StephanJ - US Golf goes VR6

Zitat von mad²

Morgen

Nettes Material. Hast du dazu mal einen Link oder genaue Materialbeschreibung?

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Hallo,

das ganze Material habe ich hier: https://www.adms-shop.de/ gekauft. Habe dort einmal die Dämmung mit Schwerschicht in 15mm Stärke gekauft und nur die Dämmung in 10mm Stärke.

Zitat von Sumooo

Tolle Arbeit, ich will nicht wissen wie viele Tage da ins Fahrzeug geflossen sind

Vielen Dank. Ich weiß auch nicht mehr, wie viel Zeit bis jetzt in dieses Projekt geflossen ist :whistling: Habe da so ein wenig den Überblick verloren :wink:

So und weiter geht es. Nachdem der Teppich nach der Hochdruckreinigeraktion dann getrocknet war, ging es los. Alle Dämmmatten ins Fahrzeug gelegt und den Teppich hinterher. Als alles in Position und alles an der Stirnwand befestigt war ist mir da was aufgefallen; und zwar hatte der Vorbesitzer des Teppichs wohl mal den Durchbruch für die Fondraumheizung rausgetrennt. Die hinteren Öffnungen im Teppich sind dort noch geschlossen. Für mich ein weniger schönes Detail, weil man da vorn ja immer wieder draufsieht.

Ich hatte jetzt keine Lust wieder nach einem anderen Teppich zu suchen und spielte mit dem Gedanken die Fondraumheizung nachzurüsten. Mir fiel dann ein, dass ich vor 15 Jahren einen Saet Toledo geschlachtet hatte. Dieses Fahrzeug verfügte über die Fondraumheizung. Also in das hauseigene Teilelager gegangen und die passenden Teile rausgesucht. Dann noch ein Stoßgebet, dass der Kanal zu dem Mitteltunnel in meinem Golf passt. Ergebnis: passender Kanal und auch Fußausströmer sind vorhanden. Also die alte Dämmung von 92 auf der Unterseite des Kanals abgezogen; diese wird ersetzt.

Dann wurde die abgezogene Dämmung als Muster für eine Nachfertigung genommen. Ich hatte ja von dem selbstklebendem Dämmmaterial noch genug liegen.

Dann die Dämmung auf der Unterseite des Kanals aufgeklebt.

Die großen offenen Löcher in den vorderen Sitzträgern sind mir dann wieder in die Augen gestochen. Beim US-Golf sind die einfach mit einem Stück selbstklebende Schwerschicht verschlossen. An dem geschlachteten US konnte ich noch die Maße abnehmen. Passendes Material hatte ich durch Zufall noch durch eine Fehlbestellung bei VW liegen. Also die Stücke in der passenden Größe zurechtgeschnitten. Bei der Montage habe ich das Material mit einer Heißluftpistole gut erwärmt, damit sich das Ganze schön auf das Blech legt und gut verkleben lässt. Dann noch kurz die Bohrungen für die Fondraumheizung angebracht.

Dann habe ich noch die Mitteltunneldämmung unter dem Teppich herausgezogen und den Kanal eingebaut

Leider ist die Dämmung vom Mitteltunnel auch schon recht morsch gewesen, so dass sie beim Herausziehen in zwei Teile zerfallen ist. Jetzt muss ich die auch noch nachfertigen; sieht ja in neu auch viel schöner aus

Zitat von HerrDoktor

Tolle Dokumentation.

Vielen Dank auch für den Hinweis, wo Du das Dämmmaterial bezogen hast. Das interessiert mich nämlich auch brennend.

VG

Vielen Dank.

Kein Problem. Ich hatte erst danach gesucht und mich dann noch einmal beim ThomasK informiert. Er hatte bei seinem Projekt auch die Matten nachgefertigt.

Und in die nächste Runde. Als nächstes habe ich dann erst einmal die Matte vom Mitteltunnel nachgefertigt. Dieses alte zerrissene Etwas wollte ich nicht mehr im Auto liegen haben. Dafür habe ich auch hier die Kontur einfach von der alten Matte auf das neue Material kopiert und dann ausgeschnitten. Den Ausschnitt für die Fondraumheizung habe ich gleich mit angebracht.

Auf der Unterseite habe ich dann an den Stellen, wo die Kanäle langlaufen, die Dämmung bis an die Schwerschicht entfernt und auch zusätzlich die Nuten an den Knickbereichen am Mitteltunnel eingearbeitet.

Danach ging es mit der zugeschnittenen Matte ins Fahrzeug und ich zottelte das Ganze unter den Teppich um zu testen, ob das alles so passt. Fazit: Alles gut; weitermachen

Jetzt mussten noch die Matten aus dem Fußraum an den Kanal angepasst werden. Ich habe mir das an den Toledo-Matten abgesehen, wie das gelöst wurde. Wenn ich das so richtig interpretiert habe, hat man dort die Matten um die Luftkanäle herum ausgeschnitten.

Ich bin da einen etwas anderen Weg gegangen; ich habe die Schwerschicht bestehen lassen und nur die Dämmung ausgespart. Ich finde, dass das so alles schöner im Fußraum liegt

Danach habe ich alle Matten im Fußraum positioniert. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Kabel für die Eigendiagnose und die Sitzverstellung an Ort und Stelle verlegt. Im Anschluß noch den Teppich vernünftig zurechtgezogen.

Die Tage geht es weiter

Wieder in Aktion gewesen So langsam komme ich an den Punkt, an dem ich den Himmel wieder benötige. Also muss ich mich jetzt auch mit diesem unbeliebten Thema auseinandersetzen. Der erste Gedanke ging darum, wie ich am Himmel arbeiten kann, ohne dass er mir beim Säubern oder Beziehen in tausend Teile zerbricht. Und wie ich so über den Hof gehe und der Blick über die Reste der "Seitenscheibe" schweift, machte es plötzlich Klick. Ich hatte die passende Werkbankunterlage ja schon auf dem Hof, ich habe sie nur noch nicht reingeholt. Also Verlängerungskabel her und die große Flex gegriffen: Schnib Schnab, Dach ab

Dann ein wenig in der Werkstatt umgeräumt und das Dach reingetragen.

Jetzt standen mir zwei US-Innenhimmel zur Verfügung. Hier ist die Eierschale aus meinem blauen Fahrzeug; schon sehr ramponiert.

Der zweite Himmel stammt aus der Seitenscheibe. Er hat zwar auch seine Risse und Macken; ist aber dennoch in besserem Zustand. Ich denke dieser Trägerkörper lässt sich besser bearbeiten. Mal sehen, was ich daraus zauber

Auch hier gibt es mal wieder Neuigkeiten Schraubertechnisch ist leider nicht so viel passiert, ich habe die Zeit genutzt um Teile zu organisieren; aber immer der Reihe nach. Ende Dezember 2017 habe ich die Werkstatt ein wenig umgeräumt. Es ist ein neuer Bereich dazugekommen, in dem ich jetzt mein Teilelager eingerichtet habe. Dazu wurde erst einmal ein wenig renoviert und dann die Regale aus dem einen Bereich in den neuen Bereich verschoben. Gleichzeitig habe ich dabei das Teilelager ein wenig durchforstet und auch einen gewissen Teil aussortiert. Einen anderen Lagerbereich werde ich demnächst mit steigenden Temperaturen auch durchwühlen und dann in das neue Lager mit umziehen lassen. So wird das Ganze dann schön übersichtlich.

Dann ist mein Passat auch in die Werkstatt eingezogen. Dazu musste der Golf erst einmal raus, der Passat dann rein und der Golf wieder davor. Der Golf hat die höhere Priorität; möchte den Renner dann doch irgendwie nach den vielen Jahren fahren. Nachdem die Fahrzeuge alle an Ort und Stelle standen, habe ich noch ein wenig aufgeräumt und war wieder bereit für neue Schandtaten Da sich in meinem Kopf schon einige Veränderungen breit gemacht hatten, habe ich dann als erstes damit begonnen das Fahrzeug auf Böcke zu stellen und die Räder zu demontieren.

Dann ging es dem Steinzeit-ABS, dem Teves 02, an den Kragen. Hier erfolgte die komplette Demontage des Systems. In der Zukunft soll hier auch das Mark 20 Einzug halten, habe ja schon einmal das System in meinem Passat.

Wegen weiterer Pläne habe ich dann auch schon einmal die vordere Stoßstange abgenommen. Irgendwie drehen die Schrauben zur Zeit wieder nach links... Vor einem halben Jahr habe ich mich dem Zusammenbau schon näher gesehen

Das Mark 20 habe ich erst einmal in seine Einzelteile zerlegt, denn mit dem eingebauten Motor passt das so komplett nicht an die Spritzwand. Beim ABS-Kauf war auch kein Halter für den BKV dabei; zum Glück hatte ich da noch was liegen.

Dann habe ich den Halter mal probeweise an den Bremskraftverstärker geschraubt.

Dann das Ganze in den Motorraum verfrachtet und vom Innenraum mit zwei Schrauben befestigt. Danach den Halter für den Ventilblock angeschraubt; bis jetzt sieht das alles ganz gut aus.

Und weiter im Text. Bis jetzt sah der Einbau des Mark20 ja gut aus, Ich freute mich auch schon, dass die Tempomatpumpe mit dem Halter gerade noch so neben den Bremskraftverstärker passte.

Die Probleme begannen mit dem Einbau des Ventilblocks.Ich hatte an der Tempomatpumpe die beiden Anschlüsse mit einem Stück Schlauch verschlossen, damit bei der ganzen Aktion kein Dreck eindringen kann.

Doch nun zeigte sich, dass der Schlauch an den Anschlüssen abknickte. Ich entfernte den Schlauch und hatte zwischen der Tempomatpumpe und dem Steuergerät des Mark20 ca. 10mm Luft. Das ist natürlich nicht genug, damit das Ganze da vernünftig zusammengesetzt werden kann. Also hatte ich die erste Baustelle aufgetan.

Die nächste Baustelle fand sich gleich im Anschluss. Der Name: Kühlwasserausgleichsbehälter. Das gute Stück passte nicht mehr in den ursprünglichen Halter. Also muss auch hier eine Spezialanfertigung erfolgen.

Etwas geknickt von den Rückschlägen demontierte ich erst einmal wieder den ganzen Salat und stellte bei der Montage des Kupplungsgeberzylinders das nächste Problem fest. Der Kupplungszylinder lässt sich nicht bei montiertem BKV an den Halter schrauben. Eine Änderung würde der Umbau auf die Passat 35i Facelift Pedalerie und entsprechendem Geberzyliner bringen. Das werde ich mir nicht geben, und beschloß, dass ich beim Zusammenbau einen neuen Kupplungsgeberzylinder verwenden werde. Hier sieht man, wie knapp das Ganze ist.

Dann entdeckte ich auf dem Halteblech der Tempomatpumpe ein zweites Lochbild, bzw. die Verwendung davon. Mit dem zweiten Lochbild lässt sich die Pumpe schief mit dem Halteblech verschrauben. So bekommt die Pumpe mehr Luft zum BKV und die Schlauchanschlüsse zeigen auch weiter in Richtung Radhaus. Also Pumpe wieder befestigt und BKV mit Kupplungsgeberzylinder wieder an die Spritzwand verfrachtet. Guter Dinge, dass der Ventilblock jetzt besser vor die Pumpe passt.

Und wieder am werkeln gewesen . Also mit der schräg montierten Tempomatpumpe passte das ganze auch nicht viel besser, weil das Steuergerät des ABS immer noch davor hing. Also wieder Ventilblock weg und Tempomatpumpe vom Halter abgeschraubt. Danach konnte ich eine bessere Montageposition suchen und es kam mir da eine Idee. Ich müsste bei dem Halter der Tempomatpumpe nur die Montagefläche vergrößern. Also setzte ich mich an den PC und zeichnete den originalen US-Halter. Mit der Basis konnte in der CAD konnte ich das Ganze leicht für mich anpassen, und es kam mir noch gleich eine weitere Idee. Mir war aufgefallen, dass die Leitung der hydraulischen Kupplung quasi durch das ABS-Steuergerät gehen würde . Also habe ich gleich noch eine Lasche an den Halter angebracht, damit der Kupplungsschlauch vernünftig geführt ist. Dann das Ganze abgewickelt in 1:1 auf Papier ausgedruckt und ausgeschnitten. Das gleiche Muster schnitt ich mir aus Pappe

Dann das Ganze mit doppelseitigem Klebeband auf den Halter geklebt und die Tempomatpumpe durch die Pappe festgeschraubt.

Dann ans Auto mit dem Halter und auf dem Holm montiert. Testweise den Schlauch vom Tempomat auf die Pumpe gesteckt und noch einmal die Freigängigkeit zur Spritzwand überprüft; passt bestens.

Jetzt wieder den BKV und den Ventilblock im Fahrzeug eingebaut. Nach einer kleinen Lagekorrektur meiner Pappschablone passte das Ganze echt gut. Der Schlauch vom Tempomat ist nicht mehr abgeknickt und der Ventilblock hat auch überall genug Freigängigkeit.

Im Anschluss flog der Ventilblock wieder raus und ich konnte mich mit der Lasche für den Kupplungsschlauch befassen. Fix das Loch in die Pappe geschnitten und den Schlauch reingesteckt.

Dann wieder rein mit dem Ventilblock und getestet, ob das alles so passt wie angedacht

Zufrieden mit dem Ergebnis habe ich gleich die Änderungen in der CAD eingepflegt.

Zitat von 19e-pg

Ich glaube du planst die einzelnen Halter ausgiebiger wie VW damals selber für den Golf 2echt schön zu lesen!

Vielen Dank, es wird da vorne mit der ganzen Zusatzausstattung ganz schön eng. Ich wüsste jetzt auch keine bessere Montageposition für die Tempomatpumpe. Der große Kühlwasserausgleichsbehälterund das Lüftersteuergerät wollen ja auch noch untergebracht werden.

Und weiter geht`s . Mit der geänderten Zeichnung ging ich ans Werk und begann den Halter aus einer Blechtafel zu fertigen.

Da sich Bleche ja nicht wirklich gut auf Maschinen spannen lassen, habe ich kurzerhand meinen Blechabschnitt auf ein Kantholz gespaxt und auf der Fräse im Schraubstock gespannt.

Dann habe ich als erstes zwei Bezugskanten angefräst, und von dort aus das komplette Bohrbild und die Durchbrüche angebracht.

Im Anschluss habe ich dann einen Fräser eingespannt und die komplette Kontur ausgefräst. Manche Stelle musste ich zusätzlich festschrauben, damit das Blech nicht in Schwingungen gerät oder sich am Fräser hochzieht.

Das Blech habe ich dann entgratet und nach der Vorlage abgewinkelt.

Dann die Pumpe auf dem Halter montiert und ins Fahrzeug damit.

Jetzt noch den Schlauch auf die Tempomatpumpe geschoben und den Ventilblock montiert. Jetzt passt das in dem Bereich so, wie ich das haben will

Und noch was geschafft. Nachdem jetzt da unten auf dem Holm und das ABS vernünftig in das Fahrzeug passt ging es an die nächste Baustelle; dem Kühlwasserausgleichsbehälter. Damals vor dem Lackierer hatte ich den originalen Halter für den Kühlwasserausgleichsbehälter entfernt, denn am US-Golf ist der Halter noch am Dom verschweißt. Hatte dann auf den schraubbaren Golf 2 Halter umgerüstet und neue Befestigungspunkte durch den Dom gebohrt.Jetzt saß der Behälter aber zu tief für das Mark20 und lag auf der ABS-Pumpe auf. Ich konnte aber auch nicht höher mit dem Behälter, weil dort drüber die Domstrebe entlang läuft. Also musste der Behälter einen versetzten Befestigungspunkt bekommen. Dazu nahm ich ein Stück Flachstahl und schaffte mir damit eine neue Ausgangsbasis. Den Flachstahl fräste ich seitlich einmal über und schnitt dann zwei M8-Gewinde dort hinein. Das Bohrbild übernahm ich vom Federbeindom. Darauf ließ sich aufbauen.

Beim Behälterhalter habe ich nach einiger Beratung mit ThomasK zum Seat Toledo Halter gegriffen. An den Halter schraubte ich den Kühlwasserausgleichsbehälter und steckte zusätzlich noch ein altes Steckergehäuse für die Kühlwassermangelanzeige auf, damit ich nicht doch noch bei der späteren Endmontage irgendwo anecke. Danach suchte ich eine gute Montageposition und nachdem ich sie gefunden hatte, habe ich das Bohrbild vom Halter auf meinen Flachstahl übertragen und auch hier ein paar Gewinde geschnitten. Nachdem das ganze jetzt miteinander verschraubt war, kam es aber zum nächsten Problem... Der untere Kühlwasserschlauch, der das Thermostatgehäuse, Zusatzwasserpumpe und den Kühlwasserausgleichsbehälter verbindet, passte nicht mehr. Hier hat VW ab dem 96er Modell die Form etwas abgeändert. Also noch fix den Schlauch bestellt und eingebaut; passt.

Hier ist deutlich zu sehen, wie weiter der Kühlwasserausgleichsbehälter nach vorne gekommen und um den Dom gewandert ist.

Auch mit genügend Abstand zus ABS-Pumpe.

Doch dann klemmte es an der nächsten Ecke; der Halter für das Lüftersteuergerät passte nicht im Entferntesten. Also wieder Handlungsbedarf.

Und wieder tätig gewesen Dieses Mal ging es darum das Lüftersteuergerät unterzubringen. Durch die geänderte Position des Kühlwasserausgleichbehälters passte der originale Halter vom Corrado nicht mehr einfach so an den Halter vom Kühlwasserausgleichsbehälter. Also musste eine eigene Lösung her. Dazu habe ich den Corradohalter zersägt dann aus Pappe Schablonen angefertigt um die Formen für meine eigenen Haltebleche zu erhalten. Nachdem ich die Schablonen hatte, ging ich ans Werk und fertigte mir die Bleche an.

Die ganzen Bleche habe ich dann miteinander verbohrt und verschraubt. Am Kühlwasserausgleichsbehälter habe ich noch eine überflüssige Lasche entfernt.

So vorbereitet bin ich mit den ganzen Blechteilen ans Fahrzeug gegangen und habe den ganzen Spaß, mit Schrauben die mir gerade so in die Hände gefallen sind, verschraubt.

Nach kleinen Korrekturen in den gebogenen Winkeln passte das Lüftersteuergerät jetzt vernünftig in den Motorraum. Im Anschluss habe ich noch einmal zur Kontrolle alles im Bereich des ABS verbaut, um zu sehen, dass es hier in allen Bereichen passt.

Und wieder eine Baustelle weniger . Dieses mal habe ich mit der Auspuffhalterung für den Vorschalldämpfer beschäftigt. Bis jetzt hatte ich dafür noch keine Halterung konstruiert und da ich bei mir die Auspuffanlage vom Golf 3 fahre, passt natürlich auch nichts von der Stange. Zuerst dachte ich an eine Lösung, ähnlich der Auspuffhalterung des Lupos... Bei einem Besuch von Thomas kamen wir auf das Thema zu sprechen, und er brachte den Golf 4 Auspuffhalter ins Gespräch. Neugierig habe ich gleich einen Halter zum Testen gekauft. Bei genauerer Betrachtung hatte ich dann eine Idee, wie ich den Halter am Besten modifizieren würde.

Was mir an dem Halter nicht gefällt, ist der Versatz der beiden Auspuffgummis. Also war die Trägerplatte für mich völlig uninteresant.

Ich bog dann die Blechlaschen auf und konnte die Auspuffgummis mit den Blechbögen abnehmen.

Mein Gedanke war es, diese Auspuffgummis auf der Unterbodenquerstrebe zu befestigen.

Also unter das Auto und dort die Querstrebe angeschraubt. Probeweise habe ich dann die Auspuffgummis auf die Querstrebe gestellt um die Montageposition festzulegen.

Anschließend habe ich die Montageschlitze in die Querstrebe eingefräst.

So konnte ich jetzt die Haltegummis in die Querstrebe einsetzen.

Danach habe ich eine Lieferung zum Kunststoffbeschichen zusammengestellt. Ich hoffe, dass die Teile bald fertig sind, damit ich wieder an den Zusammenbau gehen kann.