Fahrverbote für Benziner mit Euro 1 und 2

  • Gibt es hier im Forum einen fähigen Anwalt zum Thema "Fahrverbote" bzw Verwaltungsrecht...?!


    Wie ihr alle wisst wird es auch bald den alten Benzinern an den Kragen gehen und damit auch allen "Alteisenfahrern" und bevor das soweit kommt möchte ich mich über Möglichkeiten informieren sich davor "zu schützen" und mich sozusagen nicht kalt enteignen zu lassen !

    Es wird zwar noch eine zeitlang dauern, jedoch wird es von den Grünen im Bundestag schon forciert/angeleiert das nicht nur in Städten ein Fahrverbot ausgesprochen werden soll sondern FLÄCHENDECKEND in der gesammten BRD ( und das wird kommen, da bin ich mir sicher )...was das heißt kann sich jeder denken !!!

    Ich habe mich schon beim ADAC darüber informiert, aber da ist eher die Maxime "Füsse stillhalten" agesagt..also eher keine wahre Unterstützung in Sicht.


    Und nein...ich lese weder irgendwelche Hetzparolen oder Angstmacherei im web oder sonstwo...ich bin "nur" ein klar denkender Mensch und kann noch 1+1 zusammen zählen !

    - METAL RULES, BANG YOUR HEAD ! :thumbup:

  • Hier schieben manche eine Panik und machen die Welt verrückt und haben Angst vor Enteignung. Hr. Doktor belehrt uns als guten Vorsatz zum Thema zurück zu kehren, liked aber wenig später selber einen Beitrag der Themenabweichend den Diesel inne hat. Ansonsten teilweise sehr lustig zu lesen. Aber zum Thema... Ich lese nur Fahrverbote und die verwirrenden Umrüstungen. Ich bin auch der Meinung das es für KLR nun zu spät ist da a) die Autos zu alt sind, b) nur noch KLRs für Fahrzeuge erhältlich sind die auch heute noch erhältlich sind, c) der Aufwand hoch ist mit AU vorher und hinterher und d) bei manchen Fahrzeugen in der ABE ein bestimmtes Höchstalter und Maximalkilometer vorgeschrieben sind.


    Ich liege vermutlich nicht falsch das die allermeisten E1 und E2 Autos eh fast 30 Jahre sind und das H bekommen könnten. Somit ist das Argument Enteignung hinfällig. Es sei denn es ist eine umgebaute oder eine Schrottkiste. Schrott gehört eh nicht auf die Strasse. Bei umgebauten müsste es natürlich auch eine Lösung geben.


    Mich würde viel mehr interessieren wieviele Autos mit E1 und E2 es insgesamt betrifft und wieviele davon eh in den nächsten Jahren in den Export oder auf den Schrott gehen. Soviel an solchen alten Altagskisten dürfte doch in der Masse doch kaum noch da sein? Das allermeiste davon mit Rest-HU ohne echten Wert. Jedenfalls ist das mein Gefühl.

  • ...ohne Faktenlage teile ich die Vermutung von Niedrigwasser das es ein geringe Zahl von Fahrzeugen sein dürfte die hier tatsächlich betroffen sein werden.


    Deshalb haben die in diesem Land auch keine Stimme, keine Lobby und da es tatsächlich wenige dieser Fahrzeuge sind ist der Nutzen für die Luftreinhaltung auch ähnlich gering. Eigentlich könnte man sich diese Maßnahme sparen da es keinen messbaren Nutzen bringen wird.

    Aber die Politik muss halt reagieren - ob nützlich oder nicht ist nicht die erste Priorität.


    Nur in Altautoforen gehen die Wellen hoch - das liegt in der Natur der Sache. Da wir hier aber eine Randgruppe der Gesellschaft sind interessiert das sonst wenige in der Republik.

    Und für uns gibt es den Ausgang H-Kennzeichen …

    ...oder einfach doch mal ein Neuwagen8)


    Gruß Bernd

  • In den Artikeln ist von Fahrverboten für Benziner in Städten die rede


    oder


    von Zulassungsverboten für neue Benziner



    Wie es laufen könnte/wird sieht man in Norwegen. Dort gibt es in wenigen Jahren ein Zulassungsverbot für den Verbrennungsmotor. Bestandsfahrzeuge werden nicht gesetzlich verboten, die werden dort von ganz allein uninteressant und alt. Da braucht es kein Verbot, welches auch nicht von heute auf morgen umsetzbar wäre. Es gibt einfach noch nicht den E-Auto Markt um flächendeckend alle zu versorgen. Es gibt z.b. nicht ein Kombi und nur ein e-Auto derzeit mit einer gescheiten Anhängelast. Zudem sind, mangels Geld, nicht für alle Neuwagen interessant, der e-Auto Gebrauchtmarkt muss auch noch ordentlich Wachsen.


    Bis wir genug "Angebot" haben dauert es noch viele Jahre.

    Bis dahin haben alle ein H die es verdienen.


    Ich bin da noch ziemlich tiefenentspannt.

  • H-Kennzeichen schön und gut, aber welche Versicherung akzeptiert einen Oldtimer als Erstfahrzeug ( einziges Fahrzeug ). Die von mir kontaktierten Versicherungen ( ADAC und HUK ) akzeptieren Oldtimer nur als Zweitfahrzeuge. Außerdem steigt die KFZ-Steuer in meinem Fall von 121 EUR auf 195 EUR. Ich werde die Steuertabelle im Fahrzeug mitführen und freue mich schon auf die Diskussion mit der Rennleitung am Straßenrand.

  • alles unter Schlüsselnummer 44 bzw. 0444 ist kein Euro 3, 30 oder 430 ist beides D3 und hilft leider nicht gegen die kommenden Fahrverbote.

    Die Schlüsselnummer 430 wird aber in der Schadstoffklasse EURO 3 aufgeführt. Somit ist es also auch keine Schadstoffklasse EURO 1 oder EURO 2. Das langt zumindest für einen berechtigten Widerspruch bei der Straßenverkehrsbehörde. Da sollte mal langsam ein Anwalt für Verkehrsrecht ran.

  • D3 und D4 sind überbleibsel der alten Abgasnorm die aber nie Verpflichtend eingeführt wurden


    Ergo besteht da sogar noch klärungsbedarf was mit den Wagen passiert da die Grenzwerte sogar Strenger sind als bei Euro3 was mich überrascht


    D3 = CO=1500 HC=140 NOx=170

    Eur3= CO=2300 HC=200 NOx=150
    (Wikipedia)

  • ...kein Problem, Niedrigwasser.

    Bleib Du gerne bei Deiner Meinung/Auffassung...ich bleibe bei meiner !


    Bei den Dieseln, die jetzt betroffen sind, wollte in den letzten 2 Jahren auch keiner für wahrhaben was jetzt seit Januar 2019 amtlich ist.

    Özdemir als auch Hofreiter wollen ein flächendeckendes Verbot in der gesammten BRD von Dieseln und alten Benzinern durchsetzen weil sie die aktuelle Lösung mit den Innenstädten für "Flickwerk" und für unzureichend halten...und die DUH ( von den Grünen gesponsort ) wird ihnen dabei gerne behilflich sein !

    - METAL RULES, BANG YOUR HEAD ! :thumbup:

  • Ein flächendeckendes Verbot wäre dann tatsächlich eine Vernichtung von Werten - die betroffenen Autos wären mit einem Schlag wertlos.

    Wenn ich nach Stuttgart muss ist mir das heute schon passiert. Ich bekommen zwar noch ein bisschen was für den alten Stinker - Geld hab ich verloren!

    Das passiert in anderen Bereichen allerdings auch und ständig. Verbot von bestimmten Materialien und Stoffen, Heizungen müssen erneuert werden, Dünger darf nicht mehr eingesetzt werden etc.

    Gab es schon oft! Das haben die meisten nur nie mitbekommen weil sie nicht betroffen waren.

    Diese Dinge waren in irgendeiner Form schädlich und sind deshalb verboten worden.


    Die Frage ist immer: gibt es eine andere Möglichkeit als ein stricktes Verbot?

    Wenn diese andere funktionierende Lösung nicht gefunden wird werden die Autos mit diesen und diesen Eigenschaften einfach verboten.


    Und jetzt ist die Frage wie eine sinnvolle funktionierende Lösung aussieht? Und weiter - was kann jeder einzelne hier tun um einer Lösung näher zu kommen.


    Die verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft lesen hier nicht mit. Die interessieren sich für diese Diskussion hier überhaupt nicht. Sie wissen nicht mal davon.


    Deswegen bringt es nichts darüber nachzudenken was "DIE" tun können oder sollen oder wie man sie dazu bekommt das sie das und das endlich tun und einsehen.


    Man könnte natürlich an Politiker schreiben, mit ihnen Diskutieren oder selber in die Politik gehen um dann die Welt besser zu machen...


    Die Frage ist, was kann jeder einzelne in seinem Alltag selber tun um die Kuh von Eis zu holen? Wenigstens ein bisschen;)

    Nur in unserem kleinen Wirkungskreis haben wir die Macht etwas zu verändern. Jeder ein bisschen; vielleicht bringts was.


    Gruß Bernd

  • Wäre der Skandal mit den Euro5 Dieseln net aufgekommen hätte man es nach alten Prinzip auslaufenlassen können

    Sprich aus langer sicht wären die Karren ausgestorben bzw sich so Minimalisiert haben das die net der Rede wert sind

    Durch das Fehlverhalten der Auto Industrie müssen jetzt alle Euro5 Diesel Schnellstmöglich ausm Verkehr gezogen werden und aus puren blinden Auktionismus direkt alles darunter mit

    Sinn und Unsinn sei mal außen vor gelassen

    Wäre Deutschland nicht mit der Autoindustrie so verwoben wäre der ganze Schwachensinn es auf die Kunden abzuwetzen niemals im Stande gekommen bzw wenn wir mal anständige Politiker (DIE GRÜNE SCHEISS DRECK PARTEI MEIN ICH NET) mit Eier in die Hosen hätten hätte man die Autoindustrie mal schön dazu verdonnern können ne Rückrufaktion zu starten um dem nachzubessern


    Wenns net geht VOLLEN Einkaufspreis zurück ohne rücksicht auf verluste wer scheiße Baut soll dafür zahlen und nicht andere und das Lustige daran sie würden nicht mal daran Pleite gehen und wenn doch auch net Schlimm es herrscht ja Freie Marktwirtschaft

    Ich verstehe im allgemeinen nicht wieso der doofe Bürger mal wieder zur Kasse gebeten wird und was ich noch weniger verstehe wieso diese Rechnung immer und immer wieder aufgeht... sind Deutsche echt so doof und damit meine ich Dümmer als die Ammis den dort kann VW schön löhnen und das verdient

  • H-Kennzeichen schön und gut, aber welche Versicherung akzeptiert einen Oldtimer als Erstfahrzeug ( einziges Fahrzeug ). Die von mir kontaktierten Versicherungen ( ADAC und HUK ) akzeptieren Oldtimer nur als Zweitfahrzeuge

    Ich bin bei der HUK und denen ist das völlig egal. Die interessieren sich nicht dafür ob da ein H hinten steht oder nicht. Einfach mal mit dem Berater vor Ort durchkauen, nicht am Telefon. An der Hotline gibts keine kompetenten Ansprechpartner. Oder ich hatte immer nur Pech ;)

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