Mein erstes Mal "Schrauben" - Wir Restaurieren einen Golf 2 GTD (und brauchen Hilfe)

  • Ich denke schon, dass ich technisches Grundverständnis mitbringe :)

    Ist eine ganz gute Grund-Voraussetzung dazu, um weiterkommen zu können. :)


    Laß Dich hier bitte auch nicht durch unterschiedliche Sichtweisen "irre machen".

    Unterschiedliche Sichtweisen sind völlig normal.


    Was nur "zählt", ist jedoch Deine Sichtweise.

    Du bist hier auch niemand Rechenschaft darüber schuldig, was Du zu tun gedenkst oder zu Deinen Privat-Angelegenheiten (Beruf, Hobby usw.) äußern willst oder nicht.

    Das ist alles nur Deine Sache.


    Denke, wenn Du Dich auch noch zu einem Grundverständnis bzgl. Antworten an Dich gestellter Fragen "aufraffen" könntest, indem Du die auch endlich mal beantwortest, kann das für alle (auch für Dich) weiterführend sein.


    So manche von den Kommentaren der sehr geschätzten Nutzer hier kann ich nicht so recht verstehen:

    Haben die alle vergessen, daß auch sie mal "ganz klein" damit anfingen, Autos/Oldtimer zu reparieren?


    Mit fast nichts und ungefähr genau so viel konkretem Wissen, wie das am besten zu machen sei.

    Ungefähr also vergleichbar mit genau der selben Situation, in der Du Dich momentan befindest.


    Mach davon unbeeindruckt einfach weiter. :]


    Aus meinen Erfahrungen kann ich Dir dazu nur zweierlei versichern:


    1) Jeden Oldtimer, der noch nicht wirklich "reif für die Schrottpresse" ist, kannst Du auch restaurieren.

    Das erfordert nur Entschlossenheit, das tun zu wollen und auch "durchzuziehen".


    2) Restaurierungen von Oldtimern sind höchst gefährlich!

    Nicht, weil dabei beim Schleifen, Flexen oder Schweißen von ihnen auch mal Funken fliegen können.

    Sondern viel mehr deshalb, weil Du nach einer erfolgreichen Restaurierung "das Blut geleckt hast", jeden Oldtimer restaurieren zu können.


    Das ist vergleichbar mit einem Bazillus, der Dich befallen hat und den Du lebenslang nicht mehr loswirst:

    Du wirst nur noch Oldtimer haben wollen, diese restaurieren und mit solchen fahren wollen. :D


    Hast dabei aber dann auch einen "erarbeiteten" Bezug zu Deinen Oldtimern, den Du nur schwerlich irgendjemand "verdeutlichen" kannst, dem sowas völlig fremd ist.


    Grüße

  • pogo, klar hat jeder mal klein angefangen, aber mit sinnvollen Sachen. Kenne keinen der als Gesellenstück Schrott restaurieren wollte. Man wächst ins Schrauberdasein rein, aber Schritt für Schritt. Schuster bleib bei deinen Leisten heisst es nicht ohbe Grund. Daher war an den TE auch die Frage des Berufs, Hobby, wenn man helfen soll, muss man auch was über die Hindergründe wissen. Der TE fordert ja teils in barschem Ton Hilfe an, aber geht bei konkreten Fragen auf Tauchstation. Da ist es kein Wunder das man an den Punkt kommt wo man sagt ,machen lassen, mein Geld ist es ja nicht. Das QW mir gleich ein schweres Päckchen unterstellt ist auch etwas .. naja. Ich bin fast geneigt zu denken das die die Antworten ein anderes Verständnis vom Schrauben haben als der TE. Daher wäre es interessant ob der TE ein 17jähriger auf Abi-Kurs ist oder ein gestandener Mittdreißiger. QW wird das in seiner Sozialromantik sicher so hin biegen das der TE sich freut, aber die allermeisten die hier sonst sind gehören eher der realistischen Fraktion an.

  • @Niedrigwasser: Hätte bei dir fast nicht an Humor gedacht.. Hahaha - gut so. Sozialromantik, vermutlich hast du es auf den Punkt getroffen. Wobei ich mich frage, ob sozial nicht allen hier anhängt. Der Schuster kann gut bei seinen Leisten bleiben, irgendwie jedoch muss er dort erstmal hin gekommen sein, richtig?

    Für den scharfen Ton hat sich TE entschuldigt. Bei Abi und jung könntest du, Niedrigwasser ziemlich nahe dran sein, so wie der TE schreibt.


    Nun gut.... ich krabbel jz mal unter Andrés Schöpfung....


    @NI: #brutpflege

  • pogo, klar hat jeder mal klein angefangen, aber mit sinnvollen Sachen. Kenne keinen der als Gesellenstück Schrott restaurieren wollte.

    Was jemand für sinnvoll hält, ist ausschließlich seine Sache. :)

    Und das be- oder verurteilen zu wollen, steht m.E. niemand anders zu! :wink:


    Und was den GTD von 55128GTD anbelangt:

    Du wirst doch wohl nicht ernsthaft behaupten wollen, daß der nur deshalb Schrott sei,

    weil er einen läppischen Blechschaden (li hinten am Arsch) hat?


    Kennst Du die Gölfe nicht?

    Und weißt Du nicht, was die alles "mitmachen", bevor es ihnen am Rahmen überhaupt etwas "verziehen" kann?

    Vielleicht solltest Du Dir die "ausgefuchste" Konstruktion von ihnen mal etwas genauer ansehen. ;)


    V.a. den Bereich, in dem an die beiden äußeren Längsträger beidseits (hinten) die weiterführenden Träger (schräg) angebunden sind.

    Die dann ganz hinten (am Arsch der Gölfe) enden.

    Dort, wo die hintere Stoßstange und evtl. auch eine AHK mit vier Schrauben befestigt ist.


    Das sind hochstegige und kastenförmige Hohlträger mit ca. 1,5mm Blechstärke.

    Also ca. der doppelten Blechstärke der äußerlichen Karosserie.

    Und auf der Kenntnis dieser Basis kann man dann eher einschätzen, wie die Schlageinwirkung auf die HA+Karosserie (beide haben ja zusammen die Deformations-Energie kompensiert) in etwa richtig eingeordnet werden kann.


    Ich wage es, anzunehmen, daß die vier Anschraub-Punkte der HA überhaupt nicht "verschoben" wurden.


    (@ 55128GTD:

    Du hast doch die lädierte/verbogene HA noch?

    Schau bei der mal nach, ob Du in den vier Befestigungs-Löchern von ihr noch "unversehrte" Bohrungen hast oder solche, in denen deutliche "Eindrücke" von Gewinden erkennbar sind.

    In Richtung der Abscherung von Gewindeschrauben durch die linksseitige Schlageinwirkung auf die HA.

    Verstehst Du, was ich damit meine?

    Falls nicht, frag bitte einfach nach)


    Ansonsten halte ich es prinzipiell für besser, hier im Forum jemand "unter die Arme zu greifen" als ihm ein Vorhaben "ausreden" zu wollen.

    Letzteres ist sowieso völlig sinnlos, weil jeder macht, was er will. :D

    (Woran es auch nichts auszusetzen gibt.)


    Grüße

  • Um deine Reaktion und Frage zu beantworten:

    Wie euch sicher aufgefallen ist, stehe ich ganz am Anfang meines Schrauberlebens und ich habe daher wenig praktisch keine wirkliche Ahnung, wie ich an die Sache heranzugehen habe.


    Meine Bemerkung war überhaupt nicht so beabsichtigt, wie sie angekommen ist. Ganz im Gegenteil. Es war mein Versuch, zu sagen:

    "Weil ich die präzisen Fragen, die es zu stellen gilt, nicht weiß, würde ich gerne wissen, was ihr dazu sagen könnt. Vielleicht ergeben sich daraus Anknüpfpunkte, denn ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Fakt ist nur, ich denke, es geht jetzt mit den Bremsleitungen weiter und ich weiß jetzt schon, dass ich darüber nichts weiß."


    Ich hoffe, das hat geholfen, meine Aussage etwas aufzuklären :)

    Ja, hat geholfen.

    Und sieh es mir bitte nach, wenn ich bisweilen mal "etwas in den falschen Hals" bekomme. :)

    Bin ein "alter Dackel", der aus seiner Lebenserfahrung heraus keinerlei Hemmungen hat, jemand auch mal "ein's zwischen die Hörner" zu geben.


    Niemals ist das als persönlicher Angriff gemeint, sondern nur als rein sachliche Klarstellung.


    Wenn Du in Deinem zukünftigen "Schrauberleben" richtig Freude daran haben willst, besorg Dir unbedingt Metaflux:

    https://metaflux.de/id-70-85-gleitmetall-paste.html


    Schmierst Du mit dieser Paste Schrauben ein, kannst Du die "locker-flockig" auch noch nach mehren Jahren völlig problemlos lösen.

    Metaflux ist Cu-Paste "haushoch" überlegen.


    Nur ein Beispiel dazu (aus dem Bereich Bremsleitungen):

    Es ist ja immer ein "Affentheater", ungepflegte Bremsleitungen erneuern zu können/zu wollen.

    Das fängt mit den Bremsleitungs-Verschraubungen an und hört mit den Entlüftungs-Schrauben auf.

    Geht dann auch noch weiter mit den Schrauben an den Bremszangen sowie den Radschrauben und setzt sich weiter fort mit Befestigungs-Schrauben für die Querlenker usw. usw.


    Es "kotzt mich an", wenn ich derlei Schrauben nicht per Hand eindrehen kann.

    Das müssen keine neuen Schrauben sein!

    Prinzipiell schneide ich die Gewinde nach, entroste die Schraubengänge per Drahtbürste, schmiere danach die Schraubengänge sowie die Schrauben-Aufnahmen mit Metaflux (das ölverdünnbar ist) ein, drehe die Schrauben per Hand ein und ziehe sie nur dann, wenn ein vorgeschriebenes Anzugsmoment erforderlich ist, per Drehmoment-Hebel an.

    Ansonsten wird alles nur "handfest" angezogen.


    Was sehr schwer zu vermitteln ist, weil das nur reine Erfahrungs-Sache ist.

    Auch Radschrauben ziehe ich nur "nach Gefühl" an.


    Denn v.a. dabei kann ein Problem entstehen, wenn die mit einem der üblichen "Schlagschrauber" angezogen wurden.

    Da hängst Du dann bei einer Reifenpanne "wie die Katz am Preßsack" daran, die Scheiß-Radschrauben überhaupt lösen zu können.


    Wenn Du dann den "Trick" nicht kennst, die Schrauben dennoch lösen zu können, schaust Du "uralt" beim beabsichtigten Radwechsel "aus". ;)

    Der dabei anzuwendende "Trick" liegt darin, per (massiven) Hammerschlägen (axial auf die Radschrauben) den gebildeten Rost in der Verschraubung "abzumürben" bis man sie lösen kann.


    Zu Deinen "abgezwickten" Bremsleitungen:

    Darf ich Dich bitten, exakt zu beschreiben, wo da was abgezwickt wurde?


    Nur bei den Gummileitungen und/oder auch bei den metallischen?

    Wenn die metallischen Schraubnippel nicht mehr lösbar waren und ihre Sechskante bei Lösungs-Versuchen rund wurden, hilft nur noch der Eintrag von hoher Temperatur auf die Schraub-Verbindung.


    Moderat kannst Du das mit einem Flambier- od. Gasbrenner in Verbindung mit einer Grip-Zange versuchen.

    Was jedoch todsicher immer funktioniert, ist das Aufschweißen einer M8-Mutter auf den Verschraubungs-Nippel.


    Der Sechskant von ihm mag komplett rund sein.

    Spielt alles keine Rolle:

    Du mußt nur dafür sorgen, daß die mit der Mutter zu verschweißende Oberfläche des Schraubnippels metallisch blank ist.

    Und dann kannst Du die Mutter auch völlig problemlos aufschweißen.

    Der "T-Eintrag" bei so einer Verschweißung einer Schraub-Verbindung sorgt dafür, daß jeglicher Rost in ihr dadurch "geknackt" wird.


    Danach kannst Du eine Schraubverbindung i.d.R. auch problemlos lösen.


    Sag doch bitte mal, wo wir hier weitermachen sollen, um nicht bei Adam und Eva anfangen zu müssen. :)


    Grüße

  • Werkzeug für derartige Verbindungen kommt vom Fachhandel... Baumarkt is was anderes.

    An Bremsleitungen geht man nicht mit Zange oder Maulschlüssel... (etwa sechskantiger Ringschlüssel mit Schlitz in Leitungsdurchmesser) Drahtbürste, w40 und leicht mit Durchschlag (ähnlich Meißel nur rund) und Metallhämmerchen <500g ‚Anklopfen‘. Nochmal w40, 7min warten (Zigarettenlänge) Klopfen, Bremsreiniger drauf mit dem saubren Lappen drüber und mit sanfter Gewalt rausdrehen (hier kein Hämmerchen am Schlüssel).


    Wenn beim Auf- oder Zudrehen einer Schraubverbindung ein gleichbleibender Druck auf dem Schlüssel/Werkzeug ist, dann sind wir nicht mehr im elastischen Bereich, die Schraube beginnt Abzuscheren/Brechen. Am besten nimmst du ein paar alte in den Schraubstock und drehst die kaputt, so bekommst du ein Gefühl für das was du machst... ;) oder verbring mal nen Nachmittag beim Verwerter! - dann kauf zum Schluss auch ne Kleinigkeit bei ihm ;)


    Besser generell kein Fett auf Schrauben (außer Auspuff, ich steh auf Kupferpaste), solange du nicht sicher bist.


    Folgender Hintergrund: Das Rad wird nicht durch die Schrauben am Durchrutschen gehindert, sondern alleine durch Reibung/Anpressdruck der vom Anzugsmoment der Radschrauben her kommt. (Anziehen immer diagonal, also über Kreuz)


    Press deine Hände aneinander und reibe sie. Einmal mit und einmal ohne Handcreme. - dasselbe passiert mit Schrauben (Selbsthemmung geht verloren, Schrauben bleiben dann nicht fest!), wenn ungeeignetes Fett auf dem Gewinde ist. Du müsstest also, um den richtigen ‚Reibwert‘ zu bekommen alles entsprechend fester anziehen... dafür aber sind die Schrauben nicht berechnet.


    War das verständlich? Kaffee is noch nich durch. Gähn 😒


    Guten Morgen zusammen! ☕️☕️☕️🍟🍟🍟


    P.S. Manchmal werden Schraubverbindungen auch mit Kleber (Schraubensicherungsmittel) gesichert... Ankerplatten, Druckplatten und so... an der Bremse (nicht Leitungen/Schläuche) mitunter auch. Man kann die Reste an den Schrauben erkennen, aber besser man kennt die Vorgaben.


    Werkzeug nich Verkannten... die Nippel gehen meist dann in Bruch, wenn das Werkzeug nich richtig und nicht in 90* sitzt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Qwerty () aus folgendem Grund: Hatte was vergessen...

  • Wenn Du dann den "Trick" nicht kennst, die Schrauben dennoch lösen zu können, schaust Du "uralt" beim beabsichtigten Radwechsel "aus". ;)

    Der dabei anzuwendende "Trick" liegt darin, per (massiven) Hammerschlägen (axial auf die Radschrauben) den gebildeten Rost in der Verschraubung "abzumürben" bis man sie lösen kann.

    NEIN!


    Impulsgesetz beachten, du machst dir so die Laufflächen deiner Radlager kaputt - das ist alles, was dieser Trick mit 'axial drauf' bringt. Bitte nicht machen, pogo2fan.


    Radkreuz drauf, mit ganzem Gewicht daraufstellen, am Kotflügel mit den Händen abstützen und wippen....

    oder: der Schrauber hat unendlich Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.... Mit dem großen Hammer radial drauf hauen, auf den Schlüssel....


    Radschrauben immer lösen, wenn das Auto auf dem Boden steht. 1/4 - 1/2 Umdrehung, mehr nicht (am Autodach wackeln, bei Stahlfelgen). Jetzt das Auto anheben, bis das Rad frei ist und die Unterlegkeile gegen wegrollen nicht vergessen. Drunter krabbeln nie ohne zusätzliche Stütze, etwa wie du es gemacht hast mit Felgen.


    Uiuiui.... Obacht. Bei Schlägen immer schauen, was kaputt gehen kann, dann auf das billigste/kaputte und/oder am einfachsten zu ersetzende Teil Druck ausüben.


    Hat jemand Einwände?

    Einmal editiert, zuletzt von Qwerty () aus folgendem Grund: wieder was vergessen...

  • Kein Brenner an Bremse oder Tank und den zugehörigen Leitungen. Sind die Leitungen nicht zu öffnen ist der Schlauch mit zu Tauschen, wenn gleich alt.

    Lösung: Bremsleitungen Zusammenquetschen, etwas mit der Zange dabei etwas nach einer Seite eindrehen, um die Leitung zu schließen. An der Mutter abknipsen und mit ner Nuss rausdrehen, evtl, am Schlauch mit Schlüssel Gegenhalten.


    Oder: Kalt trennen mit Säge, von Hand. Flex mag ich nich, da hast immer Metall, dass sich verteilt, einbrennt und rostet... ausserdem is es laut, stinkt und.... mit Kanonen auf Spatzen und so...


    Brenner macht Gasblasen in der Leitung und der Druck geht immer irgendwo hin, im Zweifel gibts immer an der schwächsten Stelle Probleme... die Dichtung. Wenn dann noch was beginnt auszuspritzen und sich entzündet, viel Spass und hoffentlich stört sich keiner an den Verbrennungen in deinem Gesicht........


    Einprägsames Bild nicht?


    Sorry pogo... ich mag Dich.... aber eben. Ich hab bisschen Panik, die Burschen tun sich was durch unsere Tipps. Aber genau deswegen sind Kontroverse Einblicke ins Schrauberleben so immens wichtig! Danke!



    P,s. Evtl, hilft bei ner abgenudelten Mutter/Inbus auch das Eintreiben eines ‚festen‘ Vielzahns. Und natürlich gibt es da noch die Mutternsprenger und Schraubenausdreher.... Bohren in Metall im Übrigen immer MIT Öl! Beim Feilen Kreide auf das Ding und die Säge ruhig mal auf Zug umändern.


    Anmerkung: Je kleiner der Bohrer, umso höher die Drehzahl.

    Hausaufgabe: Was macht der Schlosser mit nem Körner - gibt es Zentrierbohrer?


    Viele Grüsse, hoffe das hilft euch ein wenig.

  • pogo hat auch recht, also das Aufschweißen einer Mutter ist oft eine sehr einfache variante etwa abgerissene Schrauben wieder mit einem Kopf zu versehen.


    Immer Batterie ab beim Schweißen, Stecker Steuergerät ziehen, Masse nahe am Einsatzort und niemals mit dem Elektrodenschweißgerät. Lager können verschweißen... aber einen Auspuff, der solo am Boden liegt ist damit gut zu flicken.... die Strahlung macht dein Perlensäckchen zur Deko... aufpassen!


    https://www.dvs-media.eu/media/pdf/128062521.pdf


    https://arbeitsschutz-schweiss…etztem-gesundheitsrisiko/ Info ist alles...

    2 Mal editiert, zuletzt von Qwerty ()

  • Beim Feilen Kreide auf das Ding und die Säge ruhig mal auf Zug umändern.

    Ich weiß ja nicht was das werden soll, aber Kreide in jeder (Feil)- Lebenslage ist etwas übertrieben. Am Auto wohl immer.


    Und was soll die Säge auf Zug? Nicht bei Metall.


    MfG, Pap-GTD

  • @PA: Kreide gehört bei Metall immer auf die Feile, weil sie sich sonst zusetzt und es einfach unnötig mehr Mühe macht. Manchmal macht es Sinn, das Sägeblatt umzudrehen, etwa wenn du in die andere Richtung nicht gut gegenhalten kannst... Japansägen zum Beispiel sind immer auf Zug. Kommst du mit der Säge nicht bei und nimmst das Sägeblatt solo, wirst du dich immer für Zug entscheiden. LG


    Der Kfzler lacht, aber es gibt sie tatsächlich, die Gewindefeilen.


    Feilen, zum Richten, oder mal ne Fläche dranfeilen, damit der Maulschlüssel passt, wenn die Koppelstange ab soll aber mit dreht. Immer mit der Feile über wichtige Flächen gehen wie.... Radnaben beim Wechsel von Sommer nach Winter... Gleitflächen der Bremsbelagführungen, Druckflächen... Kolben... verhormelte Sechskannte wieder nutzbar machen... na und für öliges ist die Kreide auch super... Fragen?


    P.S. Beläge für Trommelbremsen müssen falls nicht so geliefert, an den schmalen Seiten leicht angeschrägt werden, 2mm tief und 5mm in die Fläche ist das Maximum... ohne Kreide, danach aber Bremsenreiniger, wenn die Feile nicht sauber war. Feilen haben zwei Seiten, sie ist (Flachfeile) leicht gebogen. Mit flachem Blick über die gesamte Seitenlänge der Feile schauen offenbart den Unterschied. Wir feilen immer mit dem 'Bauch'.


    Spurverbreiterungen die nicht gut abgingen werden gerne mit Schraubendreher und Hämmerchen gelöst. Dort entsteht zumeist eine manchmal nicht sichtbare Deformation. Hier offenbart eine Feile was Sache ist.


    Andruckflächen von vor allem Stahl- zu Aluminiumfelgen sind unterschiedlich. Am Unterschied bildet sich Korrosion und sammelt sich Schmutz. Entfernt man das nicht ordentlich, entstehen Spannungen in der Felge (bei Stahl unbedenklich, bei Alu - oder Guss im allgemeinen - Gefährlich). Weiter kann dadurch eine spürbare Unwucht im Rad entstehen...


    So, jetzt is aber genug zu Feile, oder? Hahaha

    3 Mal editiert, zuletzt von Qwerty ()

  • Die Kreide ist für die bessere Oberfläche, sonst nix. Von daher beim Schlichten, nicht beim Schruppen. "Verhormelte" Sechskante brauchen keine geschlichtete Oberfläche.


    Gewindefeile->Richten?


    Japansäge->Holz. Ich schrieb "nicht bei Metall". Und von der Laubsäge rede ich im Zusammenhang mit nem Auto auch nicht.


    Und nein, ich werde mich nicht immer für Zug entscheiden. Nicht mit nem normalen Blatt für ne Handbügelsäge.

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