Mit Range Rover, VW Golf Plus, Peugeot 407 Coupé und Mercedes-Benz M-Klasse kommen in diesem Jahr vier neue Fahrzeuge auf den Markt, die Kurvenscheinwerfer von Hella haben. Damit baut der Lichtspezialist seine bisher schon führende Position im Bereich dieser Zukunftstechnik weiter aus. Hella rüstet insgesamt 14 Modellreihen verschiedener Hersteller mit Abbiege- oder Kurvenlichtsystemen aus. Ebenso wie beim Xenon-Licht ist das Unternehmen Marktführer auch auf diesem Gebiet und hat bereits mehrere internationale Auszeichnungen für diese Innovation erhalten.
Das dynamische Kurvenlicht wird realisiert durch Schwenken des Bi-Xenon-Moduls in Abhängigkeit zum gerade durchfahrenen Kurvenradius. Dank der neuen Scheinwerfertechnik wird der vom Abblendlicht ausgeleuchtete Bereich bei Einfahrt in eine Kurve nahezu verdoppelt. Der Autofahrer kann den Kurvenverlauf frühzeitig erkennen und seine Fahrweise entsprechend anpassen. Das dynamische Kurvenlicht arbeitet sowohl in der Abblend- als auch in der Fernlichtfunktion und reagiert abhängig von der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit: Während die Scheinwerfer bei niedrigem Tempo dem Lenkradeinschlag in Sekundenbruchteilen folgen, arbeitet die Schwenkmechanik bei hohem Tempo entsprechend langsamer, um das Licht so zu verteilen, wie es der Autofahrer benötigt. Die automatische Leuchtweitenregelung sorgt dafür, dass die Scheinwerfer immer korrekt ausgerichtet sind und damit den Gegenverkehr nicht blenden.
(hella)