Und weiter gehts.
Das Ganze wird jetzt verschweißt.
Also erst an drei...vier stellen anheften, dann das Federbein wieder rausnehmen und dann erst fertigschweißen.
Ich habe dafür ein Wig-Schweißgerät genommen. Der große Vorteil daran ist, dass man sehr feinfühlig und präzise damit arbeiten kann und es spritzt nicht, wie beim Mag- oder Stabelektroden-Schweißen.
Durch die Hitze verbrennt natürlich der Brunox Epoxy in unmittelbarer nähe, was zu einer gewissen Rauchentwicklung führt. Damit sich die Hitze nicht zu sehr ausbreitet, habe ich nach jedem Schweißpunkt (nachdem dieser aufgehört hat zu glühen, um ein aufhärten des Materials zu verhindern) mit einem feuchten Lappen den Dom abgekühlt.
Nach dem Schweißen folgt Lackaufbau, verschmieren, Steinschlagschutz und so weiter.
Das werd ich jetzt aber nicht detailliert erklären. Da gibt es hier im Forum sicher den ein oder anderen Thread zu.
Nur eines: als erstes kommt natürlich das Brunox, Tannox, Fertan oder auf was auch immer ihr schwört zum Einsatz, bevor es mit der Grundierung weitergeht.
Ich hoffe, das hilft jemandem weiter.
Also dann, allen die sich rantrauen, gutes Gelingen