ist.
Vielleicht war dein erster Widerstand auch einfach etwas Dreck im Gewinde?
Dann hast du den Dreck beim weiter drehen einfach breit gedrückt und dadurch ging es wieder ohne Kraft weiter.
Ich glaube nicht das dir am Block mit 60NM etwas abgerissen ist.
Auch ne gute Theorie. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass mit 60Nm ein Gewinde bricht, aber nunja.
Vorsichtshalber hab ich mir aber mal ein Helicoil Rep.-Satz geholt.
Ich weiß es nicht mehr gant genau, aber ich bin der Meinung, dass sie bei 60Nm „fest“ war also merklichen Widerstand gab und dann bei der nächsten Runde 90° festziehen plötzlich keinen großen Widerstand mehr gab also durchdrehte. Hab das vlt bis 90 bis max 180° probiert und dann lieber gelassen.
Sah jetzt nicht in der Anzugstabelle nach - deshalb aus "dem hohlen Bauch":
Die ZK-Schrauben kannst Du mit einem normalen Drehmomentschlüssel ohne weiteres bis 110Nm anziehen.
D.h. mit 60Nm oder auch etwas darüber kommst Du nicht mal annähernd in den Dehnungsbereich der ZK-Schrauben.
Damit kannst Du auch nicht das Gewinde im Motorblock zerstören.
Bleiben nur zwei Möglichkeiten übrig:
a) wurde schon genannt - Dreck oder irgendeine Hemmung im Gewinde
b) Vorschädigung des Gewindes im Motorblock (ist jedoch eher unwahrscheinlich)
Hol den Dreck - wie beschrieben - aus dem Gewinde restlos heraus.
Die beschriebenen Pfeifenreiniger sind ca. 25 cm lang und haben einen D von ca. 8mm.
Nimm jedes Mal ein neues Ende, und sieh Dir auch genau an, was Du jeweils damit "herausgefischt" hast.
Wenn keine deutliche Anzahl von Metallspänen auftaucht, dürfte damit Möglichkeit b) ausgeschlossen werden können.
Kannst danach die Schraube wieder einsetzen und anziehen.
Erst wenn beim Anziehen nicht auch die Spannung steigt, hör auf damit.
Denn erst dann mußt Du das Gewinde im Block "aufmotzen".
Ob Helicoil dazu die beste Wahl ist, kann ich Dir nicht genau sagen.
Wenn genug "Fleisch" im Block vorhanden ist, kommen auch Kerb-Konus-Einsätze in Frage.
Im Zweifelsfall kannst Du dazu auch mal bei einem Motoren-Instandsetzungsbetrieb anrufen und um Rat bitten.
da war irgendwas drin. Popel. Span. Sowas halt. Und dann hat suchs mal kurz geklemmt. Das wars.
Da ist m12 oder m14 drinn? Was glaubst du, wie stark man da reissen muss, um 10cm gewinde zu überdrehen?
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