Moin allerseits,
ich bräuchte mal etwas Entscheidungshilfe zum Thema Hinterachse.
Ich habe letzte Woche unserem grünen NZ neue hintere Federbeine gegönnt (die alten Federteller waren nicht mehr vorhanden).
Dabei habe ich festgestellt, dass die Hinterachsbuchsen schon kräftige Risse aufweisen.
Da die Achse ( im kompletten Gegensatz zur Karosserie) auch schon recht knusprig aussieht, liebäugel ich mit dem Gedanken, eine andere Hinterachse einzubauen.
Und hier beginnen schon meine Fragen:
Bei achse24 werden sowohl generalüberholte (entrostet, gepulvert und mit neuen Buchsen versehen), als auch neue (Aftermarket-) Achsen angeboten. Die Preise liegen gerade mal 20,- EUR auseinander.
Ist eine neue Nachbauachse oder eine überholte Originalachse die bessere Wahl?
Bekomme ich den Einbau, insbesondere die achsiale Vorspannung, überhaupt selber ohne Hebebühne hin, oder ist es ratsam diesen Job eine Werstatt machen zu lassen?
Insbesondere die achsiale Vorspannung der hinteren Buchsen bereitet mit hier Sorgen, da ich ohne Bühne die von VW vorgegebene Variante des spannens mittels Montierhebel wohl kaum hinbekommen werde.
Alternativ könnte man wohl auch PU-Buchsen nehmen um das Vorspannungsthema zu umgehen. Aber wird da der Wagen nicht zu hart (wir haben bewusst kein Sportfahrwerk drin, da wir ein paar mal im Jahr die Bodenfreiheit und die Schneekettentauglichkeit brauchen), dass das Fahren dann keinen Spaß mehr macht oder ich mit Spannungsrissen an der Karosserie zu rechnen habe?
Danke für eure Hilfe