Beiträge von Allstar

    So, nun hat der PN auch eine Kühlwassermangelanzeige. Hat wieder 10,- EUR Materialaufwand gekostet. Habe allerdings knapp 1,5 Stunden (gemütlich schrauben) gebraucht.

    Beim Schrott sahen die KW-Behälter bei den Gölfen alle nicht mehr wirklich schön aus, so dass ich einen Behälter vom SEAT Toledo genommen habe. Ist absolut baugleich und steht sogar die VW-Teilenummer drauf. Beim Toledo haben (im Gegensatz zu den von mir angeschauten Gölfen) die zum KW-Behälter führenden Kabel sogar werksmässig einen Marderschutzmantel. Den habe ich natürlich auch gleich mitgenommen.



    Gruß aus Hamburg

    Torsten

    Dieser Thread hat mich ja schon etwas beunruhigt, da er mir irgendwie die möglichen Konsequenzen der nicht vorhandenen Kühlmittelmangelanzeige vor Augen geführt hat. Da unser 1.3er NZ ja überwiegend von meiner Tochter gefahren wird, kann ich mir auch nicht wirklich sicher sein, dass die Temperaturanzeige immer Beachtung findet.

    Heute habe ich dann letztendlich eine Kühlmittelmangelanzeige nachgerüstet.

    Dank der hier im Forum vorhandenen Einbauhinweise ist das bei der neuen ZE ja wirklich schnell gemacht.

    Einen Kühlmittelbehälter (vom Golf III Cabrio) mit blauem Deckel (unse NZ hatte noch den schwarzen) nebst Stecker und Kabeln habe ich für 10,- EUR beim Schrottplatz bekommen. Der Einbau hat ganz gemütlich ne knappe Stunde gedauert.

    Hätte ich gewusst, wie preisgünstig und schnell das zu erledigen ist, hätte ich das schon längst gemacht.

    Werde das ganze demnächst auch noch an unserem PN (der von meiner Mutter gefahren wird) durchziehen.

    Beruhigt schon irgendwie.


    Ein großes Lob nochmal an das Forum dafür, dass dieses Thema hier (kontrovers) diskutiert wurde und auch genügend Tips für die Nachrüstung vorhanden sind.


    Gruß aus Hamburg

    Torsten

    Unproblematisch für das H-Kennzeichen sollten in der Regel Teile sein, die es schon in einem Zeitraum von bis zu 10 Jahren nach Erstzulassung deines Fahrzeugs gab.

    Um für etwaige Diskussionen mit Prüfern gerüstet zu sein, habe ich bspw. sämtliche D&W-Kataloge von 1985 bis 2005 aufgehoben. Da kann man dann schön erkennen, was "zeitgenössisches" Zubehör ist.

    Muttern soll das Ding jetzt erst mal fahren (so 2 x 10 km pro Woche). Beim Blech werde ich ordentlich konservieren (Owatrol , Mike Sanders und Fluidfilm), damit sich der Zustand nicht weiter verschlechtert. Aufgrund ihres Alters (fast 80) wird Muttern zunehmend weniger Auto fahren. Wenn sie in Zukunft das fahren dann ganz aufgeben sollte, werde ich den Wagen für mich oder eine meiner beiden Töchter herrichten. Bis dahin wird er auch im Serienzustand bleiben. Sieht doch merkwürdig aus, wenn eine 80jährige mit einem "aufgemachten" Golf unterwegs ist.

    Also erstmal den Wagen fahrbereit halten und dafür sorgen, dass er nicht weiter gammelt.....

    Habe gestern den Madison mal weiter auf Rost durchgecheckt. Radläufe sind (ohne Demontage der Radlaufverbreiterungen) von Innen besehen scheinbar rostfrei. Der Tankstutzenhalter im rechten Radhaus weist nur geringen Rostbefall auf, das Blech um das Tankeinfüllloch und der Bereich um das Federbein sind intakt. In den vorderen Radkästen habe ich hinter der Plastikverkleidung im Bereich der A-Säule mal saubergemacht und dabei auch keinen Rostansatz entdeckt. Schwellerkanten sind top, bis auf vorne rechts, wo mal jemand den Wagenheber falsch angesetzt hat. Da hat es die letzten Jahrzehnte gegammelt, was jetzt Handlungsbedarf nach sich zieht. Ist aber wohl noch ohne Schweißgerät in den Griff zu bekommen.

    Bislang bin ich mit der Karre noch ganz zufrieden.

    Ich wollte gestern etwas Servoflüssigkeit auffüllen (hab ja immer die Audi-/VW-Hydraulikflüssigkeit für meinen T4 und den Audi meiner Frau da) und habe dann aber auf dem Flüssigkeitsbehälter im Madison gelesen, dass da ATF rein soll.

    Also jetzt "ganz normales" ATF besorgen?

    Oder ist das Zeug mit der Servoflüssigkeit 004 von VW mischbar?

    Danke und Gruß aus Hamburg

    Torsten

    Moin,

    ich habe den Madison jetzt bei mir stehen und mich heute mal etwas um ihn gekümmert. Immer noch keinen nennenswerten Rost entdeckt. Dafür jede Menge Dellen und Kratzer. Ist halt 29 Jahre im hamburger Stadtverkehr unterwegs gewesen. So was hinterlässt Spuren. Eine gründliche Innenraumreinigung muss noch im Sommer erfolgen.

    Den leckenden Kühlwasserflansch habe ich ausgebaut. Ist laut Produktionsstempel noch von 1990.

    Jetzt hätte ich noch eine Frage:

    Ist es besser, den Kühlwasserflansch (Teilenummer 037 121 133A) und den passenden Dichtring beim Freundlichen zu kaufen (gut 18,- EUR) oder kann man bei dem Bauteil bedenkenlos im Teilehandes zugreifen? Falls ja, welcher Hersteller ist da empfehlenswert (mit Topran habe ich bspw. beim T4 sehr schlechte Erfahrungen gemacht)?

    Danke und Gruß aus Hamburg

    Torsten

    Ich habe von diesen "Bilig-Glasdächern" sogar 3 Stück in meinem VW T4 verbaut. Seit 17 Jahren kein Problem mit Wassereinbrüchen. Allerdings öffne ich das Farmontdach (hat eine Handkurbel) aus oben genannten Grund nicht mehr, da ich einfach Angst habe, dass der Kurbelantrieb brechen könnte.

    Die beiden anderen Dächer (kein Kurbelantrieb sondern "Hebelveschluss") werden regelmässig geöffnet.

    Die Dichtungen bekommen gelegenlich mal etwas Silikonpflege. Klappt, wie gesagt, seit 17 Jahren problemlos.

    Finanziell wird sich so ein Umbau kaum lohnen aber die Geräuschkulisse sinkt doch gewaltig (auf der AB).

    Meine Tochter bewegt den 5-Gang NZ bei ihren Urlaubs-Langstrecken (so 1.000km am Stück) auf der Autobahn bei max 3.000 U/min mit durchschnittlich rund 6-6,5 Litern/100 km. Der Polo 86C mit 4-Gang, den sie davor hatte, verbrauchte gar nicht mal viel mehr, war aber auf Langstrecke vom Lärm her kaum zu ertragen. Das fehlende 5-Gang-Getriebe im Polo hat dann auch den Ausschlag zum Wechsel auf den Golf gegeben.