Der Motor ist ein RP. Die gibt es hier in der Gegend zwischen 20 und 220 Euro.
Mein Problem ist wohl eher, das ich hier mal ein Schlauch tausche und dort mal eine Dichtung, anstatt es "richtig" zu machen.
So ist oder geht immer irgendwas kaputt, was dann wieder gewechselt werden muss.
Zudem irgendwelche "Hinterhofwerkstätten" die 20% billiger sind, aber scheinbar 100% Mist abliefern.
Der Kopf wurde meiner Meinung nach weder geplant, noch wurde wirklich geschaut, was defekt war.
2 Tage nach der "gemachten" Kopfdichtung, sah ich die nächste Pfütze unter der Karre, Schläuche waren gerissen und Kabel abgerissen.
Die nächste "günstige" Bude wo ich den Zahnriemen hatte wechseln lassen, leistete ebenfalls ganze Arbeit.
Ich bin keine 30 Meter gefahren und der Zahnriemen pfiff La Paloma. Probefahrt? Warum denn auch? Ist ja nur der Zahnriemen.
Die Werkstatt wo ich nun den Wagen hinbringen werde, ist etwas größer, hat einen Gebrauchtwagenverkauf, eine Vermietung und eine eigene Waschanlage.
Kostet dafür auch eine Menge mehr.
Allerdings wußte der Besitzer sofort nach dem öffnen der Haube, welche Motor drinsteckt und zeigte mir nach 5 Sekunden, wo die Kiste Wasser verliert.
Also stecke ich jetzt nochmal einen Tausender in den Motor und hoffe, das er dann endlich läuft.
Bei einem ATM weiß ich dann auch nicht, was mit dem ist.
Die Werkstatt meinte "Kopf ausmessen, ggf. planen, Schaftdichtungen wechseln, Zahnriehmen wechseln, wäre das Grundprogramm bei dem Alter. Alles andere wäre Pfusch.
Kopfdichtung, Schaftdichtungen, Bremsen, Wärmetauscher, Kühlwasserrohr, 1300 Euro + TÜV, ergo 1400.
Dann noch Kleinkram den ich selber mache und irgendwann im laufe des Jahres nach und nach der Rost.
Irgendwann 2019 bricht mir die Hütte dann in der Mitte auseinander, ich verfluche die 5000 Euro die ich reingesteckt habe und fahre dann Fahrrad.