Beiträge von Rider_MKF

    ok, damit wird das zumindest klarer :D


    Genau: Neue Düsen kamen rein - die alten haben nur gepisst. (KSV hab ich im Vorfeld getestet, das nebelt wirklich kreisförmig)


    Gute Frage, was die Werkstatt eingestellt hat... ich wollte eine Liste mit allen Werten - Fehlanzeige. Ham se mir nicht gemacht. Auf meine Frage, was sie für einen Steuerstrom eingestellt haben: 5 oder 10mA? - er so: "So ungefähr 5, glaub ich"
    Gestern habe ich außerdem gesehen, dass das Loch über der CO-Schraube im Mengenteiler seltsam verplombt ist... sieht nicht so aus, als hätte da in letzter Zeit jemand was offen gehabt... Werd heute mittag CO messen lassen.

    Hey, danke.
    Macht zwar generell Sinn, da sonst ja der Luftstrom vom 1. bis 4. Zylinder abnehmen würde... (denk ich mir mal so) dazu aber folgende Zitate:

    Zitat

    Beim 16V sitzt das Ganze ja in der Brücke!
    Da geht von unten am 1. Zyl ein 10mm Schlauch an die Ansaugbrücke, der ist für die Luftumspülung.

    Zitat

    Das ist zwar ein anderer Motor (DX, glaub ich) Aber sieht bei mir exakt identisch aus - kleiner Stutzen zwischen erstem und zweitem Zylinder und der Schlauch geht davon weg. Der mit dem roten Rand geht an die Ansaugbrücke bzw. das Kaltstartventil. direkt von unten dran.



    Die Übergangsstörungen sind ja gerade der Grund, wieso ich genauer hinschaue. Kam ja gerade aus der Werkstatt - läuft aber eben nicht wie vorher - dazu hatten wir ja aber schon bisschen im Vorstellungsthread getüftelt.

    Hallo zusammen,


    folgende handwerkliche Glanztat meines eifrigen Vorbesitzers habe ich am Samstag festgestellt. (Geht um einen 16V PL Motor)
    Der Schlauch, der zwischen Leerlaufregelventil (Zigarre) und Ansaugrohr abgeht ist ja meines Wissens für die Luftumspülung der Einspritzdüsen zuständig...

    Nur sah der bei mir so aus (Schraube war hinter dem Stopfen versenkt, das Bild hab ich nur zur Dokumentation gemacht.)


    Was kann einen dazu bewegen diesen Schlauch zu verschließen? Bzw. was hängt damit alles zusammen?
    Mit funktionierenden Düsen lief der Motor noch relativ gut - als die hinüber waren (was definitiv so ist) hätte die Umspülung unter Umständen noch etwas geholfen, aber ohne die UND mit defekten Düsen kam natürlich nix mehr zustande.


    Muss die Grundeinstellung in dem Fall grade nochmal von vorne gemacht werden?
    Dazu noch eine Frage: Laut der Einstellanleitung von Heiko aus dem motor-talk Forum muss das Tastverhältnis überprüft werden. Hat meine Werkstatt letzte Woche nicht gemacht - schlimm? Was damit genau gemessen wird frag ich jetzt nicht - sicher schon hundertmal durchgekaut und in tausenden Anleitungen zu lesen.

    Werd ich im Hinterkopf behalten.
    Jetzt läuft er erstmal wieder - hab ihn Donnerstag abgeholt. Springt aber noch schlecht an und Standgas ist auch merkwürdig. Volles Programm: n Tick zu hoch, trotz ganz eingedrehter Leerlaufschraube; Abfallen beim Gas Wegnehmen; sägen; bisher bisschen hoher Verbrauch; subjektiv weniger Leistung.
    Gibt also noch ne schöne Winterarbeit...


    Á propos:

    Zu vermuten ist hier eher der Systemdruckregler am MGT.
    ...
    Das sollten die beim BD messen können. Eine neuer MGT kostet vierstellig - da würde ich eine Überholung bei Bosch Automotiv vorziehen.

    Systemdruckregler hatte ich auch im Verdacht - hatte den weggelassen um überhaupt den Wagen aus eigener Kraft in die Werkstatt zu kriegen. ein 'neuer' alter Gemischregler sollte seit Samstag bei der Werkstatt liegen.
    KSV spritzt eben beim Testen korrekt ein. Bei normalen Temperaturen und leicht warmem Motor 1sek kegelförmig.
    Wenn die morgen noch nichts sicher rausgefunden haben, werde ich das mit dem Motorsteuerbaum nochmal näher anschauen... Was meinst damit? Den Kabelbaum? Das kann ich nicht ausschließen - werde ich spätestens im Winter aber sowieso in Angriff nehmen, weil einige Kabel und vor allem auch die Schutzschläuche extrem hart sind und die Kabel am Ausgang der Hüllen auch schon an mehreren Stellen gebrochen sind.

    ich 'hoffe' es... morgen mal sehn, was die Kollegen sprechen. Ansonsten hab ich nur noch vom Unterdruckschlauch der Kurbelgehäuseentlüftung gehört und dass der Druckspeicher vielleicht spinnt. Das würde vielleicht das viele Benzin erklären, wenn er zu wenig Druck hat?
    Ganz egal - in paar Monaten kräht kein Hahn mehr danach - da heißt's wieder: Wetter genießen - Fahren!

    Bin zwar schon ne Weile angemeldet, weil's besonders am Anfang viel zu Schrauben gab, hab mich bisher aber nie 'eingemischt'.


    Daher mal die offizielle Vorstellung. Viel Spaß beim Lesen... auch wenn es doch arg viel geworden ist.


    Das ist jetzt mein dritter MK2.
    Hatte zwei 90 PS RP, aber immer schon den 16V im Auge. Vorletztes Jahr auch endlich einen günstigen mit sehr guter Karosserie gefunden... Zuerst noch im ätzend langweiligen alpinweißen Blechkleid. Ich hab bis dahin eigentlich weiße Autos gehasst, bei dem gefiel mir aber die Zusammenstellung. Ich hatte aber da schon genaue Vorstellungen, dass Motorhaube und Dach schwarz werden sollen.


    Mittlerweile ist es zwar immer noch ein relativ günstiger Kauf gewesen, aber die Arbeit darf man nicht rechnen.


    Farbe: Alpinweiß
    Baujahr: 1987
    Ausstattung: Keine Klima, Kein ABS, Keine el. Fensterheber - genau wie ich es mag :D
    Bereifung: 195/50 R15
    PS: 129++
    Felgen: aufbereitete Standard-BBS vom GT
    Zusatz: Raid-Lenkrad, Weitec Federn, Hartmann Fächer



    Beim Kauf bin ich einfach zu blauäugig gewesen: viele Neuteile, alles sauber, nichts verölt, etc.


    ABER


    Angefangen
    hat es aber gleich auf der Heimfahrt - Wagen heiß gelaufen - Zahnriemen falsch montiert, hätte dem Motor fast das Leben gekostet... Also erstmal zur Sicherheit Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen gewechselt. Der Winter fing bald an und ich hatte mir zum Glück schon einen Passat zugelegt. Der Golf sollte also für die nächste Saison fit sein.


    Dann ging es weiter: Etliche Teile waren entweder nicht richtig angeschraubt (Bremssättel, Stoßdämpfer, Motorlager, Querlenker, etc) oder auch falsch montiert (Bremsleitungen, Handbremshebel vor der Hinterachse)
    ,,,
    also erstmal alles kontrollieren, richtige Schrauben besorgen, weil stellenweise die falschen verbaut waren. Die Querlenker z. B. haben durch falsche Schrauben (--> zu viel Spiel) die Gewindebuchse im Fußblech auf beiden Seiten rausgeschlagen - mussten wir wieder in mühseliger Frickelei anschweißen.


    Nach und nach war er aber dann wenigstens nicht mehr lebensgefährlich straßenuntauglich und ich ging daran einige optische Veränderungen vorzunehmen. Ich habe Lenkrad und Innenausstattung aus meinem vorigen übernommen und auch die Weitec Tieferlegungsfedern. Die originalen Dämpfer waren leider hinüber.
    Ringsrum kamen Klarglasscheinwerfer / -Blinker rein, da mich die Milchglas-Aquarien einfach nicht mehr angemacht haben.
    Im Frühjahr habe ich dann noch meine BBS Felgen gerichtet und zum Pulvern gebracht. Die Felgen, die drauf waren, gingen einfach gar nicht...
    Noch ab zum Folienmeister und Motorhaube und Dach mit Carbon aufgehübscht. Nun war ich für's erste zufrieden - erst mal fahren!


    Soweit war auch alles gut - in den nächsten Monaten fiel nichts großartiges mehr auf.
    Die Sucht hat aber leider zugeschlagen und die 129 PS wurden einfach mal wieder viel zu schnell zu wenig. Also fasste ich den Plan für den Winter: Zylinderkopfbearbeitung!


    Gesagt, getan - Zylinderkopf, Drosselklappe und Ansaugbrücke zum Fachmann, ABF Nockenwellen rein, Hartmann Bi-Kat Fäckerkrümmer und die Suppe sollte gegessen sein.
    Die Devise war immer ein alltagstaugliches Auto zu schaffen, dass noch die H-Zulassung erleben kann.
    Bei der Bearbeitung kamen dann doch ein paar Wermutstropfen zum Vorschein: Verbogene Ventilführungen, Spuren von den Ventilen auf den Kolben. Aber alles noch zu reparieren, bzw. auszutauschen.


    Vom Endergebnis der Bearbeitung war ich begeistert - natürlich auch wegen dem neuen Glanz der Sichtteile :D


    Zylinderkopfdichtung nahm ich diesmal vom G60 in Metall und Schrauben vom ABF. Dazu eine neue Ölpumpe. Zylinder waren noch super - sogar noch Honspuren deutlich zu sehen, also habe ich mir das Geld und den Aufwand gespart und keine neuen Kolben mit Übermaß verpflanzt. Im Nachhinein bin ich immer noch zufrieden mit der Entscheidung - mehr Druck untenraus würde ich mir natürlich wünschen...


    Den ersten Start nach all dem habe ich leider verpasst, da ich im Urlaub war und mein Bruder die ersten paar Wochen mit dem Auto fahren wollte / durfte. Die Einfahrerei hab ich auch gerne ihm überlassen :D


    Am Anfang lief er noch widerwillig. Ich weiß bis heute nicht woran es lag. Ich hatte noch ca. 250km vor mir, bevor ich das erste Mal Gas drauf geben wollte. Aber von unten raus war er echt zäh - brauchte zum Anfahren immer schon einen Gasstoß voraus. Die Werkstatt, die ihn eingestellt hat, meinte nur es würde wahrscheinlich an den Nockenwellen liegen, deshalb könne das Standgas wohl auch nicht unter 1100 geregelt werden. Nachdem er eingefahren war, wollte ich sehen, was obenrum geht... Mal vorsichtig auf der Autobahn hochgedreht und dummerweise wollte er nicht mehr als 6000 U/min.
    Interessanterweise wurde das schlagartig besser als ich die Zündanlage gesäubert hatte. Fragt mich aber nicht, ob's daran wirklich lag... Kann ich mir kaum vorstellen - war ja das meiste neu und nicht arg verschmutzt.
    So bin ich mit einer riesen Freude nun seit April 2012 unterwegs :D


    ... gewesen.


    Vor ein paar Wochen fing es an, dass er nach regnerischen Nächten schlecht anlief. Bis er eines Tages sehr "niedriges" Standgas hatte (beinahe normale 800 - 900 U/min) und wieder vor dem Anfahren über die 1500 U/min gedreht werden wollte. Spritverbrauch ging hoch, Gasannahme untenrum miserabel, oben dann gar nicht mal so schlecht. Er drehte aber ab dann auch wieder nur bis 6000 U/min.
    Kurzerhand das Auto stehen gelassen, den Wagen vom Vatter genommen und die kommenden Nächte um die Ohren geschlagen, weil er dann nach ca. 5 Tagen gar nicht mehr anspringen wollte.


    - der rechte KAT fliegt nur noch lose rum, einige Lamellen sind plattgedrückt --> Original-Krümmer mit KAT wieder ran - Problem blieb
    - Verteilerkappe, Zündkerzenkabel von Zylinder 2 und 4 getauscht - waren aboxidiert - Problem blieb
    - Poröse Kabel an Temperaturgeber, Kaltstartventil, Thermozeitschalter provisorisch repariert - Problem blieb
    - Kaltstartventil spritzt sauber ein, Thermoschalter regelt vernünftig
    - Stauscheibenpoti gibt plausible Widerstandswerte - kein Hängenbleiben
    - Bei abgezogenem Drucksteller-Kabel läuft er zumindest an, mit dem Aufstecken im Leerlauf stirbt er sofort ab.
    - Gemisch ist eindeutig zu fett, Stauscheibe, Steuerkolben funktionieren nach Reparaturleitfaden aber richtig
    - Mit abmontiertem Kaltstartventil kommt er manchmal auch - es scheint als ob er die zusätzliche (Falsch-)Luft über ein Eingang braucht


    Als ich mit meinem Latein am Ende war - das Auto echt wieder nötig hatte - bin ich damit zum Bosch-Dienst, durchmessen lassen. Auf der Fahrt waren nicht mehr als 3000 U/min drin bei 14l Verbrauch! Leider haben die nicht gleich was gefunden. Diese Woche kamen sie dann nachtropfenden Einspritzdüsen auf die Schliche und meinten den Mengenteiler sollte man vielleicht auch tauschen. Die Teile also nun bestellt und bisher gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass ich dieses Jahr nochmal die Ehre habe, damit zu fahren... Ab November geht's dann wieder mit Passat weiter.


    Als nächste Arbeiten sind dann geplant:
    - Antriebswelle rechts ersetzen
    - den 7-Rippen Doppelscheinwerfergrill wieder mit rot pinseln und verbauen (dazu die Fernscheinwerfer-Aufnahmen umarbeiten, passen nur am 5-Rippen)
    - Zusatzinstrumente endlich verbauen
    - Armaturenbrett ersetzen (Wer hat diese verdammten Handyhalterungen erfunden?)
    - Türen durch neue mit 88er Spiegeln ersetzen
    - Teil, oder Ganzlackierung
    - Heckklappe teilcleanen
    - Auspuffanlage, falls mich noch jemand überzeugt, dass es im Vergleich zur originalen wirklich was bringt
    - neue Sitze, da der Fahrersitz trotz Tausch gegen Beifahrersitz nun doch durchgescheuert ist.



    Danke für's Lesen und fröhliches Cruisen und Schrauben allerseits!
    Aloha

    Coole Sache Leute... Ich glaub damit ist es geschafft ;)


    Jetzt nur noch die verdammten Kabel erneuern (3 sind abgebrochen, weil sie so extrem hart und spröde waren), Wasser rein, laufen lassen...


    Jetzt bin ich echt mal gespannt, was mein Schätzchen so für Töne von sich geben wird ;D


    Danke an alle. Hat mir geholfen.

    genau - die Zwischenwelle bewegt auf jeden Fall nicht den Zündfinger. Ölpumpe hab ich schon mal gelesen.


    Das ist ein guter Ansatz - das kann ich gleich mal checken. Er ist vielleicht zu kurz - ging nämlich ziemlich schwer drauf.


    Und dann aber Kurbel- und Nockenwelle auf OT wie gewohnt?


    danke schonmal so weit.



    ##
    Es ist ein Optibelt ZRK-HR 92147 x 25 mm Riemen drauf.Das müsste passen. Der 16V braucht 147 Zähne.
    Gerade hab ich den Riemen drauf gemacht und die Kurbelwelle aber vor OT gedreht (mit dem Zwischenwellenrad fluchtend) und nach zwei Umdrehungen stehen zumindest Kurbelwelle und Nockenwelle in Ausgangsposition. Zwischenwellenrad ist irgendwo im Nirvana (das würde wieder dazu passen, dass es unwichtig ist und nur Ölpumpe antreibt).
    Schande über mich, aber ich glaube so langsam, dass ich die letzten Male beim Auflegen bzw. Spannen die Kurbelwelle doch verdreht hab.


    Also müsste ich jetzt nur noch wissen, ob ich die Kurbelwelle auf OT stellen, oder auf die Zwischenwelle ausrichten muss... und dann Riemen wieder drauf...

    Servus,


    ich werd bald verrückt. Hab n GTI 16V PL Baujahr 1987 gekauft und Kopfdichtung erneuern müssen. Dabei hab ich gesehn, dass der Zahnriemen falsch drauf war (zum Glück ist nicht gleich der Motor kaputt gegangen).


    Ich bin am Zusammenbauen und komm vor lauter schwachsinnigen Markierungen des Vorgängers völlig durcheinander. Bin im Prinzip Laie, hab aber den Zahnriemen + Kopfdichtung bei meinem 90 PS Golf auch hingekriegt...


    Frage #1: Ich sehe auf dem Zwischenwellenrad keine OT Markierung. In dem Rep.-Buch steht aber, dass die Schwingungsdämpferscheibe auf dem Kurbenwellenrad mit der Markierung des ZWR fluchten muss. Gibt es für das ZWR einen zweiten Anhaltspunkt, oder ist es egal, in welcher Stellung das ZWR ist? Was treibt das ZWR an?


    Frage #2: Das Buch sagt, ich soll Nockenwelle auf OT stellen, dann Schwingungsdämpferscheibe auf die Markierung am ZWR und dann den Riemen drauf. 2 Mal drehen, kontrollieren, fertig. Ich kenn's aber so, dass ich KW und NW auf OT stellen muss, dann Riemen drauf... (hab ich probiert, Stellungen passen aber nach zwei Umdrehungen bei weitem nicht mehr) Und dass ich die Markierung am ZWR nur brauch, damit ich NW drehen kann, ohne den Zylinder zu treffen... ???


    Wäre dankbar für Hilfe