also ich persönlich, sowie die meisten anderen bundesbürger auch, musste und muss mich definitiv stark einschränken. das wird wohl jeder mit den erfahrung der letzten monaten so unterstreiche. was uns allen noch blüht, ist im moment ungewiss. man kann vermutungen anstellen...
aber, was mich persönlich wahnsinnig stört, ist, dass jeden tag mit zahlen jongliert wird.
zahlen, zu denen niemand einen bezug hat. zahlen, die auch in keinem bezug zu anderen größen gesetzt werden. daraus entsteht eine hysterie in der bevölkerung, hier bei uns und in anderen ländern.
ich bezweifel nicht, dass es dieses virus nicht gibt. ich bezweifel auch nicht, dass es unter umständen lebensgefährliche ausmaße annehmen kann, wenn bestimmte faktoren bei bestimmten menschen zutreffen.
ich störe mich nur an dieser verbreiteten panik, an den veröffentlichten zahlen der neuinfektionen. wievile der neuinfektionen haben symtome, wieviel davon sind vielleicht falsch-positiv, vieviele liegen davon liegen im krankenhaus, wieviele müssen beatmet werden?
von frau merkel höre ich, infektionszahlen haben sich in den letzten 10 tagen verdoppelt (ja, da liegen die zahlen vor), im gleichen zeitraum habe sich die zahlen der intensivbetten verdoppelt, wie auch die leute, die künstlich beatmet werden.
das hört sich schon wirklich beängstigend an, aber wieviele sind es? lagen die vielleicht schon vorher im krankenhaus?
kinder, immerzu diese horrormeldungen, das macht doch was mit dem verstand der menschen. wenn ich andauernd damit bombadiert werde, wird es irgendwann normalität und man gewöhnt sich daran. wie war das leben vor einem jahr? weiß das noch jemand? und jetzt steckt jeder seinen kopf in den arsch und wenn man sachen hinterfragt, was ich noch in der schule beigebracht bekommen habe, wird man als schwirrkopf abgetan und in die braune ecke gedrückt. und das, obwhl die hinterfragenden leute bald die sind, die früher den gelben stern tragen mussten!