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Das hat aber nichts mit den Mechanikermythen zu tun, und man muß keinen Exorzisten rufen, wenn der Motor sich nicht so verhält, wie man es erwarten würde.
Die Drehzahlschwankungen werden durch die eher grobe Motorregelung verursacht.
Was man mit dem Vergaser
beim Fahren erlebt, glaubt man bisweilen gar nicht.
Aber dennoch ist er im Großen und Ganzen recht zuverlässig.
Irgendwie "ruckelt" er sich immer wieder hin.
Falls nicht, z.B. wenn er nach einer Autobahnfahrt und nach dem Durchfahren der Ausfahrt-Kurve mit überhöhter Leerlauf-Drehzahl "zickt" bzw. irgendwo "hängen" bleibt, Zündung einfach kurz abschalten und danach den Motor neu starten.
Dann "sägt" er wieder im Leerlauf herum als wäre nichts gewesen.
Falls nicht, z.B. wenn er nach einer Autobahnfahrt und nach dem Durchfahren der Ausfahrt-Kurve mit überhöhter Leerlauf-Drehzahl "zickt" bzw. irgendwo "hängen" bleibt, Zündung einfach kurz abschalten und danach den Motor neu starten.
Das ist wohl kaum eine adäquate Lösung. Dann lieber nicht los fahren und erst den Fehler suchen, bevor ich andere im Straßenverkehr behindere oder gefährde. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Falls nicht, z.B. wenn er nach einer Autobahnfahrt und nach dem Durchfahren der Ausfahrt-Kurve mit überhöhter Leerlauf-Drehzahl "zickt" bzw. irgendwo "hängen" bleibt, Zündung einfach kurz abschalten und danach den Motor neu starten.
Die Zündung in einer Kurve ausschalten ist kein guter Rat (Lenkradschloss).
Der genannte Fehler tritt zumeist durch Probleme mit dem DKA (Ventil oder Membran undicht) auf.
Schwerer ist das Problem "geht bei Leerlauf nach höherer Drehzahl aus" zu beheben, wenn es kein
Leck im Unterdruckbereich ist. Da such ich mir schon einen Wolf.
Bisher kann ich nur sagen, daß ein kurzer Tritt aufs Gas zwischen Schubbetrieb und Leerlauf, das Ausgehen sicher verhindert. Von daher tippe ich auf ein zu langsam öffnendes/schließendes Ventil im DKA, oder auch den Vordrosselsteller. Die Messwerte sind bei beiden OK.
Das ist wohl kaum eine adäquate Lösung. Dann lieber nicht los fahren und erst den Fehler suchen, bevor ich andere im Straßenverkehr behindere oder gefährde. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Glaubst Du im Ernst, ich würde andere dadurch behindern oder gefährden, wenn ich bei gedrückter Kupplung kurz die Zündung ausschalte, sie wieder einschalte und bei weiterrollendem Auto den Motor per Einkuppeln neu starte?
Kannst sowas ja mal selbst ausprobieren, damit es Dir evtl. auch mal weiterhelfen kann.
Ist nur ein kurze Verzögerung der Geschwindigkeit und weiter gar nichts.
Schwerer ist das Problem "geht bei Leerlauf nach höherer Drehzahl aus" zu beheben, wenn es kein
Leck im Unterdruckbereich ist. Da such ich mir schon einen Wolf.
Bisher kann ich nur sagen, daß ein kurzer Tritt aufs Gas zwischen Schubbetrieb und Leerlauf, das Ausgehen sicher verhindert. Von daher tippe ich auf ein zu langsam öffnendes/schließendes Ventil im DKA, oder auch den Vordrosselsteller. Die Messwerte sind bei beiden OK.
Das Problem hatte ich (bisher) noch nicht, weshalb ich Dir dazu leider auch keinen Tip geben kann, um es "erledigen" zu können.
Solche Tips können Dir vielleicht diejenigen geben, welche empfehlen, Fehler vor dem Losfahren zu beheben.
Können diejenigen vermutlich aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz auch "mit Links" tun.
Mir hingegen reicht es, wenn ich mit den "Macken" des Vergasers beim Fahren klarkommen kann:
Glaubst Du im Ernst, ich würde andere dadurch behindern oder gefährden, wenn ich bei gedrückter Kupplung kurz die Zündung ausschalte, sie wieder einschalte und bei weiterrollendem Auto den Motor per Einkuppeln neu starte?
Was du glaubst und was ich glaube ist total gegensätzlich. Eine Diskussion bringt hier auch keine Lösung. Du magst ein erfahrener Autofahrer mit etlichen Jahren Fahrpraxis sein. Solche Tipps öffentlich in ein Forum zu stellen wo auch vermeintliche Fahranfänger diese Lesen könnten, halte ich für gefährlich. Eine evtl. vorhandene Servolenkung wird so z.B. "deaktiviert". Das alles tut jedoch hier nichts zur Sache. Der Fehler wurde gefunden und gelöst.
Eine evtl. vorhandene Servolenkung wird so z.B. "deaktiviert". Das alles tut jedoch hier nichts zur Sache. Der Fehler wurde gefunden und gelöst.
Zu Ersterem sollten auch Fahranfänger wissen, daß sicherheitsrelevante Brems- od. Lenk-Hilfen zwar ausfallen können, dadurch aber niemals die jeweilige Grundfunktion außer Kraft gesetzt werden kann und darf.
Selbst, wenn z.B. bei einer Servolenkung ein Hydraulikschlauch platzt, darf die Lenkung dadurch nicht total ausfallen.
Sie ist halt dann nur schwerer zu bedienen, was auch auf Brems-Hilfen analog zutrifft.
Meintest Du aber (vermutlich) mit dem "deaktiviert" und "witterst" dabei (vermutlich) eine Gefahr, die ich so gar nicht zu erkennen vermag.
Zu Letzterem hast Du völlig recht damit.
Denke jedoch, es kann nicht schaden, wenn in einem Thema - zugegeben, etwas davon abschweifend - etwas erwähnt wird, das evtl. auch noch auf jeden PN-Fahrer zukommen kann:
Nämlich, daß der Vergaser
"zickt" - wie auch immer er das tut.
Es kann dann nicht schaden, zu wissen, daß dies anscheinend bei diesem Vergaser
"normal" zu sein scheint. :wink:
Wenn man das weiß, kann man auch lernen, damit adäquat umzugehen.
Sich damit zu arrangieren, wenn man es vorzieht, nicht endlos nach den Ursachen für das "Zicken" zu suchen.
Jemand eine Idee bei meinem Problem? Wenn ich vom Gas gehe und ausrollen lasse knallt es unterm Auto in der Abgasanlage. Als wenn der Auspuff lose wäre, aber die Schellen sind alle fest und die Gummi Halter sind neu.
ich muss demnächst noch meine Ventildeckeldichtung erneuern, da sie undicht ist. Ich habe auch ein Bild gemacht, allerdings keine Ahnung ob nun Korkdichtung oder Gummidichtung verbaut ist. Kann jemand anhand des Bildes erkennen, was derzeit verbaut ist und eine Empfehlung aussprechen, was ich am besten verbauen sollte (auch eventuell Hersteller)
Ich habe auch ein Bild gemacht, allerdings keine Ahnung ob nun Korkdichtung oder Gummidichtung verbaut ist. Kann jemand anhand des Bildes erkennen, was derzeit verbaut ist und eine Empfehlung aussprechen, was ich am besten verbauen sollte (auch eventuell Hersteller)
Anhand des Bildes läßt sich das nicht erkennen.
Du kannst aber mal seitlich links ca. unterhalb der Mitte des Ventildeckels nachsehen welche Farbe das halbkreisförmige Teil hat, das dort zu Dichtzwecken verpresst wird.
Bei Korkdichtungen kam mir noch nie ein schwarzes Teil unter, sondern die waren alle blau.
Bei den einstückigen Kautschukdichtungen ist das halbrunde Teil nicht separat, sondern Bestandteil der gesamten Dichtung.
Wenn ich in Gölfen die Ventildeckeldichtung erneuern mußte, schmiß ich prinzipiell die Korkdichtungen raus, weil die ermüden und dann Öl durchsäuseln lassen.
Ersetzte sie immer durch Elring-Klinger einstückige Kautschukdichtungen, und machte und mache nur gute Erfahrungen damit.
Kosten ein paar Euro mehr als Korkdichtungen, was mich jedoch nicht interessiert:
Wenn sich Probleme damit langfristiger lösen lassen ist mir das lieber als "preisgünstigere" Lösungen (hier Korkdichtungen) wider besseres Wissen zu verbauen.
Bei denen ich dann kurzfristiger genau dasselbe Problem wieder "am Hals" habe, das ich eigentlich (für mich) langfristig lösen können will.
Obacht geben mußt Du bei den einstückigen Dichtungen nur mit den dazu mitgelieferten Stehbolzen:
Die beiden Stehbolzen an der rechten Seite, also die, welche direkt neben der NW-Zahnriemenscheibe liegen, mußt Du kürzen, damit Du den Ventildeckel ohne "Gewürge" einfädeln kannst.
Ansonsten kannst Du dabei nichts verkehrt machen, weil die Dichtung Hülsen hat, gegen die Du den Ventildeckel handfest anziehen kannst.
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