gegen rost vorbeugen

Hi Tom,

verstehe deine Sorgen...

Wie sieht denn deiner Karosseriemässig so aus?

Problemzonen sind Mm das Heckabschlussblech, die Schweller, die hinteren Radläufe, die Türen und der Tankeinfüllstutzen bzw. dahinter der Federbeindom.

Es gab auch schon andere Stellen wie: Aufnahmen vorne für Wagenheber, Dome vorne etc.

Meine Erfahrungen waren bisher nicht so negativ.
Beim jetzigen 89er EO ist hinten re das Abschlussblech leicht betroffen und der vordere Kotflügel unten - aber nur ausserlich.

Grüsse

Hi,

also du meinst die Heckklappe speziell; es ist nichts an der Karosse?

Wenn die sich schon so auflöst, wie du beschrieben hast, würde ich mir eine andere suchen.

Zur Rostvorbeugung habe ich dieses Jahr einiges investiert.
Die Produkte vom Korrosionsschutz-Depot sind erste Wahl.

Da mal einlesen - und wenn du noch Fragen hast, sage ich dir gerne, wie ich vorgegangen bin.

Es gibt wie immer mehrere Möglichkeiten, je nach Aufwand und den eigenen Voraussetzungen.

Grüsse

Als rosterprobter T3-Fahrer kann ich FluidFilm und PermaFilm aus dem Korrosionsschutzdepot wärmstens empfehlen

LG

Clemens

Ähmm ja!

Dann berichte mal bitte eine T-3 Erfahrungen - und wie lange du schon rostfrei bist.

Was hast du genau behandelt und wie?

Es gibt noch viel andere Kombinationen, aber Acetylen soll sich erst mal einlesen.

Grüsse

Hmm,

da gibt es eine Menge zu sagen...

also Tom, erst ist mal eine Bestandsaufnahme angesagt:

Türverkleidungen und die inneren Seitenverkleidungen abbauen.
Wie sieht das innen aus?
Dann siehst du auch auf den hinteren Schweller und die Radläufe.
Wenn du die Rückleuchten ausbaust, siehst du auch auf die hintern Radläufe, aber auf den hinteren Teil.
Wenn du da nichts angerostetes findest, ist das schon die halbe Miete.

Reinigung:
Da bei mir alles sehr gut erhalten aussah, habe ich die Türen mit einer Alkohollösung ausgewaschen, die ich gerade übrig hatte.
Der Vorteil ist die schnelle Trocknung. Es sollte eben entfettet werden.

Die Schweller habe ich auch so gereinigt: zuerst mit dem Kärcher, dann zu Hause mit der Alkohollösung, um das schnell zu trocknen.

Am Tankstutzen hatte ich zuvor an der Waschstation den Kärcher eingesetzt, ebenso von unten das Heckabschlussblech gereinigt.

Wenn du den Golf einige Tage stehen lassen kannst, würde ich auch die Stosstangen vorne und hinten abbauen und die Längsträger entfetten und dann abstrahlen. Am besten mit einem Kaltreiniger, z. Bsp. Formula 1 vom Korossoinsschutz-Depot.

Berichte mal, wie das alles bei dir aussieht und dann sehen wir weiter.

Grüsse

Wachs und andere herkömmliche Schutzmittel gehen aber in der Regel davon aus das noch alles in Ordnung ist. Bei diversen Zweiern sieht das aber nach Jahrzehnten ganz anders aus...

Da sollte man dann schon das Auto hoch bocken oder am besten auf eine Tribüne und einmal loslegen. Abbürsten vom Flugrost etc. ev mechanisch behandeln oder je nach Befall mal mit Rostumwandler arbeiten.

Ist alles wieder akzeptabel greift man am besten zu Seilfett und nimmt sich alles an der Unterseite vor. Vorher kann man auch mal mit Diesel oder so reinigen.

Hinter der Nummerntafel hinten, auch hinter der Taferlbeleuchtung sollte man auch ab und zu nachsehen.

Am meisten Sorgen macht mir immer der Tankstutzenbereich. Ich hatte jedenfalls noch keinen der da nicht gelitten hat und es ist immer eine ärgerliche Arbeit da hinten rein zu kommen und zu behandeln.