Moin Leute,
ich wollte dieses und nächstes Jahr meinen Golf 2 auf PF GTI umbauen. Dazu werde ich mich ein wenig im Saugmotortuning ausprobieren und ich bitte von vornherein nicht um eine Diskussion um die Sinnhaftigkeit dessen (klar wäre ein 16V am Ende wirtschaftlicher).
Es geht darum. dass ich den PF ein wenig auf trab bringen möchte. Das ganze Konzept habe ich schon im Kopf, nur tauschen in mir zweifel auf ob ich das ganze durch die AU bekomme. Der PF wird auf Euro 1 eingetragen und ich möchte gern die AU irgendwie noch auf legalem Wege schaffen. Auch beim TÜV muss der Motorumbau eingetragen werden, und dazu wäre es mir lieb wenn dem TÜV Prüfer nicht gleich die Fußnägel hochklappen wenn die Nockenwelle ihm im Leerlauf ein Lied vorsägt. Hier wären eure Erfahrungen interessant und wichtig.
Ich möchte dem Motor eine 276° Nockenwelle mit angepasstem Chip verpassen. Dazu soll der Zylinderkopf komplett bearbeitet werden (Planen, Kanäle bearbeiten, Ventile polieren, einschleifen etc. ). An diesen soll ein 4-2-1 Fächer und eine 55mm AGA nach Absorptionsprinziep. Als Kat wollte ich eigentlich einen 200 Zeller Magnaflow nehmen, aber wenn es der AU zuträglich ist wäre auch ein VR Kat möglich. Das Schwungrad soll auch erleichtert werden und eventuell noch andere Einspritzdüsen und ein anderer Benzindruckregler. Das ganze soll so zwischen 120 und 130 PS bringen.
Nun die Frage wie ich das ganze irgendwie TÜV "konform" bekomme. Saugmotortuning ist ja leider nicht eintragungsfähig. Ich vergrößere auf jeden Fall die Bremsanlage auf 16V. Nur bekomme ich die Nockenwelle noch durch den TÜV? Und wird der Prüfer bei dem hohen Leerlauf (1000 - 1100 U/min) nicht Misstrauisch? Was habt ihr für Erfahrungen und Tipps für mich?
Ich danke jedem der sich Zeit nimmt mir zu antworten schon mal im Voraus
Gruß Niclas