Hallo,
also erst mal will ich mich entschuldigen.
Zur Zeit komme ich selten in meine Werkstatt und wenn ich dann mal dort bin
habe ich immer die Digitalkamera vergessen.
Das mit den Bildern kann daher noch dauern.
Hilfsmittel ist jetzt auch übertrieben!
Ich hatte eben keine drei Leute, die mir die Tür auf einen Schraubstock hielten, bis ich die Bolzen ausgetrieben hatte.
Mir stand lediglich mein neunjähriger Sohn beiseite, der mir aber eine große Hilfe war.
Ich habe mir einfach von einem Abwasserrohr ein Stück abgeflext. Das war eben ein Zentimeter länger wie das Maß von
Türunterkante bis Scharnieroberkante. So dass man die Tür leicht anheben musste um das Rohr unter das
Scharnier zu stellen. Ich nehme an, das kann man sich so weit vorstellen. Jetzt stand das Scharnier auf dem Rohr auf,
welches wiederum auf dem Betonboden stand und so weder nachgab noch federte.
Mein Kleiner hat die Tür festgehalten, damit das Ganze eben nicht umgekippt ist.
Für das obere Scharnier brauchte ich natürlich ein längeres Rohr.
Beim Einschlagen der neuen Bolzen habe ich die Tür auf den Kopf gestellt um die Bolzen aus der gleichen Richtung wieder einzuschlagen, wie sie rausgegangen sind. Dazu musste ich nochmal zwei Rohre abflexen, da sich der Abstand von Scharnier zum
Boden durch die umgedrehte Tür ja wieder ein anderer war.
@ golfer2
"Das heisst beide Bolzen müssen nach unten herausgetrieben werden."
Das ist doch mit der Schwerkraft.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bolzen ab Werk mal von oben und mal von unten eingetrieben wurden.
Zum Eintreiben der Bolzen habe ich die Tür auf den Kopf gestellt, so dass ich wieder von oben drauf klopfen konnte.
Von unten nach oben kann man den Bolzen nicht austreiben, oder ich kann es mir zumindest nicht vorstellen!
Gruß
Charly