Nach anderthalb Monaten komplett neues Öl und kühlflüssigkeit fällig?

  • Das Fahrzeug stand bei beiden Messungen ganz eben in der Garage. Gemessen wurde im Kaltzustand nachdem es einen Tag auch nicht gefahren wurde. Auch der Messstab wurde korrekt eingeschoben, bei beiden Messungen (zu wenig + zuviel Öl).

    Ich habe eben nochmal gemessen und geschaut: immer noch zuviel. Er war leicht warm von der Fahrt heute vor 3 Stunden. Alles sauber drinnen, nichts ausgetreten, Kühlmittelstand ok (unverändert).#


    Ich habe mir angeschaut auf YT, wie ich selber das Öl wieder rausbekommen kann. Es gibt ja den Schlauch-Glas-Staubsauger-Trick. Aber das wird mit Sicherheit eine Sauerei bei mir.

    Handabsaugpumpe (Affiliate-Link)

    Das dürfte einfacher und sauberer sein. Kennt sich jemand damit aus?

    Einmal editiert, zuletzt von Oldigoldie ()

  • Mit dieser Handpumpe wird es nichts werden,da du damit nicht in die Oelwanne kommst.

    Wie angeboten kannst am WE gerne mal nach BS kommen um nach dem Auto zusehen und zu prüfen wo das Probelm ist.

    Auto:

    Golfcabriolet Sportedition

    BJ 2001

    Moonligthbiuemetalic

    8)

  • Was hast du denn mit dem Auto vor? Ist es ein 2er mit Gnadentüff, den du billig runterrocken willst? Dann kannst du ihn einfach fahren. Bei einem gepflegten Auto würde ich das nicht machen.

    Ich habe das mal beim Peugeot 206 meiner Frau getestet, wie sich so ein Schaden langfristig bemerkbar macht. Der hatte augenscheinlich nur einen ZKD-Schaden. Später wurde allerdings festgestellt, dass sowohl Kopf, als auch Block verzogen waren. Da ein Tauschmotor deutlich weniger kostet als eine Reparatur, haben wir uns entschieden, den Motor so lange weiter zu fahren, bis er vollständig den Löffel abgibt. Aber auch nur, weil ein Motortausch beschlossene Sache war und auch sowieso ein neuer Kat fällig war. Das Ding lief dann wider Erwarten zwar noch mehr als 60tkm, aber Öl hat er gerade am Schluss in Massen gesoffen.

  • Ich möchte das Fahrzeug wahnsinnig gerne behalten. Und ich würde auch investieren, aber nur, wenn es sich lohnt und sich nicht als "Fass ohne Boden" herausstellt.

    Bisher hat leider keiner ehrlich zu mehr gesagt, was nun wirklich mit der 4000 € Karre los ist. Beim Nach-TÜV sagte man nur "jetzt ist er schön". Aber ich glaube denen kein Wort mehr, die wollten nur Ruhe haben.

    Gebe ich ihn zu meiner Werkstatt bekomme ich zu hören, so eine Kolbenreparatur lohnt sich nicht - wenn es denn wirklich sowas ist.

    Ich erlebe in meinem Umfeld - und das ist leider genauso wie damals; Keiner hat mehr Respekt und Freude an so einem alten Fahrzeug. Es ist die alte Schrottkarre, die man nicht retten will, weil man ja offensichtlich ohne Blackbox ja nicht mal weiß wie, alles ist zu mühsam.


    Wenn Jemand wirklich ehrlich ist und genau weiß, was alles mit dem Auto los ist, und mir das ehrlich sagt, und mir auch sagt, ob sich Reparaturen lohnen, oder nicht, kann ich entscheiden, ob ich es behalte, investiere oder nicht.


    Das einzige, was ich selber merke ist, daß es aus der Lüftung Schaumstoff manchmal weht, was mich aber nicht stört. Er heizt und lüftet ja gut. Und halt daß die Heckscheibenheizung im unteren Bereich defekt ist. Aber ach damit kann ich leben.


    Wenn ich mir einen "sauberen" anderen Golf 2 zulege habe ich beim Kauf wieder genau die gleichen Probleme.

    Denn auch hier könnte man mich auch wieder beim Kauf bescheißen.


    Ich hätte echt nicht gedacht, daß es trotz des ganzen Oldtimerhype, der nachdem ich meinen damaligen Golf 2 verkauft habe losging, alles hier bei uns werkstattmäßig unverändert ist. Treffen waren ja dank Corona auch nicht mehr, wo man Kontakte /Hilfe zu Gleichgesinnten hätte finden können.

  • Und ich würde auch investieren, aber nur, wenn es sich lohnt und sich nicht als "Fass ohne Boden" herausstellt.

    Surprise, surprise. Du fährst einen Oldtimer, da kann immer irgendwas sein. Erst Recht bei Wartungsstau. Kleinigkeiten, aber die summieren sich. Deswegen habe ich dir schon oft genug geschrieben dass du entweder alles selbst machen oder sehr tiefe Taschen haben musst.

    Es ist unmöglich ein 30+ Jahre altes Auto zu kaufen an dem nichts gemacht werden muss, ausser du bist bereit gut 5-stellig in ein voll restauriertes Exemplar zu investieren.


    Gebe ich ihn zu meiner Werkstatt bekomme ich zu hören, so eine Kolbenreparatur lohnt sich nicht - wenn es denn wirklich sowas ist.

    Sag ich ja, Schockstarre. Die Werkstatt sagt lohnt sich nicht, dann MUSST du natürlich direkt vom Hof. Geht ja nicht dass du als Kunde der Werkstatt sagst was sie machen sollen... :/



    Wenn Jemand wirklich ehrlich ist und genau weiß, was alles mit dem Auto los ist, und mir das ehrlich sagt, und mir auch sagt, ob sich Reparaturen lohnen, oder nicht, kann ich entscheiden, ob ich es behalte, investiere oder nicht.

    Da beisst sich die Katze in den Schwanz, immer wieder und wieder > Schockstarre.

    Du alleine musst das entscheiden, das wird dir niemand abnehmen. Keine Werkstatt und kein Gutachter wird dir eine Garantie geben dass nicht noch irgendwo was auftaucht, die können auch nur gucken. Rechne einfach mit weiterem Reparaturbedarf und gut ist.

  • Ich möchte das Fahrzeug wahnsinnig gerne behalten. Und ich würde auch investieren, aber nur, wenn es sich lohnt und sich nicht als "Fass ohne Boden" herausstellt.

    Bisher hat leider keiner ehrlich zu mehr gesagt, was nun wirklich mit der 4000 € Karre los ist. Beim Nach-TÜV sagte man nur "jetzt ist er schön"...


    Wenn Jemand wirklich ehrlich ist und genau weiß, was alles mit dem Auto los ist, und mir das ehrlich sagt, und mir auch sagt, ob sich Reparaturen lohnen, oder nicht, kann ich entscheiden, ob ich es behalte, investiere oder nicht.

    Was soll man Dir darauf antworten???

    Ein Auto lohnt sich nie!!! Sobald es da ist verliert es erst einmal an Wert und verursacht immer Kosten, ob man es fährt oder auch nicht.


    Ich habe meinen Golf 2 vor 27 Jahren gekauft als er noch keine 3 Jahre alt war, und er hat in all den Jahren an Reparaturen und Investitionen mehr verschlungen als die damalige fünfstellige Kaufpreissumme.

    Das Geld was ich investiert habe bekomme ich nie wieder zurück, so ist das halt eben, aber deswegen jammer ich auch nicht rum.

    Es sind immer nur Emotionen die jedem sagen was einem eine Ausgabe wert erscheint, egal ob es der Kaffee an der Ecke ist, eine Anschaffung oder eben wie in Deinem Falle eine Reparatur. Wenn man erst anfängt darüber zu diskutieren, dann ist man eh nicht bereit die Ausgabe zu tätigen.


    Such Dir eine anständige Werkstatt oder jemanden der Ahnung von der Materie hat, gib klare Anweisungen und dann gibt es auch ein Ergebnis.

    Also fang endlich an oder lasse es sein... dieses Hin und Her führt doch zu nichts.


    Ich für meinen Teil weiß was ich selber machen kann, bin aber auch Mann´s genug zu zu geben, was ich nicht kann, und dass lasse ich eben von einem Experten machen. Dass dieses dann Geld kostet ist mir ebenfalls bewusst.

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