Beiträge von mad²

    Also bei mir geht das e-Auto voll auf.



    Der Golf ist von 2018, hat 80 000 runter, bisher jedes Jahr Inspektion 130Euro und bekam das Auto sauber wieder. Sonst 2x mal selbst den Pollenfilter gewechselt. Sonst nur Wischwasser und der Heckwischer muss nun mal neu.


    Meine e-Up Kisten hab ich jedes Mal gut verkauft. Weil es keine neuen mehr gibt behalte ich meinen letzten bis ans Ende seiner Tage.


    Wer nicht schrauben kann ist beim e-Auto besser dran. Weil keine Folgekosten und Ölwechsel… fällig werden.


    Man sollte eben immer gleiches Vergleichen. Also Golf mit DSG und e-Golf. Da war selbst der e-Golf immer günstiger wie ein gleich ausgestatteter Golf. Wertstabil dazu oben drauf.


    Wer heute ein Verbrenner kauft berennt schon sein Geld. Allein schon beim Wiederverkauf. Die Kisten möchte bald keiner mehr.



    Die Zoe ist leider nur auf dem ersten Blick günstig. So holt sich Renault die Preise wieder…


    Aber positiv ist schon mal, man wird mit dem e-Auto nicht mehr ausgeschimpft wie ein Querdenker. Das war 2016 noch anders… da wurde man als Größter Umweltsünder beschimpft der auf der TC rumläuft. Was Medien so beeinflussen können. Erstaunlich. Die Technik ist die gleiche…

    Die Ladeinfrastruktur in Betrieben wird der Markt von allein regeln. Die Möglichkeiten, vielleicht sogar kostenlos, im Betrieb zu laden steigert die Attraktivität vom Unternehmen. Bei dem heutigen Fachkräftemangel zieht das bereits. Bspw ein Restaurant in der Nähe stellt dem Koch einen e-Audi damit er ihn halten kann.


    V2G ist kein Technisches Problem. Gab bereits 2013 eine e-Up Testflotte mit SMA.

    Hardware haben alle Fahrzeuge mit CCS verbaut. CCS Standart hat es vorgesehen jedoch ist Software nicht installiert. Akkuzyklen und die längere Laufzeit der Komponenten muss in der Entwicklung berücksichtigt werden.


    Wenn du selbst fit bist, kann die günstige Panasonic Monobloc WP empfehlen. Bei kalten Temperaturen lässt du den Öler laufen.

    Das mit dem uhrzeitabhängigen Laden habe ich mir auch schon häufiger gedacht. Da wird aber zum Problem, dass ich auf der Arbeit bin, wenn die PV-Anlage den höchsten Ertrag bringt.

    Da denkst du zu klein. Du speist zu Hause ein und entnimmst den Strom nicht 5m neben dem Wechselrichter sondern 50km entfernt und nutzt das Stromnetz. Gibt aber eben kein Interesse dass nur die Netzgebühr anfällt.


    Es werden/sind reihenweise Pumpspeicherkraftwerke stillgelegt. Solange die nicht wieder in Betrieb sind braucht man über andere Speicher nicht nachdenken.


    Auch V2G ist nicht gewollt. Mein Golf 2 versorgt seit 2016 das Haus mit Strom. Technisch überhaupt kein Problem.


    Man muss sich verabschieden davon dass eine einzige Maßnahme die Lösung ist es. Es wird eine ideale Kombination aus allem sein. Dazu gehört auch Kohle und Benzin /Diesel.


    Beispiel unser Haus wurde früher mit Öl beheizt. Dann Holzvergaser, nun Luft Wärmepumpe über 5C und alles darunter der alte Holzvergaser. Bei Über 5C ist der COP so gut, da lohnt sich kein Holz oder Öl…


    Was ich damit sagen möchte: es gibt keine ideale Lösung für all unsere Probleme. Der ideale Mix wird es bringen.

    Es geht am Ende, wie immer, nur um Geld.

    was kostet es JETZT.


    AKW‘s waren vor vielen Jahren stand der Technik. Heute mit all ihren Nachteilen nicht mehr. Für die Energieversorger lohnt sich AKW‘s, den Müll entsorgt ja der Steuerzahler.



    Ich bin für eine Abschaffung sämtlicher Subventionen.


    Dann ist AKW‘s direkt aus,

    Kohle wird nur bei Bedarf verstromt,

    Gaß bei Bedarf oder weil es billiger ist und Wind/PV denken den Hauptanteil.


    Solange wir 24h den gleichen Tarif für Strom bezahlen erkenne ich kein Interesse an einer Energiewende. Warum? Weil die großen Energieversorger richtig Geld mit mangelndem Strom verdienen.


    Hätten wir einen abhängigen Stromtarif würde meine Wallbox nicht 17Uhr Strom dem Auto geben wo eh der Strom am knappsten ist. Sondern über Technik aus den 60gern die Nachtstromzähler umprogrammiert auf „Überschuss vorhanden“, => lade dann nun den Auto.


    Technisch ein Witz, ist aber nicht gewollt weil sich andere daran bereichern.


    Energiewende wird nur gelingen wenn wir alle Energien Sinnvoll nutzen und keine aus Politischen gründen ausschließen. Nicht mit Politik, sondern in Technik gestalten wir die Energiewende.


    Zuletzt: danke für für gute Diskussion ! Bisher nicht unter der Gürtellinie! :)

    Wasserstoff hat eine dermaßen schlechte Energiebilanz und auch e-Fuels sind nicht die Heilsbringer. Das ist meines Erachtens eine Sackgasse.

    Korrekt.

    Ich verstehe solche Argumentation nicht. Wenn wir schon keine Energie für e-Autos haben sollen, wie kann dann Wasserstoff die Zukunft sein?


    E-Auto Effizienz über 90 Prozent

    Verbrenner 35

    Wasserstoff 35.


    Über Wasserstoff können wir in 10-20 Jahren nachdenken wenn wir massiv Energie übrig haben. Nur wenn Strom im Überfluss übrig ist kann man zu wirtschaftlichen Preisen Wasserstoff herstellen.


    Womit haben wir Stromüberschuss? Enerneuerbare Energie wie PV und Wind.


    Ist Wasserstoff so toll weil man es „tanken“ kann? Seid ihr so gerne an einer Tankstelle? Ich vermisse die nicht 😅

    Woher der Strom aus der Steckdose kommt, machen sich die meisten E-Auto Besitzer doch gar keine Gedanken, Hauptsache sie haben eine ruhiges Gewissen "was getan zu haben"

    Diese Meinung ist doch Polemik.


    Auch wenn im Winter Kohle verstromt wird für ein Auto ist die Bilanz, ermittelt über das ganze Jahr, unter dem Strich besser als ein Verbrenner der 365 Tage mit Sprit aus dem Nigerdelta.


    Für den Treibstoff rechtfertigt sich niemand. Schaut euch mal die Google Earth Bilder an. Die sind nicht ohne Grund so unscharf. Der ach so „perfekte“ Sprit wird da über absolut unwürdige Art und Weise aus der Erde geholt und hat das gesamte Land verseucht.


    Mir braucht da keiner kommen mit „ach das e_Auto…“. Selbstreflektion tut da gut…

    E-Mobilität funktioniert. Fahre seit 2016 elektrisch. Jährliche Fahrleistung über 25 000 km und denke nicht im Traum daran wieder auf den Diesel für die Arbeitsstrecke umzusteigen.


    Es kommt aber immer auf den Anwendungsfall an. Damit hängt und fällt alles. Seit gefühlt 100 Jahren gibt es im Einkaufszentrum elektrische Gabelstapler oder e- Putzmaschinen und niemand hat sich aufgeregt. Die sind einfach in diesem Anwendungsfall absolut überlegen.


    Im Umkehrschluss ist es aber auch genauso gerechtfertigt noch in 40 Jahren Verbrennungsmotoren zu verbauen. Wenn diese Technisch und Ökologisch sinnvoller sind? Na Bitte.


    Es soll sich einfach die Technik durchsetzen die für den Anwendungsfall am besten ist.


    Infrastruktur kann man aufbauen, man muss es nur wollen. Laden zu Hause oder im Betrieb. Eins von beiden würde gehen. Die Rahmenbedingungen müssen aber passen.


    Ich finde alle erneuerbaren Energien tragen dazu bei die Ressourcen zu schonen. Gleichzeitig müssen wir um Gaß oder Öl keine Kriege mehr führen. Aber natürlich benötigen wir dafür andere Materialien.

    Ressourcen sind beim Verbrenner ein Problem, aber auch beim e-Auto. Da kommt nur das Pferd besser weg. Entwicklungsseitig schaut man aber auch sich von so wenig wie möglich seltenen Erden abhängig zu machen.


    Unter dem Strich muss man eben alle Vorteile nutzen die einen die Erde gibt. Ich weiß dass PV, Wind, Wasser mit Speicher im Sommer funktionieren kann. Voraussetzung ist ein gutes Konzept. Siehe meine PV wo ich zu 80% im Jahr Autark bin. (Und ja, es lohnt sich für mich) Im Winter aber habe ich überhaupt kein Problem damit Kohle zu verstromen weil ich derzeit keine Alternative sehe. Aber nur in dem Zeitraum wo es nötig ist. Wird bei einer Zuckerfabrik auch nicht anders gemacht.


    Nicht alles an Erneuerungen ist schlecht. Vieles hat auch Vorteile.

    Selbst ich als e-Auto Enthusiast sehe das nicht als Vollumfänglich durchdacht oder gar sinnvoll.


    Es wird eine Meinung über ein Thema gestülpt ohne sich alle Anwendungsfälle angesehen zu haben.


    Das mag zu 95 % auch funktionieren wenn man auch alle nötigen Umfeldmaßnahmen, Infrastruktur und überhaupt erst einmal genug Energie hat.


    In meinen Augen wurde ein Gesetz geschaffen ohne vorher seine Hausaufgaben gemacht zu machen.

    Jeder der eine PV Anlage mit Speicher hat merkt schnell dass es im Winter nicht reicht. Da helfen auch keine 200% mehr Module… Sämtliche andere Energiequellen schalten wir ab.


    Wir haben noch einen A6 mit Anhängelast und Platz für Familie mit Hund. Es ist mir ein Rätzel wie man das praktikabel ersetzen möchte. Dazu gibt es noch weitere Nutzer wo es ökologisch oder aus sonstigen Gründen kein Sinn macht…


    Politik am Bürger vorbei.