Sieh es einfach als ergänzenden Hinweis, weil ja meist neben dem reinen H-Gutachten auch eins für die Versicherung erforderlich ist
Welche HU-Firma für ein Oldtimer-Gutachten?
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- [allgemein]
- Lev Michkin
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Was ein Oldtimergutachten mit Wiederbeschaffungswert usw. zu tun hat.
Edit: da stand erst "ich verstehe die Frage nicht."
Der Sachverständige, der das Oldtimergutachten macht, ist event. nicht der, der auch das für die Versicherung macht. Zumindest fürn Tüv wäre mir das neu dass die Versicherungsgutachten machen.
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Es zwingt dich keiner sechs Autos zu haben, und bei 200+ sind wir dann doch noch nicht.
Sicher zwingt mich keiner 6 Autos zu haben aber ich bin gezwungen für alle eine gültige HU zu haben. Und es sind über 200€, gut 220€. Wie gesagt, ich fahre zu der Werkstatt zu der ich schon mein ganzes Leben gehe, damals noch für Reparaturen, seit einigen Jahren nur noch für HU. Da kommen halt noch knappe 100€ drauf weil die natürlich auch leben müssen und nicht nur 1:1 die Prüfgebühren abrechnen können. Dafür gibts aber immer einen kostenlosen Leihwagen. Und ja, ich könnte natürlich regulär zum TÜV fahren, mache ich aber nicht. Ich habe das exakt einmal gemacht, nie wieder. Ich musste ewig warten bis ich dran kam, dann ewig bis die Prüfung durch war und dann bin ich wegen irgend einer Kleinigkeit durchgefallen, könnte sogar wegen Abgaswerten gewesen sein, ich weiss es nicht mehr. Der Prüfer war jedenfalls ein A-Loch, ist auch schon über 10 Jahre her.
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Bei verschiedenen Prüforganisationen vorbei fahren, nett fragen "Hey will ein H-Kennzeichen, könnten wir vielleicht kurz über das Auto schauen ob das machbar ist?" Eventuell unauffällig was für die Kaffeetasse spenden
Beim ersten, der mir auch mal "empfohlen" worden ist "Hm, für das Laubgitter brauchen wir eine ABE" das es Original VW ist hat ihn nicht gejuckt... "nene das gabs nicht", der war dann gleich unten durch bei mir
Und dann beim TÜV um die Ecke, den ich eher als Streng empfunden habe "Die Roststelle hinten am Heckblech muss gemacht werden, dann sehe ich nichts mehr was dem H-Kennzeichen im Wege steht, sofern der Wagen Technisch i.O ist"
Also kommts nur aufn Prüfer an
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Und es sind über 200€, gut 220€. Wie gesagt, ich fahre zu der Werkstatt zu der ich schon mein ganzes Leben gehe, damals noch für Reparaturen, seit einigen Jahren nur noch für HU. Da kommen halt noch knappe 100€ drauf weil die natürlich auch leben müssen und nicht nur 1:1 die Prüfgebühren abrechnen können. Dafür gibts aber immer einen kostenlosen Leihwagen.
Tja, Bequemlichkeit kostet, kann man aber nicht verallgemeinern. Die Gebühren liegen bei um und bei 150. Wenn die noch 100 draufhauen biste dann jetzt bei 250. Da würde ich lieber ne Stunde beim Tüv warten (muß ich aber nicht, die arbeiten hier mit Termin), so hoch ist mein Stundenlohn dann doch nicht. Und zeitlich muss man bei deiner Variante ja auch 2x hin, das relativiert "das ewig warten" ja auch wieder etwas.
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Sicher zwingt mich keiner 6 Autos zu haben aber ich bin gezwungen für alle eine gültige HU zu haben. Und es sind über 200€, gut 220€. Wie gesagt, ich fahre zu der Werkstatt zu der ich schon mein ganzes Leben gehe, damals noch für Reparaturen, seit einigen Jahren nur noch für HU. Da kommen halt noch knappe 100€ drauf weil die natürlich auch leben müssen und nicht nur 1:1 die Prüfgebühren abrechnen können. Dafür gibts aber immer einen kostenlosen Leihwagen. Und ja, ich könnte natürlich regulär zum TÜV fahren, mache ich aber nicht. Ich habe das exakt einmal gemacht, nie wieder. Ich musste ewig warten bis ich dran kam, dann ewig bis die Prüfung durch war und dann bin ich wegen irgend einer Kleinigkeit durchgefallen, könnte sogar wegen Abgaswerten gewesen sein, ich weiss es nicht mehr. Der Prüfer war jedenfalls ein A-Loch, ist auch schon über 10 Jahre her.
200€ für die HU und dann sagst du der Leihwagen ist umsonst? Ich würde sagen, die haben dir den teuersten Leihwagen angedreht, den es in Deutschland gibt.
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Vielleicht können wir zum Thema zurückkehren?
Ich war damals bei GTÜ (in Ibbenbüren, falls relevant). Die Prüfung war absolut ok. Kann man wieder hinfahren. Allerdings meine ich mal, dass ich mit meinem Auto ohnehin wenig Probleme bekommen sollte, weil ich ja praktisch keine Umbauten habe.
Ich bin der Meinung, dass es hier immer auf den einzelnen Prüfer ankommt. Es gibt bei jeder Organisation Prüfer, die Ahnung haben und welche, die sich eher durch die Regeln „hangeln“. Letztere sind m. E. deshalb problematisch, da sie zu Formalitäten neigen und dann bspw. bei Lensos, Motorumbauten oder einem Blaupunkt Bremen SQR46 (das neue), Hürden aufbauen, wo eigentlich nach den Regeln keine sind.
Prüfer, die Ahnung haben, befolgen die Regeln, können aber deren Interpretation mit eigenem Know-How vornehmen. Viel besser. Aber weil sie eben viel Ahnung haben muss man folgendes auch akzeptieren: Wenn solche Prüfer etwas auszusetzen haben, ist die Prüfung gelaufen.
Dieser Tage war ich bspw. beim TÜV Nord in Lübbecke. Es ging dort zwar nicht um Oldtimer, aber der Laden hat mir gefallen. Ich denke, da fahre ich mal hin, sobald die nächste HU ansteht.
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, Motorumbauten ...., Hürden aufbauen, wo eigentlich nach den Regeln keine sind.
Prüfer, die Ahnung haben, befolgen die Regeln, können aber deren Interpretation mit eigenem Know-How vornehmen.
Bei Motorumbauten gibt es die Regel dass der Motor aus der Fahrzeugbaureihe zu sein hat. Und Änderungen an Serienmotoren mit Werksfreigabe oder Gutachten. Das ist nach meiner Auffassung interpretationslos. Mögen Rechtsanwälte anders sehen .
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Nicht nur die, mein Lieber. 😉
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Staatsanwälte auch?
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Die vertrauen auf die technischen Gutachten, die die Prüfer vorher geschrieben haben. 😁
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Und die Richter würfeln dann wer Recht gewinnt?
Dann habe ich das endlich mal verstanden.
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Bei Motorumbauten gibt es die Regel dass der Motor aus der Fahrzeugbaureihe zu sein hat.
Seit wann das?
Zeitgenössisch muss es sein. Wenn ich jetzt in meinen 83er Golf 1 JK einen sagen wir 85er JP aus dem G2 einbaue soll das nicht gehen (abgesehen davon dass den Unterschied wohl kaum ein Prüfer bemerken würde)?
Wenn ich es wollte könnte ich auch einen modifizierten KY einbauen. War damals möglich und ist im Rahmen der Leistungssteigerung bei der keinerlei Umbaumaßnahmen erforderlich sind. Werksfreigabe wirds dafür vermutlich nicht geben aber trotzdem dürfte kein Prüfer der klar denken kann ein Problem damit haben.
Tja, Bequemlichkeit kostet, kann man aber nicht verallgemeinern. Die Gebühren liegen bei um und bei 150. Wenn die noch 100 draufhauen biste dann jetzt bei 250. Da würde ich lieber ne Stunde beim Tüv warten , so hoch ist mein Stundenlohn dann doch nicht. Und zeitlich muss man bei deiner Variante ja auch 2x hin, das relativiert "das ewig warten" ja auch wieder etwas.
Klar, Bequemlichkeit kostet. Ist es mir aber wert. Zum einen kann er Kleinigkeiten sofort beheben, wenn ein Birnchen defekt ist z.B. und die AU macht er im Zweifel solange bis sie passt und ich kann jederzeit am Vortag hin und jederzeit am nächsten Tag zur Abholung ohne einen konkreten Termin einzuhalten was mir sehr gefällt.
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