Beiträge von v-wagner

    BTW: So fest wie das verklemmt ist, frag ich mich, ob die überhaupt einen Sinn hat.

    Ja, man sollte die Anlage dort auftrennen können. Aber würde das nicht auch mit einer geschraubten Verbindung gehen?

    Vorm Kat ist ja auch eine Schraubverbindung. Und wenn man dort längere Schrauben mit ner starken Feder einsetzt, ist das im Zweifel sogar flexibler als original.

    Und was nützt Dir dann dabei ein Werkzeugkoffer, der hauptsächlich darauf "ausgelegt" ist, VSD per Druckluft-Beaufschlagung beider Ventile (in OT-Stellung bzw. geschlossen) erneuern zu können?


    Das Werkzeug ist auch bei ausgebautem Kopf nutzbar (zur Not muß man den Kopf auf eine stabile Platte spannen). Daher ist das keine Fehlinvestition.


    Für mich war das wichtigste Werkzeug bei der ganzen Aktion der Federspanner für die Klammern am Krümmer.41W%2BI-NDgFL.jpg

    Ohne den würde ich den Kopf nicht abnehmen.

    Da hat VW echt SCH§/&§_patsch gebaut!

    Aber das Wichtigste Werkzeug zum Federnspannen ist recht simpel und sollte somit auch halten.


    An die Ventilschaftdichtungsabziehzange habe ich kein großen Erwartungen.

    Der Federspanner ist simpel, muß aber mächtig Kraft aufbringen. Da hätte ich eher Bedenken, als bei den Zangen. Die sehen nicht anders aus, als das Profiwerkzeug, daß ich geliehen bekommen habe.


    Es fehlt auf jeden Fall noch ein Magnet, eine Pinzette und ein paar kleine Schraubendreher, um die Klemmplatten aus/in die Ventilfederplatten zu bekommen.


    Gespart wurde scheinbar bei dem Druckluftanschluß.

    Das kann so funktionieren, hängt aber davon ab, daß die Drucklufversorgung nie einbricht (Kompressor verliert Druck, Schlauch platzt,...). Ein Rückschlagventil (idealerweise mit Entlüftungsventil) am Kopf nimmt einem diese Sorgen.

    Naja - vielleicht hast Du den von Dir beschriebenen Weißrauch nur vermutet?


    Der Einzige, der hier wilde Vermutungen in den Raum wirft bist Du.

    Die Rauchwolke in der Garage konnte man sich nicht einbilden.

    Seit der Überholung ist davon nichts mehr zu sehen oder zu riechen.


    Beim Kühlwasserwechsel ist mir aber aufgefallen, daß der Durchfluß durch den Wärmetauscher bescheiden ist. Die nächste Baustelle - diesmal aber im Innenraum.


    Zitat
    Fängt damit an, daß er im Leerlauf "sägt",


    Das hatte ich auch schon. Bei mir war das Problem das Drosselklappenpotentiometer.

    Wenn man es langsam gedreht hat, gab es einen Punkt, an dem der Widerstand (gegen 0?) gesprungen ist.

    Ursache war Abrieb, der einen Kurzschluss verursacht hat.


    Zitat

    geht damit weiter, daß er nach Autobahnfahrten gelegentlich nicht mehr auf die Leerlaufdrehzahl "zurückfällt"

    Das kenn ich in den Varianten Drehzahl bleibt oben hängen und Motor geht aus.

    Bei der hängenden Drehzahl war es eine defekte Membran im Drosselklappenansteller.

    Bei der Variante mit zu geringer Drehzahl tippe ich auf das Belüftungsventil des DKA.

    Laut Pierburg kann es aber auch der Vordrosselsteller sein.

    Weißrauch ist das andere Extrem, nämlich Wasser-Mitverbrennung.

    Nein, daß es Öl war, konnte man am Geruch erkennen. Beim Anlassen ist die Wolke weiß.



    Zitat

    Denn dieser Zustand wird nicht besser, sondern verschlechtert sich zunehmend.

    Im Extremfall kann es Dir dann so viel Wasser in eine Brennkammer drücken, daß ein sogen. "Wasserschlag" im Motor stattfindet.

    Das wäre allerdings auch durch einen zunehmenden Wasserverlust aufgefallen.

    Den gab es nicht.


    Zitat

    Deine ZKD ist kaputt!

    Erneuere sie am besten so schnell wie möglich.

    Nein, war sie nicht. Lediglich ein Wasserkanal war zugesetzt.


    Da Ventilschaftdichtungen und Zahnriemen fällig, und die Kopfdichtung noch die Erste war, hab ich gleich alles gemacht. Die Kopfdichtung wäre nicht nötig gewesen.

    Ich hab den Ventilschaftdichtungswechsel grad hinter mir.

    Der Motor hat, nach > 1Tag Standzeit, beim Starten eine weiße Wolke rausgehauen.

    Beim Fahren war er lange unauffällig, jetzt kamen aber Zündaussetzer/unrunder Motorlauf dazu.


    Von den Schaftdichtungen war nach 28 Jahren nichts mehr übrig.

    Dementsprechend war die Kompressionsmessung auch unterirdisch.