Rost im Radhaus was kann ich dagegen tun

  • Rostumwandler wandelt übrigens nicht. Er ist sehr dünnflüssig und kriecht in die Roststellen ein. Dann härtet er aus und lässt keinen Sauerstoff mehr ans Material.....


    Was? :huh:


    Rostumwandler enthält Phosphorsäure und reagiert mit dem Eisen(III)-oxid-hydroxid (Rost) zu Eisenphosphat. (Fertan gehört nicht dazu, dies funktioniert mit Hilfe von Tanninen)


    Hier mal die Gleichung.


    FeO(OH) + H3PO4 → FePO4 + 2 H2O


    Es gibt natürlich auch Mittelchen die die Oberfläche versiegeln und das Weiterrosten durch Sauerstoff verhindern. Solche mittel sind z.B. Fluid Film.

  • Ich kann auch Owatrolöl als erste Stufe empfehlen. Benutz es schon seit Jahren an meinen Fahrzeugen. Es kriecht in jeden Falz und jede Pore und macht die Sache luftdicht. Wenn es trocken ist mit Brantho Korrux drüber und der Rostschutz ist schonmal gut. Danach noch bei noch etwas Farbe und evtl. Steinschlagschutz.

  • Ja ok das Blech da ist natürlich durch aber es ist kein Loch zum Motorraum hin entstanden.


    Dieses Blech was da überlappt MUSS man da unbedingt schweissen?
    Ich frage wirklich MUSS weil ich selber kann nicht schweissen und das Fahrzeug steht in meiner Garage und ist abgemeldet.
    Auch wenn es Low Budget ist soll natürlich nicht gepfuscht werden.


    Habe weiter U-Schutz abgetragen und es ist wirklich nur die Stelle die auf den Bildern zusehen ist.


    Natürlich ist es eine überlegung ersteinmal alles zu behandeln/ Versiegeln etc. und irgendwann den Wagen wenn er angemeldet ist zum Karosseriebauer zu geben weil eins ist fakt das Fahrwerk muss wieder raus etc. pp.

  • Nein. Musst Du nicht. Das Auto wird nicht auseinandernfallen. ;) Meiner hatte beim Kauf ein faustgroße Rostloch an einem Dom. Dagegen ist dein's Pille-Palle. Versiegel es und mach es, wenn Du Zeit dafür hast.

  • Immer diese Vorurteile gegen Rostumwandler :sleeping: Hat doch niemand behauptet, daß es ein Wundermittel wäre. Aber es ist eine zu empfehlende NACHSORGE (nachdem der sichtbare Rost mechanisch entfernt wurde) und VORSORGE indem er den letzten nicht sichtbaren Rost umwandelt und in eine zusätzliche Schutzschicht verwandelt (zumindest bei Fertan). Wenn man ein optisch wirklich blank geschliffenes Blech, an dem der Rost entfernt wurde, mit Fertan einstreicht, wird es sich nach ein paar Stunden genau dort schwarz färben, wo vorher der Rost war, der Rest bleibt braun und lässt sich abwischen. Das sagt ja eigentlich schon alles.


    Zum Thema schweißen: wegen so einer Stelle braucht man noch nicht zum Karosseriebauer und evtl. mehrere hundert Euro löhnen. In vielen Mietwerkstätten gibts auch Leute, die wesentlich günstiger schweißen können. Der Rost könnte bei Dir allerdings auch noch zwischen den Blechen sitzen, wo man ihn nicht sieht. Also entweder noch etwas mehr abschleifen, bis man sieht, daß die beiden Bleche wirklich absolut dicht aufeinander liegen (ohne Hohlräume) oder mit flüssigen Mitteln versuchen, zwischen den Blechen möglichst alles zu fluten.

  • Update:


    Leider doch durch :(


    Wollte gestern mein Radhaus bearbeiten und habe nochmal alles blank geschliffen als ich plötzlich Licht durchschimmern sah.
    Fazit: Ich muss es doch schweissen lassen.


    Werd den Golf soweit Fertig machen in meiner Garage und dann ab zum Karosseriebauer.
    Frage an Euch, wie wird der Karosseriebauer bzw. sollte er vorgehen und mit was für kosten muss ich rechnen "ungefähr"???

  • Solange es kein tragendes Teil ist, muss man damit nicht unbedingt zum Karosseriebauer. Selbst alles abschleifen, entrosten und dann jemanden mit Schweißgerät suchen. Der schweißt Dir ein Blech drüber und Du behandelst nochmal mit Steinschlagschutz o.äh. nach und keiner wird es sehen, vor allem nicht im Radkasten.

  • Ich würde da noch nichtmal ein Blech drübermachen!
    Einfach nach und nach mit dem Schweissgerät aufpunkten und dann verschleifen.Grundierung,Lack und U-Schutz drüber-fertig!
    Von der anderen Seite natürlich das Gleiche nur ohne U-Schutz!

  • Wo Rost ist, ist noch mehr Rost.
    Das zupunkten wird ne Kunst, da das Blech durch den Rost sehr dünn ist.
    Großflächig rausschneiden und neues Blech einschweißen.
    Nur so wird das was.

  • hallo,


    pogo, da hat einer i. chemie aber gut aufgepasst, das mit dem chem. prozess ist richtig,
    aber ich nehme seit jahren bei meinen oldi`s BRUNOX und bin sehr zufrieden, ist gleichzeitig grundierung und das wasser wie bei fertan wird nicht benötigt.
    mindestens 3 schichten, dünn, denn nicht die masse machts.


    gruß peter

  • Äh... nein, das ist keine Winterschlampe, sie ist MEINE, die geht nicht mit jedem, und erst recht nicht ohne meine Erlaubnis.

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