Golf 2 16v g60 Umbau

  • Hallo


    Ich habe vor kurzem einen Golf 2 Gti Bj. 89 mit MKB PF gekauft.Wollte jetzt zum Winter hin evtl einen neuen Motor einbauen.Gegen den Einbau an sich seh ich eigentlich nicht so an.Viel mehr fehlt mir momentan noch das nötig Wissen.In betracht kommt an sich für mich jetzt die 1,8l Maschine mit nem G60 Lader oder die 1,8l 16v Maschine mit nem G60 Lader.Wollte jetzt mal ein paar Meinungen sammeln welcher Umbau eher in Frage kommen würde bzw. welche vor und Nachteile welcher Motor hat.Für Antworten wäre ich sehr dankbar.


    MfG


    Torsten

  • Ein 16v motor ist eigentlich das billigste und schnell zu machen!
    Einen guten gibt es eigentlich komplett ab 300 Eus inkl. Kabelbaum und so.


    Der G60 wäre natürlich besser (weil schneller) ist aber auch teurer (schätz ich so ab 400?) und anfälliger wegen G-Lader!


    Der 16vG60 ist natürlich mit das beste aber extrem teuer (2000 Euro meine Schätzung) und auch schwierig zu bauen, da muss man schon Experte sein!
    Entweder kannst du es, hast Glück bei Ebay oder sonstige,
    oder lässt dir einen bauen :P



    Also wenn du wenig ausgeben willst und kein Experte mit Motoren bist,
    würde ich dir zum 16v raten und zwar eher der PL, weil der G-Kat hat!



    MfG

  • Dessweiteren wäre vielleicht auch der 9A motor interessant, passt an die neue ZE, ist relativ häufig und komplett (Getriebe, Kabel.....) unter 1000 Euro zu haben!

    Wir werden die gemeinen Grenzen der Schwerkraft durchbrechen, um Gott einen Schlag ins Gesicht zu verpassen!

  • Wenn du nicht wirklich ein 100% Profi bist würde ich vom 16VG60 abraten - wenn man den selber baut sollte man wirklich Ahnung von Motoren haben!


    Wie schon gesagt, 16V PL ist wohl die billigste Lösung.
    Oder wenns ein bisschen mehr sein darf G60 - da ist man halt durch "leichtes" Tuning auch schnell auf 180PS.
    Würde mir aber in beiden Fällen evtl. ein ganzes "Schlachtauto" kaufen...
    Denn am Ende sind immer mehr sachen unterschiedlich wie einem lieb ist.
    Z.b.: Getriebe - und wenns beim 16V auch "nur" die übersetzung ist
    Bremsen, vielleicht die ganze Achse, Tank, Benzinpumpe , Steuergerät, Kabelbaum, und und und.

    Fehlende Leistung ist durch puren Wahnsinn zu ersetzen.
    ++technical courage is faster than money++

  • Na der 9A ist ja schon mal ein 2 l Motor, das wäre ja der Größte Unterschied. Die Leistungsdifferenz in PS kann mann aber erst mal vernachlässigen. Gibt ja für den Motor auch schon Kompressorsätze, um den ganzen Turboumbauten mal entgegenzuwirken...

    Wir werden die gemeinen Grenzen der Schwerkraft durchbrechen, um Gott einen Schlag ins Gesicht zu verpassen!

  • ja die 2 liter das hab ich mir schon gedacht ;)
    ich meinte nur von der Einspritztechnik oder sonstige Unterschiede!
    Wo gibt es denn solche Kompressorsätze?

  • Hi,


    stimme meinen Vorrednern zu. Der 16V ist die einfachste Lösung. Wegen dem 9A Motor weiß ich nicht, wie sich der TÜV anstellt und dann musste ja auch mehr Steuern zahlen.


    Welchen du nimmst ist also dir überlassen, aber wie schon gesagt sie zu das du nen Spenderfahrzeug findest, weil irgendwelche Teile fehlen immer oder passen dann doch nicht bzw. sind sie doch minimal unterschiedlich. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Hab von RP auf PL und jetzt auf PG umgebaut.


    Der erste Umbau hat mich alles in allem 4.500 EUR gekostet. Da war aber auch Spenderfahrzeug, Motorüberholung, Jede Menge Neuteile, Chrom und Lack sowie ein neues Fahrwerk mit drin. Man kann das ja auch geringer ausfallen lassen.


    Der zweite schlug bis jetzt mit knapp 2.500 EUR für Spenderfahrzeug, Laderüberholung und diverse Teile für den Umbau ins Gewicht.


    PS.: ich hab noch den 16V rumliegen :) Mit allen Teilen außer Getriebe. Da der aber noch teilweise zelegt ist, wäre das eher was für Kenner.

  • Erst mal danke für die vielen Antworten.Werden dann wohl das mit dem 16v G60 lieber bleiben lassen.Bleibt also noch die Variante mit dem einfachen 16v (wobei die Ansaugbrücke in poliert der Hama is) oder halt den normalen 1,8l mit nem G-Lader.Dazu hab ich nochmal ein paar Fragen.Hab ja jetzt die 1,8l Gti Maschine drin.Lässt sich da ein G-Lader vor setzen oder was muss getauscht werden damit das möglich ist.Und wie sieht es grundsätzlich aus wenn man nen G-Lader verbauen will in bezug auf Bremsanlage ,Getriebe ect???

  • am einfachsten isses wirklich, du besorgst dir nen kompletten G60 Motor ausm corrado, passat oder golf...dann haste die wenigsten probleme und alles passt zusammen und is aufeinander abgestimmt...denke nen gti motor an an den g-lader anzupassen, kommt vom aufwand her schon fast daran, nen 16V motor an den lader anzupassen...


    dinge die geändert werden müssten (soweit ich informiert bin, hab bestimmt auch noch was vergessen *g*):


    - du brauchst den block wegen laderhalterung und spritzölkühlung
    - Tank
    - Spritpumpe
    - Einspritzanlage
    - Kopf
    - Kolben
    - Pleuel
    - Achsschenkel
    - Bremsanlage
    - Abgasanlage
    - Getriebe
    - Kupplung
    - Schaltbox
    - Steuergerät


    usw. usw. usw.


    du siehst also, dass es im grunde wirklich einfacher is, sich nen kompletten G60 Motor zu holen, denn anpassen musst du alle aufgezählten sachen auch noch...


    viele leute denke immer, dass der G60 Motor und der GTi fast gleichsind, weils beides 1.8er sind, jedoch unterscheiden sich die motoren wirklich sehr und sind absolut nicht identisch, deswegen ist auch hier der aufwand bei sonem umbau sehr hoch, ähnlich wie beim 16V...einfach lader ranflanschen und los is leider nicht...

  • Okay werde ich mich mal nach nem geeigneten Spenderfahrzeug umschauen,da mir dies dann doch als einfachste und kostengünstigste Möglichkeit erscheint.Wird aber wohl erst zum Winter hin was werden,da das Auto dann eh abgemeldet is.Bin jetzt auf jeen Fall erst mal ein ganzes Stück schlauer.

  • Hi,


    @ Eclipse
    darf ich deine Aufzählung verbesser/verwollständigen?


    - Motors ist klar - es sollten aber keine EInzelteile gekauft werden.
    - Der Tank kann bleiben was und wo er ist.
    - Es kann auch ein anderes geeignetes Getriebe als das originale G60 genutzt werden. Also ein normales mit Gestänge. Das ist Gang und Gebe bei 1er und Cabrioumbauten. Hintergrung ist, das wenn du auf Seilzugschaltung umbaust, musst du auch ABS einbauen, weil Bremse und Kupplung sich dann die Hydraulik teilen. Das bedeutet ein weiteres Loch in die Spritzwand bohren damit die neue Pedalerie (die dann ja auch komplett ausgetauscht werden muss) ihre Dienste verrichten kann. Wenn du das alles hinbekommen hast, musst noch die Verkleidung unterm Lenkrad bearbeiten, weil die Pedale anders sind. Dazu dann noch die Änderungen für die ABS Sensoren an den Rädern und und die Kabelbäume im Wagen selber.
    - Für die Bremse etc. sollten gleich die ganzen Achsen gewechselt werden. Also zusehen, dass die auch noch da sind. Dann sind die Sensoren und alles andere wenigsten schon da wo sie hingehören.


    Ich schreibe aus eigener Erfahrung. Aber wer Arbeit und Geld nicht scheut und genug Zeit hat, der sollte wowas unbedingt mal mchen.

  • Nochaml zum G-Lader.Sobald mal das Wort G60 fälltwird sofort gesagt der Lader ist zu anfällig und muss ständig überholt werden.Was bedeutet es denn genau das"überholt werden".Hab mal gehört das es so ne Art Reparatursatz für ca 160 Euro gibt.Könnte da bitte mal jemand seine Meinung zum Besten geben

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