ATF Ă–l in Schaltgetriebe

  • Hallo zusammen 👋🏼


    Ich habe mir am Sonntag das Video von JP angeguckt, wo er bei dem Getriebe-Doc war. Seitdem beschäftigt mich die Aussage, dass das ATF in Schaltgetrieben wahre Wunder bewirken soll. Denn auch bei mir will sich der 2. Gang manchmal nicht so flüssig einlegen lassen.


    Was haltet Ihr von der Aussage, bzw. wer von euch hat damit schon Erfahrungen gemacht? 🤔


    FĂĽr alle, die das Video nicht kennen, ab ca. min 9:18 reden die beiden darĂĽber:

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  • Ich hab das Video auch gesehen. Aber man muss schon genau hinhören was er sagt:


    Er spricht hauptsächlich von Problemen bei einer hakeligen Schaltung und das hauptsächlich bei kalten Temperaturen.


    Wenn ein mechanischer Defekt wie ein verschlissener Synchronring vorliegt, dann wird kein Öl der Welt helfen können das zu reparieren.


    Es mag vielleicht noch helfen, wenn der etwas angekratzt ist, wie er sagt. Da hat er bestimmt recht, wenn man das Öl beim Schaltvorgang leichter verdrängen kann.


    Ich denke man muss es von Einzelfall zu Einzelfall sehen und einfach probieren. Ein Ă–lwechsel kostet nun wirklich nicht die Welt und ist gleich gemacht.


    Ich hab bei meinem damals den Synchronring gewechselt und das Getriebe abgedichtet und mit frischem 75W90 befĂĽllt. In Verbindung mit einer ĂĽberholten Schaltung schaltet das butterweich.


    Generell habe ich noch bei jedem Auto nach dem Kauf das Getriebeöl gewechselt. Bei allen (außer beim 2er GTI) habe ich einen Graphitzusatz von Liqui Moly drinnen.

    Das ist eine ölige Graphitpaste, die sich in den Lagern anlegt und quasi Verschleißspuren im Lager wieder auffüllt. (Ganz primitiv erklärt)


    Erfunden wurde das im 2. Weltkrieg fĂĽr Flugzeugmotoren. Damit hatte man bei einem Treffer am Motor immer noch fĂĽr eine gewisse Zeit einen Notlauf, der einem zur Flucht oder bei der Notlandung helfen konnte.


    Bei meinem T4 (damals 380.000 km drauf) hat man im 3. Gang Lagergeräusche gehört. Zwar leise aber doch zu hören. Nach dem Ölwechsel (75W90 + Zusatz) war Ruhe. Zudem schaltet es seither wieder butterweich. Ich bin schon viele T4 gefahren, auch mit deutlich weniger KM und kein Getriebe funktionierte noch so gut wie bei meinem Bus nach der Wartung.


    Das war auch ein Versuch für kleines Geld. Wenns nicht klappt hätte es halt auf die Werkbank gemusst. So ist das halt.


    Zum Getriebe-Doc selber muss ich sagen, dass der Mann echt was los hat. Mein Schwager hatte an einem 6-Gang DSG einen Lagerschaden letzten Herbst. Frech was VW fĂĽr den Tausch da aufgerufen hatte.

    Also haben wir Kontakt mit Hrn. Brandl aufgenommen und vereinbart, dass wir den Ein- und Ausbau ĂĽbernehmen und er sich ums Getriebe kĂĽmmert.

    Das anschlieĂźende anlernen haben auch wir dann wieder gemacht.

    (Das kann er natĂĽrlich sonst auch machen.) Die Sache wurde gerichtet, das Getriebe gespĂĽlt... Top Arbeit und ein super fairer Preis und eine mehr als transparente Abwicklung. Mehr kannst du nicht erwarten.


    Generell finde ich, dass die Leute ihre FuĂźmatten mehr pflegen als ihre Getriebe, aber es wird rumgejammert wenn die Autos hakelig schalten, ruckeln und was weiĂź ich was noch alles.


    Aussagen wie: BMW kann kein Schaltgetriebe bauen hör ich nicht selten am biergeschwängerten Stammtisch.

    Ich lach mir dann immer ins Fäustchen. Denn bei meinem Z3 wars genauso. Der war gelinde gesagt mies zu schalten und das Diff hat gejault wenns kalt war.

    Also hab ich die Öle abgelassen, das Getriebe mal über Nacht austropfen lassen und das Differential musste wegen des spröden Tonnenlagers sowieso raus. Also konnte ich es vernünftig entleeren.

    Danach kam frisches Ă–l rein.

    Naja was soll ich sagen: Das Getriebe schaltet so exakt und sauber, ich hab es nicht mehr wiedererkannt. Geräusche? Fehlanzeige!


    Was die Vertragswerkstätten da in den Serviceplänen stehen haben, nämlich großteils nix ist für mich sowieso die Frechheit schlechthin.

    Aber gut an der Wartung verdienst du halt nicht viel, am Getriebeschaden aber umso mehr.


    Ich bin ja mal gespannt ob ich es noch erleben werde, dass beim VAG Konzern bei den DSG Getrieben GetriebespĂĽlungen gemacht werden.

    Da muss man aktuell noch zur freien Werkstätte um die Ecke fahren, die haben nämlich die Maschinen dafür stehen.


    Kein Vergleich was raus kommt, wenn man nur ablässt oder wenn man das Getriebe spült. Gut dafür kostet das auch ein bisschen was. Aber immer noch deutlich billiger, als wenn das Getriebe kaputt geht.


    Aber nochmal zurĂĽck zum Thema:

    Mir hats gefallen, dass der JP den Getriebedoc mal ins Licht der Ă–ffentlichkeit holt.

    Das sind kleine, hochspezialisierte Fachfirmen, die echte Problemlöser sind und einem nicht um 4500 Euro ein neues Getriebe nach 100.000 km aufschwatzen wollen. Er richtet das her, was tatsächlich kaputt geht und gut.


    Arbeit dĂĽrfte er ja genug haben, was wir vor Ort und auch im Video so mitbekommen haben.


    Diese Firmen gehören noch viel mehr in den Fokus. Wenn ich nur an die elektromechanische Lenkung bei den 9N Polos denke, wo VW dir wegen eines defekten Steuergerätes (das auf der Lenkung sitzt) dir eine komplette Lenkung um € 1000,- verkaufen will.

    In Polen verkaufen Sie dir eine Komplette Hydraulikeinheit samt Steuergerät frisch überholt für 200 Euro und davon haben wir etliche verbaut und die laufen seit Jahren problemlos.

    Bei manchem Auto ist es halt schon die Frage ob die Reparatur sich noch lohnt bei 1000 Euro + Arbeit oder ob man den verschrotten soll. Gewechselt ist das in einer Stunde. Das Lenkgetriebe nicht mal eben.


    Sorry fĂĽr etwas OT. Aber das trifft bei mir momentan echt den Nerv.


    Reparieren statt wegwerfen, so muss das sein!

  • Joa ATF im Schaltgetriebe ist wohl keine Seltenheit. Bei älteren MB auch im Einsatz.

    Hab das Video auch gesehen und fand´s gut. Aber die Aussage ein Schaltgetriebeöl "erst" nach 200 000 zu wechseln halte ich persönlich für zu spät. Das Getriebeöl meines BMW E90 habe ich mit gerade mal 100 000 gewechselt und der Unterschied beim Schalten war schon sehr deutlich. Das Getriebe von meinem VW T3 hat bei 160 000 einen wechsel bekommen. Hier hätte es auch schon deutlich früher sein können. Ebenfalls deutliche Verbesserung.

  • Ich hab's bei 250.000 gewechselt. Das alte Ă–l war leicht bräunlicher als das neue Ă–l (eher leicht gelb, auch VW), was aber durchaus an den unterschiedlichen Sorten gelegen haben kann.

    Am Schaltverhalten habe ich keine Veränderung gespürt. Das hängt meiner Meinung nach aber auch zu 90% am Schaltgestänge, nicht am Getriebe. Bei -20° mag das aber durchaus eine Rolle spielen.

  • Er spricht hauptsächlich von Problemen bei einer hakeligen Schaltung und das hauptsächlich bei kalten Temperaturen.

    Genau das meinte ich ja ^^ Wenn es warm ist, schaltet es wunderbar.

    bevor du dich übers Getriebe her machst schau dir mal die schaltgestänge an

    Ja das werde ich dann auch mal begutachten.

    Aber die Aussage ein Schaltgetriebeöl "erst" nach 200 000 zu wechseln halte ich persönlich für zu spät.

    Das habe ich mir auch gedacht ^^ Mein Golf hat jetzt knapp 114.000 auf der Uhr und ich denke schon länger über einen Wechsel nach.

  • ich wĂĽrd mal sachte ran gehen.

    besorg dir mal vollsynthetisches 75W90 und mach die bĂĽchsen an der schaltung neu.

    und wennst nen ganz guten tag hast, dann besorg dir das tilgergewicht vom golf 3. damit schalten die autos auch nochmal deutlich präziser.


    wenn du damit durch bist, wird die verbesserung wohl schon deutlich sein.


    wenn nicht kannst ja immer noch das atf probieren.

  • Wer glaubt denn wirklich an eine "LebensdauerfĂĽllung" fĂĽr Getriebeöle? Das kann nur von Menschen mit >60 Jahren Schraubererfahrung stammen. _patsch Auch die Kontrolle des Ă–lstands und dessen Korrektur ist nicht ausreichend.

    Die G1/G2/G3/G4-Getriebe haben z.T. über VIERZIG Jahre mehr oder minder zuverlässigen Dienst hinter sich. Und sorry- kann man an 20,- bis 30,-€ Ölwechselkosten wirklich was sparen? Das glaube ich nicht...

    Unabhängig davon sollten die "Bedienkomponenten" wie Schaltgetsänge und -buchsen getauscht oder zumindest geschmiert werden. 8)

    Gruß André
    VW Golf 2 EZ09/91 derzeit 18tkm

  • Seitdem beschäftigt mich die Aussage, dass das ATF in Schaltgetrieben wahre Wunder bewirken soll. Denn auch bei mir will sich der 2. Gang manchmal nicht so flĂĽssig einlegen lassen.

    ATF in Schaltgetrieben kannst Du ganz getrost komplett "vergessen"! ;)


    Wenn sich Dein 2. Gang nicht mehr richtig schalten läßt, such die Ursache dafür sonstwo, jedoch bitte nicht beim Getriebeöl.


    Denn Automatik-Getriebe schalten die Gänge völlig anders durch/ein als Schaltgetriebe.

    Ohne näher darauf einzugehen, rein hydraulisch und immer im max. Drehmoment des Motors.


    Bei Schaltgetrieben unterbrichst Du hingegen den KraftfluĂź zwischen Motor und Getriebe durch Treten des Kupplungs-Pedals.

    Was die Möglichkeit eröffnet, per Schaltklauen und Aufschieben von Synchronringen auf Auflaufkonen Gänge durch-/einschalten zu können.

    Ohne daĂź man dabei Zwischengas geben muĂź.


    Du kannst Dir an fünf Fingern abzählen, wie groß die Wahrscheinlichkeit dafür ist, daß diese Synchronisation ausgerechnet beim 2. Gang nicht mehr funktionieren sollte.

    Aus meiner Sicht geht die tendenziell gegen NULL. ^^


    Zerbrich Dir deshalb bitte nicht den Kopf darüber, durch Getriebeöl-Veränderung diesbzgl. Abhilfe schaffen zu können.


    Aus eigenen Erfahrungen mit 2er-Gölfen kann ich nur bestätigen, daß es wirklich stimmt:

    Die Getriebeölfüllung reicht für die Lebensdauer eines VW-Getriebes aus.

    Evtl. Ă–l-Verluste kann man durch NachfĂĽllen ausgleichen.


    Alles andere ist aus meiner Sicht nur blanker Unsinn. :)

    Wenn man Oldtimer zu fahren gedenkt, deckt man sich rechtzeitig genug mit Ersatz-Motoren und -Getrieben ein, damit die "Kernelemente" der Automobilität jederzeit "erneuert" werden können.


    Noch nie ist mir ein 5-Gang-Getriebe eines Golf2-(TD-)Diesels zusammengebrochen!

    Und immerhin fuhren wir ca. 6 bis 7 davon in unserer Familie.

    Mein 2016 stillgelegter TD ist weit ĂĽber 400tkm gelaufen.

    Sein Motor springt einwandfrei an, und sein Getriebe hat - trotz häufigen Betriebes mit Anhänger - nicht mal ansatzweise "Pitting-Geräusche".


    Glaub also bitte den ganzen Schmarrn, der zu Getrieben "abgelassen" wird, eher nicht. :wink:

    Sondern verlaĂź Dich viel mehr darauf, was VW dazu aussagt.

    Incl. Getriebeölen, die in sie abzufüllen sind.

    (Und bei Schaltgetrieben sind das ganz gewiĂź keine ATF-Ă–le. :))


    GrĂĽĂźe

  • pogo2fan Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen, aber das was du hier im Forum manchmal von dir gibst ist so weit weg von der Realität, dass das Lesen alleine schon fast weh tut. Entschuldige bitte, aber einer muss das hier mal schreiben. Bitte sieh es als meine persönliche Einschätzung.


    Hast du das Video gesehen?

    Hast du gelesen was bereits im Thread geschrieben haben?


    Wenn nein, dann fasse ich es dir nochmal kurz zusammen:


    Bei dem Tipp mit dem Automatiköl geht es hauptsächlich um die Schaltbarkeit bei kaltem Getriebe und in Verbindung mit kalten Außentemperaturen. Hier hilft die bessere Viskosität den oft schon angezählten Getrieben auf die Sprünge.


    Es ist genauso in der Lage Zahnräder, Lager und Wellen zu schmieren wie es ein herkömmliches Getriebeöl auch ist. Es hat nur im Automatikgetriebe zusätzlich hydraulische Zusatzanforderungen, daher ist es auch deutlich teurer als ein zB 75W90. Nicht mehr, nicht weniger.


    Mechanische Defekte kann man damit nicht reparieren. Das wurde auch schon klargestellt.


    Wenn du bei einem 30 Jahre alten Golf keine Probleme hast, dann sei froh und glĂĽcklich!


    Allerdings bedenke bitte, dass ein Golf 2 heutzutage absolut keine Referenz mehr ist.


    Die Autos haben eine Literleistung von um die 40 PS, wiegen unter einer Tonne. Drehmoment DEUTLICH unter 150 NM

    Die Massenträgheit durch 13 - 15" Räder und die kleinen Bremsen ist auch nicht die Welt.


    All diese Sachen wirken auf ein Getriebe.


    Wenn ich das jetzt mal mit meinem Passat 3C vergleiche:


    170 PS, 400NM

    1650kg

    280mm Bremse

    18" Felgen mit 235er Bereifung.

    Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h

    Reisegeschwindigkeit 180 km/h - ohne Probleme


    Da bist du locker bei der doppelten bis 2,5 fachen Belastung auf das Getriebe, im Vergleich zu nem 2er Golf, thermisch wie mechanisch.


    Zudem gab es beim Golf 2 genügend Getriebeschäden. Aber halt nicht bei den Brot- und Butterautos, wo kaum eine Belastung zu Stande kam / kommt.

    Die GTIs, gerade die 16V hatten oft Probleme.

    Synchronringe, Lager, Differential waren gerne kaputt

    Die Waren dem jugendlichen Leichtsinn mancher nicht gewachsen.


    Alles Weitere ist meine persönliche und jahrelange Erfahrung mit diversesten Fahrzeugmarken und Fahrzeugtypen.


    FĂĽr mich ist es:


    >Sichtbar (beim Ă–lwechsel)

    >Hörbar (beim Fahren)

    >und SpĂĽrbar (beim Gangwechsel)


    Aber ich kann es natĂĽrlich wissenschaftlich nicht belegen.


    Bezüglich deiner Aussage sich an die Wartungspläne von den Herstellern zu halten möchte ich gar nicht widersprechen.


    Nur ist heute die Situation folgende:


    Die meisten Fahrzeuge setzen die Hersteller heute im Leasing und im Flottenverkauf ab. Der Anteil der Privatkunden unter den Neuwagenkäufern sinkt jährlich.

    Die Einkäufer bei den Flotten sehen da schon ganz genau hin, was an Wartungskosten auf Sie zukommt. Wenn man heute mit Hyundai und Kia in Konkurrenz steht, die dir 5 Jahre Vollgarantie bieten und bei weitem kein schlechtes Auto mehr verkaufen, dann bist du als VAG Konzern unter Zugzwang und setzt hier so weit unten wie möglich an.


    Wenn du da dem Kunden erklären willst, dass er nach 60.000 km beim DSG eine Spülung um 350 Euro + Filter machen musst und er beabsichtigt 2000 Autos von dir zu kaufen, dann wird's schnell schwierig. Das ist mal eben eine 3/4 Million Euro an Wartungskosten mehr, die du bei Hyundai nicht hast. Deswegen wird die Plörre einfach abgelassen und fertig.


    Für VW muss die Sache 2 Jahre gut gehen, dann zahlt ein anderer. Für die Flottenkäufer maximal 100.000 km, dann kommt die Karre weg.


    Was danach mit dem Wagen passiert, wenn ihn der kleine Privatmann noch ne Weile fährt interessiert niemanden.

    Dafür sind heute die Fahrzeuge gebaut und das Auto wird in Zukunft noch viel stärker zum Wegwerfprodukt, dessen darf man sich sicher sein.


    Das ist KalkĂĽl und Big Business wovon wir hier reden. FĂĽr die Konzerne passts und was in 4 Jahren ist, juckt dann keinen Menschen mehr.


    Hier mal ein Beispiel eines Passat 3C B7 (2012er Baujahr - Facelift).

    2.0 Diesel, 140 PS, DSG. Auto ist äußerst umfangreich ausgestattet.

    GroĂźes Navi, RĂĽckfahrkamera, Panoramadach, SitzlĂĽftung, Massagesitze ... weiĂź der Kuckuck


    Gekauft mit etwas ĂĽber 100.000 km


    Mit 120.000 gings los.


    Getriebeschaden DSG - Lagerung

    2 Massenschwung hatte ebenfalls zu viel Spiel, als dass man es drinnen lassen hätte können.


    Alle 4 Radlager nacheinander


    Federn gebrochen


    Hintere Stoßdämpfer undicht

    (bei meinem 2006er waren die mit 240.000 noch dicht, zwar platt aber dicht)


    Undichte Wasserpumpe - Also musste der Zahnriemen gleich mit raus. Bei 125.000 trotz eines 240.000 km Intervalls.

    Schön, wenns der Zahnriemen schafft, aber die Wasserpumpe nicht. Die gehen oft schon bei 70.000 km kaputt.


    Rückfahrkamera fällt an nassen Tagen gerne aus. Fehler im Steuergerät


    Und nein das Auto kam aus einem serisösen Autohaus, mit Belägen, war vollständig bei VW durchgestempelt und ein Flottenfahrzeug bei Hewlett Packard. Also alles andere als eine Hinterhof-Möhre.


    Lässt man VW ran und diese Sachen in der Werkstatt beheben, ist man sehr schnell an der Grenze eines wirtschaftlichen Totalschadens. Nach 6,5 Jahren und 140.000 km.


    Das Auto ist kein Einzelfall. Da hinterfragt man manchmal schon ob das wirklich "DAS AUTO" ist.

    Wohl eher der gewinnoptimierte Ăśberrest von dem was mal ein Auto war.


    Da Reden wir noch nicht mal von der Schummelsoftware mit der man geglaubt hat, man könne die ganze Welt blenden.


    Daher ist mein Apell nach wie vor:


    Mehr und intensiver warten, als die Hersteller vorgeben und auch einmal andere Wege suchen, falls doch etwas bricht. Das Auto bei VW abgeben und ein Neuteil fĂĽr teures Geld einbauen lassen kann man ja immer noch.

  • ich wĂĽrd mal sachte ran gehen.

    besorg dir mal vollsynthetisches 75W90 und mach die bĂĽchsen an der schaltung neu.

    und wennst nen ganz guten tag hast, dann besorg dir das tilgergewicht vom golf 3. damit schalten die autos auch nochmal deutlich präziser.

    Alles klar, dann werde ich das erstmal ausprobieren. Muss ich auf irgendwas bei dem Tilgergewicht achten oder gab es da nur eins, das universell passt? :/

  • Das wird anstelle der quer laufenden Stange vorne am Getriebe montiert.

    Teilenummer hab ich jetzt keine da.


    Google mal nach Tilgergewicht Golf 3. Das ist ein Gussgewicht aus dem links und rechts die Schaltstange raus schaut. Ca 15 - 18 cm lang.


    Gebraucht gibt's die noch auf Kleinanzeigen. Obs das Ding noch neu gibt weiĂź ich nicht. MĂĽsstest du schauen.


    Ich hab das vor 6-7 Jahren noch neu bekommen, fĂĽr um die 20 Euro damals.

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