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ich wette dein neues schweißgerät geht eher kaputt wie die robusten DDR stromkabel :wink:
grüße
Da wär ich nicht so sicher. Denn zu DDR Zeiten wurden oft Aluminium Leitungen verwendet, da Kupfer viel teurer war.
Das Problem von Aluleitungen ist, dass Alu bei kleinen Druckkräften fließt, wodurch Schraubkontakte oft locker werden, wodurch sich dann wiederum der Leitungswiderstand erhöht, was bei großen Strömen zu einer Wärmequelle führt.
Mir selbst ist schon mal eine Steckdose abgebrannt, weil ich eine elektrische Heizung angeschloseen habe.
Mag ist wohl wirklich das einfachste, ABER vor selber beibringen sei gewarnnt. Ohne Klugscheißen zu wollen. Wenn du niemanden hast der dir zeigt wie man Strom und Vorschub anpasst und dir die verschiedenen Brennerstellungen zeigt, kann das ziemlich frustend sein. Die Vorbereitung der Werkstücke ist auch wichtig, denn einfach zwei Bleche zusammendrücken und draufbraten ist nicht immer richtig. Je dicker das Belch ist desto größer muss der Spalt zwischen und die Fase auf den Blechen sein, damit auch wiklich durchgeschweißt wird und nicht nur eine Naht aufgeklebt wird. Üb mal auch mit ein bischen dickeren Blechen und hau nachher ein paar mal mit dem Hammer drauf, und schau wie viel das aushält.
Würd vorher auf jeden Fall viel lesen oder es mir von jemanden zeigen lassen, der das wirklich kann.
Mag ist wohl wirklich das einfachste, ABER vor selber beibringen sei gewarnnt. Ohne Klugscheißen zu wollen. Wenn du niemanden hast der dir zeigt wie man Strom und Vorschub anpasst und dir die verschiedenen Brennerstellungen zeigt, kann das ziemlich frustend sein. Die Vorbereitung der Werkstücke ist auch wichtig, denn einfach zwei Bleche zusammendrücken und draufbraten ist nicht immer richtig. Je dicker das Belch ist desto größer muss der Spalt zwischen und die Fase auf den Blechen sein, damit auch wiklich durchgeschweißt wird und nicht nur eine Naht aufgeklebt wird. Üb mal auch mit ein bischen dickeren Blechen und hau nachher ein paar mal mit dem Hammer drauf, und schau wie viel das aushält.
Hab heute mein neues schweißgerät und 2 rollen Fülldraht dazu bekommen. Bisken rumexperimentiert und versucht diverses zusammen zu braten. Habe z.b. ne mutter und ne u-scheibe versucht auf nen flacheisen zu bruzeln. Soweit so gut, aber gehalten hat nix beim kloppen Wat hab ich denn bloss falsch gemacht?
Zitat
Original von AnalogoNWürd vorher auf jeden Fall viel lesen oder es mir von jemanden zeigen lassen, der das wirklich kann.
mfg Geprüfter Schweißer nach DIN EN 287
Gibts ne empfehlung wo man sich einlesen kann?
Aso, hab nen kleines 140A gerät gekauft und fülldraht-spulen dazu.
Hab jetzt selber mal schnell ein bischen gegoogelt aber auch nicht wirklich was "einfach" verständliches gefunden..
So schreib ich mal über meine Erfahrungen. Bitte Nagelt mich nicht überall fest. Ich bin zwar geprüfter Schweißer, aber übe das nicht Beruflich aus, so ist nicht alles ganz Sattelfest.
Grundvoraussetzung: 1) Ausrüstung Stark zu empfehlen ist geeignete Schutzkleidung, da Mag-Schweißen manchmal ganz schön arg spritzen kann. Ein Blaumann mit Jacke oder ein Overal, Feste Schuhe und ordentliche Handschuhe. Als schweißschrim gibt es automatische und "normale". Ich empfele auf jeden Fall einen Helm egal ob automatisch oder nicht. Da hat man einfach zwei Hände um den Brenner ordentlich halten zu können. Automatikschirme sind ziemlich praktisch, da du den Brenner genau positionieren kannst, und dann nicht beim Helm runterklappen wieder die position verliehrst.
Ein Eimer Wasser ist auch keine schlechte Idee, da Schweißspritzer an die unmöglichsten Stellen kommen. Zum einen tuts weh, bzw. kann ganz schnell was zum Brennen anfangen. Also vielleicht nicht grad im Heustadel schweien.
2) Vorbereitung Die Schweißstelle gehört entsprechend vorbereitet. Farbe, Dreck und Rost gehört auf der Scheißstelle genauso wie an der Stelle wo du die Masse anhängst entfernd. So gibt es keine Verschmutzung in der Naht und außerdem ist der Rauch schon so nicht gerade Lebensverlängernt. Da musst du nicht noch andere Dämpfe einahtmen. Die Masse solltest du außerdem so nah wie Möglich an der Schweißstelle platzieren, da der es Sonst bei schlechter Masseverbindung zu erwärmun des Metalls kommen kann.
Schweißgerät einstellen 1) Strom Hängt davon ab, wie dick das Material zu schweißende Material ist. Je dicker, desto höher.
2)Draht Vorschub Wird bei den meisten Geräten an den Stom angeglichen. Aber hier ibt es immer eine Feinjustierung, da je Nach Material, Maschine und Mensch der Vorschub angepasst werden muss.
Zu hoher vorschub: Der Brenner wird vom Materila weggedrückt, da der Fülldraht nicht schnell genug abschmilzt.
Zu niedriger Vorschub: Es gibt keine Durchgehende Naht und der Lichtbogen wird andauernd Unterbrochen.
Richtger Vorschub: Ein angenemes und Gleichmesiges '"Brizzel"-Geräusch und schöne Nähte.
3) Gas Heirzu solltes du ein Blick in die Bertriebsanleitung werfen. Da steht drinn, wie viel Druck und welcehs Gas.
Brennerstellung: 1) Stechend Das bedeutet, das du zb, von rechts nach links schweißt, und dabei der Brenner nach rechts geneigt ist. Das ist für Anfänger auch die einfachste Art, da du siehst wo du hinschweißt und so am "einfachsten" akzeptable Näht erzioehlt werden können.
2) Schleppend Hierbe zieht man den Brenner nach. hiebrei sollte man schon ein bischen praxis haben, da man nicht sieht wo man schweißt.
3) Fallend Die naht verläuft von oben nach unten. ist bei Nähten in Vertikaler Lage die bessere Variante, da auch hier wieder bessere ergebnisse erziehlt werden.
4) Steigend fallend nur hald umgekehrt^^
Die Brennerstellung ergibt sich immer aus 1) Werkstoffforgaben 2) Art der gewünschten Naht 3)Platzangebot
Nahtvorbereitung Es muss das Blanke metall zu sehen sein. Je nach stärke muss Ein Schweißspalt vorhanden sein, damit man auch wirklich über die gesamte Auflagefläche schweißen kann. ab eine gewissen wandstärke müssen die Bleche auch Angefäst werden.
Nahtarten. 1) Stumpfnaht Einfach zqei Bleche Flach mit den Kanten zusammenschweißen.
2) Kehlnaht zqei Belche stehen in einem Winkel zu einander und die Naht liegt in der "Ecke"
3) Punktschweißen. Die meisten Geräte Haben so einen Punkmodus. Dafür musst du aber erst das Gerät umstellen. Zwei Bleche fest überlappen, dann den Brenner senkrecht drüber und den vorprogramierten Punkmodus durch einmal drücken starten. (hab das selber noch nie verwendet)
So das war mal ein Kleiner abriss der Grundlagen des Schweißens. Ist auf viele Schweißarten anwendbar.
Für dich gillt jetzt erstmal übern. Bevor du Dinge zusammenschweißt würd ich erstmal lange gerade Nähte in den verschiedenen Brennerstellungen machen. Dabei wirst du auch gleich ein gefühl für den Strom und den Vorschub bekommen. Wenn die Naht aufgesetzt wirkt, wie eine Kleberwurst, musst du die Einstellungen und Brennerhaltung solange verändern, biss die Naht sich volflächig anlegt und eine schöne Raupenform bekommt. Ab dann kann mann Anfangen Dinge "zusammenzubicken". Vorher mit einem Punkt anhäften und dann Schweißen.
wenn du noch fragen hast meld dich einfach.
mfg AnalogoN
Bin zu Faul den Text nochmal zulehsen, also vergebt mir tipp und Rechtschreibfehler.
golfzwofreak Da haste dir aber auch dickes Material zum schweissen üben ausgesucht^^...Mutter, Flacheisen, Scheibe. Das das nicht gehalten hat, liegt wohl eindeutig an zu geringem Schweisstrom. Kein bisschen Einbrand am Flacheisen und der Mutter denk ich mal, richtig?
Fang besser mit 0,8mm Blechen an zu üben, ist doch eh viel interessanter wenns ums Auto geht, oder?
Ne Faustformel für die Gaseinstellung ist: Durchmesser des Schweissdrahts x10
Also haste z.B. 0,8mm Schweissdraht im Gerät (x10) =8l/min Gasdurchfluss.
Kannst ja auch Bilder der Nähte posten,falls es noch Probleme gibt.
good luck
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