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Hallo liebe VW Gemeinde! Ich habe bei uns im Keller folgendes Dokument gefunden:
Die schwarzen Balken (links) sind sowas wie Mini-Dia's. Kann man die irgendwie lesen, oder gibt es ein Gerät dafür um diese Bilder zu vergrößern? Ist der Reparaturleitfaden für Golf 2 / Jetta 2 ab 1984 für die Motoren KR und PL. (Ausgabe 12.91)
Laut Hörensagen soll auch ein guter Scanner gehen, mit dem man Dias einscannen kann (mit Durchleuchteinheit). Ansonsten gibt es die Microfichelesegeräte auch oft bei Ihbäh.
Edit: Huch, das geht Das ist jetzt eines dieser schwarzen Quadrate gescannt mit Durchleuchteinheit und 2400 dpi. Denke, mehr dpi wären immer noch wünschenswert. Zeitaufwändig, aber allzu oft macht man das auch nicht. Übrigens müssten die meisten Fotoläden so einen Scan können, allerdings bezahlt man da verblüffend viel Geld.
Edit 2.0: Mehr dpi hat bei mir nichts gebracht (möglicherweise sind das auch keine echten dpi, sondern nur Interpolation). Aber ein bisschen Bildbearbeitung bringt mit demselben Bild das hier: Das müsste eigentlich reichen. Bildbearbeitung: Negativ, dann sharpen more. Umwandlung von tif in jpg.
Mein Ledergolf-Doktor "Ehemann" hat mir grad verraten, daß es in seiner Lehrzeit genauso etwas gegeben hat. Da waren die ganzen Bilderfolien in einer Holzkiste drin, wo man sich dann bedient hat. Ins Gerät einschieben und bewundern....
Hajo, die Dinger kenn' ich auch noch: Lesegerat Microfilm Microfiche Microfich (Werbung) Wurde nicht nur bei VW eingesetzt, sondern bei allen Firmen, die mit größeren, gleichbleibenden Datenmengen umgehen mussten. Aber als dann die EDV billiger wurde... Problem ist nur: Wenn man sich so ein Teil zulegt, hat man wieder so einen Kasten 'rumstehen und das kollidiert irgendwie mit meiner Billardtischsammlung *Räusper*
So siehts aus! Weiß noch aus der Zeit 93 rum das unsere Buchhaltung auf Arbeit auch mit solch Kästen alles archiviert hat. Auch die Sparkasse hat früher die Kontoauszüge so gesichert.
Kenn ich auch noch aus verschiedenen Uni-Bibliotheken. Vielleicht einfach mal bei einigen öffentlichen Bibliotheken nachfragen, ob die noch so ein Gerät haben, kostet in der Regel nix.
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