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Den Leerlaufschalter durchmessen.....gibt es da eine gekonmte Anleitung für dass ich euch die Entsprechenden Daten liefern kann? Falls der was hat, ist dass dann leicht zu tauschen?
Bei der Durchgangsprüfung kann man sich den Widerstand anzeigen lassen. Ansonsten direkt per Widerstandsmessung.
Dieses Sägen klingt tatsächlich sehr nach einem Problem mit dem Leerlauf-/Volllastschalter. Hast du mal den Widerstand gemessen? »Durchgang« bei geschlossenen und voll geöffneten Drosselklappen allein reicht nicht. Die Toleranz für den Widerstand ist recht eng (meine bis zu max. 1,5 Ohm inkl. Kabelstrang zum Steuergerät). Alles darüber wird vom Steuergerät nicht als geschlossene Drosselklappen erkannt und dann kommt das Sägen zustande.
Das LRV geht federbelastet auf Anschlag, soweit korrekt. Allerdings handelt es sich bei der Position nicht um die Leerlaufposition. Der Leerlauf ist beim Kaltstart so gut wie nicht vorhanden und bei betriebswarmem Motor sehr niedrig in der Stellung des LRV, denn bei angeschlossenem LRV wird es vom Steuergerät immer mit mindestens 400 mA bestromt, was der Leerlaufgrundposition entspricht.
Da ich die VW Handbücher hier gerade noch alle liegen habe, habe ich schnell mal einen Blick reingeworfen.
Das Sägen ist ein Anzeichen dafür, dass der Motor aufgrund einer Fehlerinterpretation von Meßsignalen in den Modus der Schubabschaltung geht. Dies ist so auch als Prüfschritt für die Schubabschaltung im Handbuch vermerkt.
Auszug aus dem Handbuch für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Motor im Leerlauf laufen lassen (80°C Motoröltemperatur)
Volllastschalter von Hand betätigen
Motordrehzahl muß schwanken, Motor sägt, Schubabschaltung setzt ein
Bitte keine falschen Werte streuen, die Werte am Leerlauf-/ Volllastschalter lauten wie folgt;
die Spannung bei eingeschalteter Zündung sollte am abgezogenen Stecker 5 V betragen
der Widerstand bei ausgeschalteter Zündung darf bei Leerlauf und Volllaststellung nicht mehr wie 0,5 Ohm betragen, in der Zwischenstellung muss das Meßgerät im Ohmbereich unendlich anzeigen
wie komme ich denn zum leerlaufschalter....der sitzt ja unter der drosselklappe...
Und wie muss ich da messen?
Für das Messen der Werte muss ausschließlich der gemeinsame Stecker des Leerlauf-/ Volllastschalters abgezogen werden und es wird ein Multimeter benötigt. Die gezeigten Meßleitungen wirst Du garantiert nicht haben.
Aber immer darauf achten, dass zwischen dem Abschalten der Zündung und dem Ziehen oder Stecken einer Steckverbindung mindestens 20 sec. vergangen sein müssen; sowie am Multimeter den korrekten Meßbereich einstellen.
der Widerstand bei ausgeschalteter Zündung darf bei Leerlauf und Volllaststellung nicht mehr wie 0,5 Ohm betragen, in der Zwischenstellung muss das Meßgerät im Ohmbereich unendlich anzeigen
Das ist gut zu wissen, damit ist die Toleranz beim Digifanten nochmals geringer als bei der Digijet. Mein genannter Referenzwert war nicht komplett aus der Luft gegriffen, ich hatte mich bei meiner Aussage an den Sollwerten für den Leerlauf-/Volllastschalter der Digijet orientiert.
Wohlgemerkt gilt der angegebene Soll-Widerstandswert für inneren Schalter- + Leitungswiderstand, nicht vergessen!
alles gut, dass sollte kein Vorwurf sein, daher bitte auch nicht so auffassen.
Ich möchte nur auf die korrekten Werte hinweisen, nicht dass hier aufgrund von falschen Signalen ans Steuergerät Fehlfunktionen verursacht und übersehen werden.
In die Unterlagen für die Digijet-Steuerung habe ich selbst noch nie hineingeschaut, ein Fahrzeug mit so einer Motorsteuerung bin ich noch nie gefahren
Habe die kompletten Sätze der Werkstatthandbücher vor ca. 20 Jahren zusammen mit einem Mikrofilmlesegerät aus einer Werkstattauflösung erhalten; ist bei der Fehlersuche sehr hilfreich wenn man darauf zurückgreifen kann.
Ich habe heute alle erforderlichen Prüfungen durchgeführt und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:
Also wenn ich ihn anlasse und dann Bremsenreiniger in den Ansaugtrakt sprühe, läuft er nicht konstanter , sondern neigt zum ausgehen jedesmal wenn ich sprühe, die Aussetzer bleiben jedoch und er geht aus!
Dann habe ich den Leerlauf und Vollastschalter nochmal durchgemessen:
Wenn ich die beiden kontake vom Leerlauf und Vollastschalter auf Ohm messe dann Zeigt er mir bei gedrücktem Leerlaufschalter 5,5 - 6,5 Ohm an.
Das selbe wenn ich den Vollastschalter drücke aber den Leerlaufschalter loslasse.
Wenn keiner der beiden Schalter gedrückt ist , ist er Wert Unendlich!
Danach habe ich die Probe mit dem KGE und dem blauen Temp Fühler getestet:
Wenn ich die KGE verschließe und den blauen Geber abstecke, dann läuft er so minimal fast schon am ausgehen, mache ich jetzt 2-3 Gasstöße dann nimmt er diese Schlecht bis garnicht an und geht auch aus!
Die Spannung beim Stecker für den Leerlauf und Vollastschalter beträgt 4,68 Volt
Dann habe ich auch noch probiert was passiert wenn ich die LSV abstecke.....dann läuft er halbwegs stabil,,,,aber auf 600Upm , stecke ich die LSV dann wieder an , geht er sofort aus!
Was mir sonst noch aufgefallen ist,
Wenn er kalt ist, dann kann er selbstständig laufen, mit diesen Aussetzern und Ausgehen!
Wird der Kühlwasserschlauch dann warm, lässt er sich nicht mehr starten!
Er zündet kurz und geht sofort wieder aus ! Lässt sich garnicht mehr starten!
Meiner Meinung nach läuft er viel zu fett und stirbt deswegen ab ....aber wieso?
Dass STG müsste doch die Einsprizzeit etwas zurücknehmen wenn der Motor, dass Kühlwasser wärmer wird !
Aber wie Ohmwerte des Blauen Gebers passen alle !?
Was meint ihr .....ich bin echt Ratlos und hab keinen Ansatz mehr wie man dass Problem lösen könnte
Vielleich könnt ihr mir mit meiner Problematik helfen!
Wenn ich die beiden kontake vom Leerlauf und Vollastschalter auf Ohm messe dann Zeigt er mir bei gedrücktem Leerlaufschalter 5,5 - 6,5 Ohm an.
Das selbe wenn ich den Vollastschalter drücke aber den Leerlaufschalter loslasse.
Wenn keiner der beiden Schalter gedrückt ist , ist er Wert Unendlich!
Dann liegt hier der Hase im Pfeffer (s. o.). Probiere mal Folgendes: Brücke den Stecker vom Leerlaufschalter kabelbaumseitig, wenn er im Leerlauf läuft, und berichte uns, was passiert. Allerdings konnte auch der Spannungsabfall über die Leitung schon zu groß sein. Das müsstest du ausschließen, indem du den Durchgangswiderstand der Leitung zwischen Leerlaufschalter und Steuergerät überprüfst (Leitung muss dafür getrennt sein!).
Mal abgesehen davon, dass das reine Spekulation ist, dass der Motor zu fett laufe (»deiner Meinung nach...«): Dein MSG erkennt den Leerlauf definitiv nicht, da der Widerstand zu hoch ist. Das kann durchaus dazu führen, dass das Gemisch fetter ist als nötig wäre.
Anstatt immer nur eine Bestätigung dafür zu erwarten, dass doch nichts kaputt ist, könntest du der Sache endlich mal richtig auf den Grund gehen!
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