OT: Zuverlässigkeit von Autos

  • Ich bräuchte einen objektiven ehrlichen Erfarungsbericht aus dem Alltag.
    An die Schrauberfreunde die schon selbst an vielen Autos schraubten: Welcher
    PKW (alle Marken dürfen in Betracht genommen werden) stellt ein
    Optimum an Zuverlässigkeit und Reperaturfreundlichkeit dar (und
    warum)? Mit anderen Worten: Mit welchem Auto konnte/kann man mit sehr wenig
    Aufwand (Schrauberzeit+Ersatzteile) z.B. 300000 km fahren?


    Ein Paar Anreger: Viele würden Mercedes W123 sagen ... aber was mit
    den Toyotas aus den späten 80'er? Oder was mit einem Golf II? Es ist
    mein Eindruck dass ein Mercedes W123/W124 schon 1 mio hinblättern kann,
    aber was an Werkstattzeit verwendet wurde?? Hätte man die gleiche
    Liebe, Zeit und Geld in ein Corolla oder Golf gesteckt was würde dann
    rauskommen? 2 mio km? :-). Mich wundert es nur (wenn man bei mobile.de
    reinschaut) warum so viele Mercedes immer Austauschmotoren haben...



    Frohes neues Jahr, der lucas

  • Zuverlässige Autos:


    Mazda 323, 626
    Toyota Carina II
    Golf 2 / 3
    Audi 80, 90, 100
    Mercedes 190


    All diese Autos seh ich zwar hin und wieder in der Werkstatt, allerdings nur zu Wartungszwecken, mit wenig Rost und vielen KM auf der Uhr...
    Unser alter Firmenmercedes hatte 964.000, mit dem 1. Motor, auf der Uhr - danach starb er einen unverschuldeten Unfalltot :(
    Toyota Carina IIs habe ich auch schon mit guten 500.000 und mehr gesehen, bei kaum relevanten Mängeln..

    Signatur? Ist das nicht dieser lässtige Abschlusssatz in dem User versuchen einem uninteressante Dinge aufzuzwingen?

  • ich würde noch sagen passat 35i :P hatte mein vater damals bis er ihn (er bereut es) in zahlung gegeben hat... mit dem 90ps rp motor... kein rost... war 12 jahre alt und hatte gar keinen rost!!!


    das schöne teil fährt jetzt in afrike rum :(

  • ich kenn aus eigener erfahrung und umgebung nur vom golf sprechen:


    ich hab jetzt 250 tkm runter, golf steht wie ne 1.


    bekannter von mir hat seinen armen golf wie ne hure behandelt - dem wars egal. nach 500 tkm hat er ihn weggegeben.


    nächster bekannter musste beruflich in die türkei (mit auto!). er hat seinen 2er nur zur insp. und so gebracht. keine zwischenfälle. mit 800 tkm abgegeben weil er sich n anderes auto geholt hat. ("mazda mx5 macht mehr her als golf 2 meint er")


    der golf hat wenig probleme und wenn was ist, ist es einfach zu reparieren. alles noch einfach und verständlich. nix mit: zum wasser auffüllen in die werkstatt, wie die moderne scheiße!






    die ist eine liebeserklärung an den golf 2.

    Von Null auf nüscht in weniger als gleich.

  • Zitat

    Original von Golf1.6
    das zuverlässigste und beste was ist gibt ist halt golf 2 und audi 80/90/100.


    Da bin ich nicht unbedingt der gleichen Meinung. Fragt mal einen Tüv Prüfer, der wird euch auch sagen, dass die Golf 2 rosttechnisch kaum Probleme machen, aber dafür haben die Golf 2 andere Macken, die dauernd auftreten, wodurch sie durchfallen.
    Seit ich meinen Golf hab bin ich relativ erschrocken wieviel arbeit andauernd anfällt, was ich bei meinen anderen Autos die ich hatte nicht sagen kann.
    Dafür sind die Ersatzteilversorgung und Ersatzteilpreise gut. Schlecht ist allerdings, dass man für viele Sachen Spezialwerkzeuge oder Werkzeuge die kaum ein Mensch zu Hause hat (z.B. Vielzahn) braucht.


    Wenn ich da an meinen Onkel denke, der fährt einen Mazda 323 von 91. Der ist total ungepflegt und es wird nur das nötigste gemacht, leider weiß ich nicht wieviel der z.Z runter hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Pogo ()

  • Ich wär für Golf! günstige Teile, gute Ersatzteilversorgung. Wenig Rost. Gute Verarbeitung. Robust. Klar zicken kann jedes Auto. Wenn man sich en alten gebrauchten holt bleiben Reps nicht aus. Kommt auch immer drauf an wieviel KM man fährt: Wo man fährt. Wie lange man das Auto fahren will und wie jemand fährt.

    Ich rase nicht, ich fliege tief!

  • ich war mit meinen ganzen 2ern schon 3 mal beim tüv und as jedesmal auf gut glück, ich bin immer ohne mängel durch.


    audi brauchen wird nicht drüber zu reden, rosten sollte da nix ausser der hatte mal einen bums, abe rirgednwann wird die zinkschicht auch weg sein :D, aber bis dahin gibt es keinen sprit mehr. das einzigste wo man beim audi drauf achten muss ist die vorderachse, denn in 8 jahren 5 sätze domlager und andere teile ist nicht schlecht, aber da hat sich bis eute nix bei audi getan was die vorderachse anbelangt.

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen

  • Zitat

    Original von Pogo


    Fragt mal einen Tüv Prüfer, der wird euch auch sagen, dass die Golf 2 rosttechnisch kaum Probleme machen, aber dafür haben die Golf 2 andere Macken, die dauernd auftreten, wodurch sie durchfallen.
    Seit ich meinen Golf hab bin ich relativ erschrocken wieviel arbeit andauernd anfällt, was ich bei meinen anderen Autos die ich hatte nicht sagen kann.


    Kannst du bitte ein bisschen genauer sagen was kaputt geht?


    MfG Lucas

  • Um mal bissl übern Tellerrand zu sehen. Ein ehem. Arbeitskollege hatte nen Toyota "was weiss ich" aus bj. 88 War jedenfalls was größeres mit 100+ Ps ziemlich vollausstattung. Was ich so weiss hatte der nie maless mit dem Auto und rostmässig hat man an dem auto auch nix gesehen. Hat sich dann nen neuen Volvo geholt und wollte den alten verkaufen, hatten absolut nicht losbekommen, was mir total unverständlich war da er sogar noch neu getüvt hat. Im endeffekt hattern für 500 euro verramscht, denke der lebt immernoch im bestzustand und der Käufer hats sicher nicht bereut.
    Mein Saab 900t is auch so´n Fall. EZ 85 gut ausgestattet und 350tkm. Wenig rost zu finden und technisch top. Aber nicht an den mann zu bringen... naja lass ich nen halt zum oldie reifen :]
    Ansonsten muss ich sagen meine Audis sind min. genauso Flegeleicht wie die Golf II, is ja im endeffekt alles die selbe Technik. Rosttechnisch muss man mitlerweile schon suchen um was gescheites zu finden. Kat ist bei den meisten nicht vorhenden oder max. mal nen ukat. Ersatzteilpolitik bei Audi is absolut für´n A****
    Muss man schon nen gewissen schrauberstolz aufwenden um die karren am leben zu halten, aber wenn man da ne gescheite gemeinschaft auftut geht das auch.

    gesendet von meinem Siemens S6

  • Bremsschläuche, Radlager, Wellendichtringe am Getriebe, Achsmanschetten, Achsbuchsen, Ölundichtigkeiten am Motor und Getriebe, Auspuff, Kupplungsseil, Lichtmaschine, Stoßdämpfer, Traggelenk, Wärmetauscher, Wassereinbruch, klackernde Hydros, klappernde Seitenscheiben, undichte Türgummis, defekter Kühlerlüfter, Motorlager,Keilriemen , Elektrikprobleme


    Das sind jetzt mal ein paar Sachen die mir so aufgefallen sind bei meinem Golf 200Tkm, nem Golf von ner Freundin 400Tkm und vom Kumpel.
    Und was ich so von unseren Tüvprüfern alles gehört habe.


    Gruß

  • Pogo


    Naja...das sind doch wohl zu 95% Verschleissteile die du da aufzählst.


    Die hat doch jedes Auto und die verschleissen halt mit der Zeit. Normal.


    Hat doch nix mit dem 2er speziell zutun.

  • Zitat

    Original von carbon
    Pogo
    Naja...das sind doch wohl zu 95% Verschleissteile die du da aufzählst.
    Die hat doch jedes Auto und die verschleissen halt mit der Zeit. Normal.
    Hat doch nix mit dem 2er speziell zutun.


    Also lustig ist es ja auch nicht wenn man ständig Verschleissteile ersetzen muss. Da habe ich immer gehört dass die Verschleissteile bei den Japanern teuer sind, dafür müssen sie sehr selten ersetzt werden.


    der lucas

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