Beiträge von Golf_II_GL

    Das äußere Gelenk wurde schon gemacht, ist nicht sehr alt. Die Manschette sieht augenscheinlich auch ok aus. Die Suppe kommt wo anders her. Schau mal auf Dein Tilgergewicht, das scheint aufgegangen zu sein. Man sieht auf dem Querlenker auch die bräunlichen Farbsplitter.

    Auch wenn der Kabelbaum jetzt noch gut ist, zusätzlicher Schrumpfschlauch bringt auch nichts. Eine lange haltende Reparatur geht nur mit neuen Kabeln, wo die Isolierung noch geschmeidig ist, am besten sind Silikonkabel, da passiert nichts mehr.


    Es kann sein, dass Du nach einiger Zeit wieder Probleme bekommst, und das dann noch einmal machen darfst. Nur so als Hinweis.

    Hallo und herzlich Willkommen!


    Ich würde vielleicht bei der HA anfangen. Denn damit man da ordentlich an die Buchsen kommt, ist die Achse am besten auszubauen. Dazu müssen die Bremsleitungen ohnehin geöffnet werden und Du kannst die Leitungen, Buchsen und auch die Radlager tauschen. Aber schau erst einmal nach, vielleicht genügt es, die Radlager nachzustellen.


    Dann Domlager und Achsmanschetten. Aber vorsicht. Schau Dir das alles gut an, denn wenn Du da ran gehst ist im Nachgang eine Achsvermessung Pflicht, damit das Auto wieder ordentlich läuft. Deshalb empfielt es sich, die Spurstangen und -köpfe, sowie die Traggelenke vielleicht gleich mit zu machen, ebenso die Stoßdämpfer, wenn die schon Asbach sind. Hinten auch! Du musst zum Wechsel der Domlager das ohnehin alles auseinander bauen, da kommt also nur noch Material dazu. Stoßdämpfer im Original kosten um die 120 Flocken (alle 4), so als Richtpreis.


    Aber schau erst einmal genau nach, was der Rost macht, vor allem am Tankhalter!


    Am besten ist, Du holst Dir erst einmal ein "So wid´s gemacht" oder "Jetzt helfe ich mir selbst" Buch. Dort einlesen und dann überlegen, ob man sich die Arbeiten zutrauen kann.

    Infos gibt es hier massig zu den Themen.

    Aber eigentlich müsste Dir Dein Vater als KFZler das selbes sagen können...

    Hallo,


    ich grabe das Thema mal wieder aus. Es geht mir um das Thema runderneuerte Reifen. Auch wenn in unserem Land lieber immer nur weggeworfen und neu produziert wird, was man an den fehlenden verlässlichen Infos zu dem Thema runderneuerte Reifen sehen kann.


    Ich bin vor einiger Zeit über einen interessanten Beitrag zum Thema Reifen gestoßen. Seit dem geistert in mir die Frage rum, ob es wirklich immer Neureifen sein müssen, wenn es auch runderneuerte (aus Deutschland) gibt, die sogar vom TÜV Nord speziell überwacht und regelmäßig kontrolliert werden.

    Solche Überwachung der Produktionsprozesse und Reifenqualität erfolgt bei keinem Neureifenhersteller, soweit ich bisher weiß.

    Und ja, auch der Umweltgedanke spielt da eine Rolle. Warum nicht einmal neue Wege gehen? Die Technik hat sich ja auch weiter entwickelt.


    Die Reifen sollen für den 1.6er Golf sein, der ohnehin mehr ein Stehzeug ist, als ein Fahrzeug, denn er ist auf max. 3000 km versichert. Mehr wie 130 wird auch nicht gefahren...


    Die Situation ändert sich vs. erst in 4 Jahren, dann hätten die Reifen 12.000 km max. drauf.


    Ich möchte gerne eine sachliche Diskussion über das Thema runderneuerte Reifen aus Deutschland führe. Ich hoffe, das ist möglich. :wink:

    Ich würde sagen, dass man nun erst einmal das Ergebnis des Gutachtens abwartet und dann natürlich die Ideen des Anwalts.

    Mir wäre es auch sehr schwer, nach der vielen Arbeit das Auto zu schlachten, Teile lagern, Ersatz beschaffen und wieder einbauen. Da macht man ja im Prinzip alles noch einmal. Und das bezahlt einem keiner.

    Ach du Scheixxe! Das tut mir echt leid für Dich! Zum Glück hat der Nachbar das gemeldet, sonst wäre es ja noch viel schlimmer.

    Ich würde den Wagen aber noch nicht abschreiben. Ein ordentlicher Gutachter kann da einen guten Wert raus holen, dann stehen Dir ohnehin 130 % davon zu. Vielleicht reicht das, um den Golf in einer ordentlichen Karosseriewerkstatt richten zu lassen.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!