Beiträge von Thurametall

    hey m00652


    Einser war zwar rostempfindlich, aber dagegen konnte man ja auch was tun, was eigentlich mit jedem neuen Auto gemacht werden sollte:
    Zerlegen und Konservieren bis der Arzt kommt.
    2er ist zwar besser verarbeitet sieht aber auch aus wie ne schwangere Auster :rolleyes:


    Mic:


    so neu war die Form gar nicht...man denke an die Prototypen des AWE W355 (Wartburg) Ende der 60er, die sehr an einen verkürzten Passat-1 2-Türer erinnern


    Auch italienische Dickschiffe wie der Iso-Lele, der dem 1er Scirocco ähnlich sieht, hatten eine solche Heckklappe



    Für mich bleibt der Einser der Beste! eher noch im Gewand des Scirocco, der VOR dem Golf da war, auch als GTi!

    Gewinde muß meiner Meinung nach nicht unbedingt sein, was aber zwingend erforderlich ist, wenn du nicht die Karosserie ermorden willst, sind Domstreben und Querlenkerabstützung!


    Ein Bekannter hat es nämlich mit seiner Baumarkt-Tunerei fertig bekommen, einen wunderschönen, rostfreien Chrom-Einser innerhalb von nur 2 Jahren schrottreif zu verhunzen.



    Erstmal wurde das schmucke Viperngrün durch ein Schlumpfblau im Waschmaschinen-Rotznasen-Look mit Fliegeneinschlüssen ersetzt, die Radhäuser mit schubkarrenweise angerührtem Spachtel verbreitert.
    Die Chrom-Stoßstangen und Ausstellfenster flogen auf den Müll und wichen Cabrio-Kunststoffkacke.
    Dann wurde irgend ein Kacktieferlegungsfahrwerk eingebaut, bretthart und ohne Domstreben und Querlenkerabstützung.
    Das hatte nach kurzer Zeit jede Menge Vibrationsrisse im Vorderwagen und eine völlig zerbeulte Bodenwanne zur Folge.
    Danach stand der Wagen noch ein paar Jahre rum um dann noch sein Heckabschlußblech an einen neueren Einser mit breiten Rückleuchten zu spenden und dann auf den Schrott zu fliegen.


    Hätte er das mit einem Scirocco gemacht, ich hätte ihn eigenhändig erwürgt und irgendwo vergraben.



    Das war zwar Mitte der 90er, aber die Fresse voll hat er dafür heute noch verdient!

    Naja...die Arschmaden sagen ja grundsätzlich "Was nich okinaal is, fällt durch", weil sie Jeden, der sich nicht gleich "Inschinööör" schimpfen darf, für nen Baumarktschrauber halten, egal, was er draufhat oder nicht.


    Zu den meisten Maßnahmen an meinem vollrestaurierten Audi Typ43-Avant, für den wesentliche Karosserieteile (Vordere Längsträger, Hinterachsaufnahmen, Bodenteile allgemein, Teile des inneren Vorderwagens, innere Radhäuser)
    in Handarbeit neu entstanden,
    was über 1 Jahr an Arbeit in anspruch genommen hatte, habe ich lieber geschwiegen, auch zur AHK, die eigentlich von der Limo war :]
    Ansonsten wäre es wohl schon aus Prinzip zu Grubenkämpfen gekommen.


    Auch das, was ich noch mit einem, "hoffnungslos" vergammelten74er Scirocco vorhabe, dessen Vorderwagen erst restauriert, dann herausgelöst und an die innere Fahrgastzelle eines 77ers angesetzt werden soll, danach kommen für die Außenhaut Neuteile zum Einsatz, Baujahrestypische Abweichungen in der Blechstruktur werden komplett an den 74er angepaßt.
    -werde ich dann bei der Vollabnahme lieber für mich behalten.



    Für den TDI hätte ich halt gern technische Tips, vor Allem über die noch zusätzlich benötigten Teile (wegen Seilzuggetriebe, u.s.w.)


    Vielleicht hat ja doch schon Jemand Sowas gemacht, kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß ich der Erste damit sein soll.

    Ich würde auf jeden Fall den Diesel behalten.


    Der Vater eines Kumpels hatte mal einen T3-Diesel,den er mit einem versteckten Zusatztank ausrüstete, den er mit Heizöl befüllte =)


    Jedenfalls kommt ein Diesel trotzdem günstiger, weil er , selbst wenn der Sprit das Gleiche kostet, wie Benzin, immer noch sparsamer läuft.


    Mit der Haltbarkeit...mein Golf3 mit 90PS Benziner kommt jetzt bald an die 300.000 km-Grenze und läuft noch immer wie ein Uhrwerk, bis auf gelegentliches Ansprechen der Öldruck-Kontrollampe nach langer scharfer Autobahnfahrt, wenn man wieder auf der Landstraße ist, was vermutlich an der Ölpumpe liegt, die aber relativ schnell getauscht ist.
    Außerdem hatte ich mal einen 1.6er einser Scirocco mit 370.000 km auf der Uhr und erster Maschine, die allerdings nach einem plötzlichen Verlust des Ölfilters die ganze Ladung Öl auf die Straße kotzte.
    Damit, bzw, ohne "Mit" (öl) fuhr ich dann noch die nächste Tankstelle an, kaufte nen neuen Ölfilter und frisches Öl und konnte weiterfahren, ab diesem Zeitpunkt allerdings stieg der Ölverbrauch derart an, daß ich eigentlich gleich zum 33er Gemisch hätte greifen können, so daß ich den Motor dann doch ausbaute und durch einen Anderen ersetzte.

    Hab da noch was....


    Und zwar habe ich vor, einen 90-PS TDi in einen einser Scirocco zu verpflanzen.
    Die Karosserie ist ja bekanntermaßen an den entscheidenden Stellen identisch mit dem Golf.


    Ein komplettes, fahrtüchtiges Schlachtfahrzeug Golf3-TDi, bj.1996 ist vorhanden, ebenso eine hervorragend erhaltene, rostfreie und weitestgehend ungeschweißte Scirocco Karosserie, Bj.1980, welche schon vor Jahren optisch zum 74er umgebaut wurde (Doppelarmwischer, schmale Blinker, u.s.w.)


    Optisch wird auch die Innenausstattung original bleiben, bzw aus einem 74er kommen (Blinkerhebel aus Alu, Pilotensitze, u.s.w.)


    Wer kann mir Tips zum Umbau, auch zwecks Zulassung/Eintragung geben?
    speziell Elektrik (DZM beim Diesel, verbindung zwischen 3er und 1er Kabelbaum.


    Welche Fremdteile brauche ich noch (Tank vom 1er Diesel?)?


    Besten Dank schonmal im Voraus.

    Tachchen...


    Ich hätte da mal ein Paar Fragen zum Citi-Golf.


    Ist eine Einfuhr nach und Zulassung in Deutschland möglich?
    (wg. Rechtslenker, u.s.w.)
    Was kostet die 112PS-Version?
    Habe ich auf den Fotos richtig gesehen, daß der Wagen so eine komische Sicke in der C-Säule hat?


    Wäre durchaus reizvoll, ein Einser als Neuwagen, natürlich optisch rückgebaut auf Chromstoßstangen und Alles, was einen 74er-78er optisch ausmacht.
    Die häßliche Sicke in der C-Säule würde natürlich auch verschwinden.