Fahrverbote für Benziner mit Euro 1 und 2

  • Moin,


    die Artikel sind schon interessant. Gerade derjenige über die Belastungen der Lunge.


    Die ganze Entwicklung der Grenzwerte und der erzwungene Wandel weg von Verbrennern hin zu E-Mobilen werden tatsächlich mit pharisäischem Eifer geführt - auf unsicherer wissenschaftlicher Grundlage, was die Gesundheitsgefahren betrifft. Aus Gründen der „Luftreinhaltung“ ist die Verhängung von Fahrverboten keinesfalls gerechtfertigt. Die Fahrverbote dienen lediglich dazu, einer blanken Formalie zu genügen: den willkürlich festgesetzten Grenzwerten. Soviel dazu.


    Die Einwände gegen E-Autos lasse ich dagegen nicht ohne Weiteres gelten. Keine Frage: ein E-Auto ist nicht der „Umweltengel“ während der Verbrenner die „Umweltsau“ ist. Aber angesichts des immensen Verbrauchs an Ressourcen und des geringen Wirkungsgrads von Verbrennern hat das E-Auto eine Chance zur Bewährung verdient. Denn das E-Auto mag mit einem CO2-Nachteil starten, aber den gleicht es aus im Laufe der Jahre. Und zwar deutlich schneller, als in 8 Jahren. Da gibt es auch schon Studien zu. Angesichts der Tatsache, dass wir unter gar keinen Umständen so weiterleben (und prassen) können wie in den letzten 100 Jahren, müssen wir auch andere Wege ausprobieren. Und zwar schnell.


    Zurück zum Fahrverbot: Schade, dass Essen noch keinen Plan hat, wie es weitergehen soll. Andererseits ist es ja auch beruhigend zu wissen, dass wir wohl noch geraume Zeit ohne Fahrverbot in Essen leben können.


    VG

    "... in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes." (Benjamin Franklin)


    "Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen." (Henryk M. Broder, Die Welt vom 2. März 2013)

    Mein Calypso-GTI16V

  • Da die A40 als eine der wichtigsten Autobahnen im Ruhrgebiet ja auch betroffen sein könnte, stellt sich mir noch die Frage, wie man ausländische Fahrzeuge überprüfen möchte...?

    Soll jetzt der spanische LKW-Fahrer mit seinem Gefährt zu einem deutschen TÜV oder einer Behörde? Oder will man das dem "TÜV" des Herkunftslandes überlassen? Was ist mit Fahrzeugen, die nicht aus EU-Ländern kommen?


    Tja, und meine persönliche Frage wird wohl früher oder später sein, ob ich mit meiner "Dreckschleuder" überhaupt noch zur Arbeit kommen werde. Das ist zwar nicht in Essen, sondern in Herne, aber dort gibt es bereits eine Zone. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis dort auch Euro 2 Benziner ausgesperrt werden.

  • Tja, und meine persönliche Frage wird wohl früher oder später sein, ob ich mit meiner "Dreckschleuder" überhaupt noch zur Arbeit kommen werde. Das ist zwar nicht in Essen, sondern in Herne, aber dort gibt es bereits eine Zone. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis dort auch Euro 2 Benziner ausgesperrt werden.

    Ich komme - wenn das Fahrverbvot in Essen kommt - nur noch zur Arbeit, in dem ich in einem großen Bogen um die Fahrverbotszone herumfahre....


    statt 11 km fahre ich dann ca. 32 km...


    ;)


    ... das ist doch total blöd, oder???


    ... in dem Stadtteil, in dem ich lebe, darf ich fahren... und - noch - darf ich auch in die umliegenden Städte fahren...


    ... aber ich komme nicht mehr in die Essener City und zur Arbeit - außer - aussenrum!!! _patsch

    Liebe Grüße aus dem Pott,


    SunBeetle :]

  • Moin


    in manchen Ansätzen hier liegt ein Denkfehler.


    Es geht bei den Umweltzonen etc. nicht um Umweltschutz etc., nicht das überleben der Menschheit auf diesem Planeten steht im Vordergrund - es geht lediglich darum in Ballungsräumen, in einzelnen Straßen, den Schadstoffausstoß zu verringern.


    Der Ansatz ist heute einfach die Schadstoffe zu verlagern!

    So einfach ist das, zu viel mehr sind wir noch nicht in der Lage.


    Die Gedanken über die Gesamtbilanz sind bei dieser Problematik leider fehl am Platz. Soweit denkt die Autoindustrie nicht weil sie das nicht muss! Sie muss nur den CO2 Ausstoß in der Flotte reduzieren und für die Städte Lösungen anbieten; mehr wird von ihnen nicht verlangt und mehr tun sie auch nicht.


    Das Schadstoffe an anderer Stelle dadurch entstehen oder ansteigen ist nicht das Problem der Autoindustrie! Anders: die Autoindustrie hat auch gar nicht die Macht und Entscheidungsbefugnis auf dieser Ebene zu Arbeiten.

    Sie stellen nur Fahrzeuge her die von A nach B fahren und das soll im Jahr 2018 mit möglichst wenig Schadstoffausstoß beim direkten Fahrzeug ablaufen - fertig. Das ist die Aufgabe die es zu lösen gilt.


    Die Politik müsste jetzt von ihrer Seite die Gesamtpolitische Entscheidung in Richtung Überleben der Menschheit richten und Vorgaben machen die den Gesamtverbrauch an Energie reduziert oder den Gesamtausstoß an Emissionen reduziert.

    Das tut sie in Deutschland noch nicht oder nur halbherzig weil es dazu noch zu wenig Konzepte und Technologien gibt.

    Die Politik muss eben "alle" bei Laune halten und deshalb wirkt das Ganze so stümperhaft und nicht durchdacht.

    Norwegen kann im Bereich Auto viel freier Entscheiden da Norwegen keine Autoindustrie wie Deutschland hat. Es hängen wenig Arbeitsplätze daran ob die Autoindustrie wächst oder ob wir alle aufs Fahrrad umsteigen und die Autos aus dem Leben verdrängt werden.


    Wenn die Bundesregierung wirksame Maßnahmen treffen würde, radikal dort ansetzt wo das Problem seine Wurzel hat - nämlich den Verbrauch von Rohstoffen und Energie drastisch einschränken würde wäre Deutschland in zwei Jahren am Ende.

    Wir würden dann zwar alle unsere Gebrauchsgegenstände pflegen und ewig verwenden und sonst....?



    Heute wird in den Unternehmen nicht mehr Gesamtverantwortlich gedacht und gehandelt; jeder hat seine Abteilung im Blick, seinen kleinen Bereich in dem er wirken darf und wirken muss und den er zu verantworten hat. Was seine Entscheidungen für die anderen bedeuten brauch er nicht zu überlegen - das sollen die anderen lösen, dies ist deren Sache.

    So wird das heute gelehrt und das hat fatale Folgen für diesen Planeten und auch für die Gesellschaft.


    So schaut die Autoindustrie nur auf sich und überlässt die hier auch angesprochenen darüber hinausgehenden Fragen anderen - der Politik und der Gesellschaft.


    Wer das jetzt verurteilt kann sich an die eigenen Nase fassen. Wie oft schaut man auf seine Interessen, auf sein Leben und Hauptsache ich kann das so weitermachen wie bisher....meine Leben läuft so weiter ….

    "Ich wohne ja auf dem Land - was regt ihr euch auf...?" und im gleichen Atemzug über die Politik etc. schimpfen weil die so eine Mist produzieren....

    "Ist fahre ein altes Auto und da produziere ich ja schon keine Schadstoffe mehr für die Herstellung;"

    das hat niemand auf dem Schirm weil es für fast nichts ein Lösung ist. Die Mehrzahl der Bürger braucht ein Fortbewegungsmittel und die Industrie muss Dinge (neue Autos) herstellen und verkaufen können sonst sind wir wirtschaftlich bald nicht mehr so leistungsfähig und Deutschland fällt zurück....


    Wenn man das große Ganze ins Auge nimmt, welche Bedeutung hat dann ein Golf 2 oder irgend ein anderes Auto das man fahren darf oder nicht?


    Wenn man das Ganze lösen möchte wird es schon um einiges schwieriger und das Auto spielt dann eine untergeordnete Rolle; ob alt oder neu - ob langer Weg oder kurzer Weg; das ist wurscht.


    Hier geht es darum eine Straße oder ein Stadtgebiet von Schadstoffen zu befreien und dazu schließt man Autos mit einem bestimmten Ausstoß aus; das ist die Aufgabe und ob die alten Benziner dazu etwas betragen können oder nicht.

    Wenn jemand außen rum fährt ist die Aufgabe gelöst; für die Stadt gelöst. Mehr kann die Stadt xy heute auch nicht tun


    Gruß Bernd

  • Da hast du recht, Bernd.

    Ich gehe noch einen Schritt weiter: Hauptsache der Rubel rollt, egal welche Sau da nun durchs Dorf getrieben wird!

    Profitgier ist das Stichwort, aber fängt ja schon bei Kaffee an.

    Ich finde es nur tragsich, dass eben immer die Autofahrer für allen Mist her halten müssen, während gleichzeitig z.B. zum Shoppen nach Amsterdam für 29,- der Flug beworben wird!

    Dresden soll ja angeblich auch handeln, die wollen aber den Nahverkehr ausbauen, na mal sehen, da müsste einiges passieren. Derzeit darf ich noch mit meinem Golf 2 fahren.

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • Bernd68

    Das ist aber nicht ausschließlich der Industrie geschuldet. Schau dir doch mal das Konsumverhalten vieler Menschen an. Man muss immer das neueste und tollste haben. Nicht nur beim Auto. Wenn ich jemandem erzähle, dass ich mein Handy so lange behalten werde bis es kaputt ist, ernte ich verständnislose Blicke. Und dann ist es noch nicht einmal ein Apfel-Phone für über 1000 Euro.


    Überhaupt: Wie kann ich mir das nur "antun", immer nur so alte Karren zu fahren? Und dabei meine ich nicht einmal das eher extreme Beispiel des fast 30 Jahre alten Golf 2, sondern einfach, dass ich mir ohne mit der Wimper zu zucken einen 10-15 jährigen Gebrauchten kaufen würde wenn er mir gefällt und mich zuverlässig von A nach B bringt. Nebenbei spare ich so auch noch Unmengen an Geld gegenüber Neuwagenkäufern. Ein Bekannter von mir fährt einen Smartie. Natürlich als Neuwagen gekauft. Wenn ich da die ganzen Abstriche sehe, die er gegenüber meinen Autos hat, packe ich mir an den Kopf. Teurer ist der rollende Buntglascontainer auch. Für das was er bei der Inspektion in der Werkstatt zahlt, kaufen sich andere ein Auto mit 1,5 Jahren rest-TÜV. Aber er ist ja sooooo günstig unterwegs. Und der Smartie ist ja sooooo bequem. Ich steig in die Rappelkiste jedenfalls nur ein wenn ich unbedingt muss.


    Nächster Punkt: Wer repariert denn noch Dinge die er besitzt? Irgendwas ist kaputt gegangen? Tja, wegschmeißen und neu kaufen. Sich mal mit den Dingen beschäftigen um sie dann vielleicht selber reparieren zu können? Bei elektrischem Kinderspielzeug ist am Batteriefach aus Sicherheitsgründen oft eine Schraube als Verschluss. Ich kenne eine ganze Reihe von Eltern, die tatsächlich nicht in der Lage sind, bei solchen Spielsachen die Batterie zu wechseln!


    Persönlich versuche ich in allen Bereichen des Konsums meine Brocken so lange wie möglich zu nutzen. Neben der Nachhaltigkeit und der Kostenersparnis hat das noch einen ganz banalen Grund: Fast jedes neue Teil, was wir die letzten Jahre kaufen mussten war schlechter als das dadurch ersetzte Teil. Egal ob es sich um Waschmaschine, Spülmaschine, Gartentisch oder sonst was handelt. Alles neue war bisher nicht nur teurer, sondern auch schlechter.


    So, ich glaube, das war genug OT von mir.^^

  • Moin,


    wir sind o.T und doch beim Thema - meine ich.


    Die Industrie - die Wirtschaft - prägt leider unser Leben indem sie uns mehr oder weniger offensichtlich mit Werbung und Lebensentwürfen beschießt welche glückliche Menschen zeigt die deswegen glücklich sind weil sie was gekauft haben ...O.K. das mit dem Verliebt sein ist die zweite Situation - das ist dann halt eher ein geduldeter Kollateralschaden.

    Die Mechanismen greifen ins Unterbewusstsein und man ist ziemlich machtlos dagegen. Jeder der hier glaubt - mich kriegen die nicht, bei mir funktioniert das nicht hat schon verloren. Leider ist das so.


    Die Industrie entwirft unser Leben, die Industrie lenkt auch zu großen Teilen die Politik und Dein von Dir oben beschriebener Lebensstil macht Dich zum Außenseiter der geduldet wird weil es nicht viele davon gibt. Dein Verhalten ist systemgefährdent!

    Ich bin übrigens auch so ein komischer Kauz:)


    Das dieses System die Menschheit gefährdet ist so schwer nicht zu erkennen. Das System wird gebildet von Menschen und die sind in bestimmten Situationen bereit dazu verbrannte Erde zurück zu lassen; "für mich reicht es noch; wenn ich sie nicht bekommen kann soll niemand sie haben..." So handeln Menschen im Großen wie im Kleinen.


    Der glücklichste Mensch auf der Welt ist ein Franzose der in einem Kloster lebt und fast nichts besitzt und braucht. Er wird glücklich durch eine Meditationstechnik die uralt ist und die nur das eine Ziel hat Menschen frei und glücklich zu machen.

    Warum kennen die Technik so wenige? Man kann damit nichts verdienen! Es gibt keinen Anführer der damit groß wird und deshalb keine mächtig Organisation, man kann keine Karriere damit machen, keine cool Ausrüstung, Kleidung etc. Man ist damit einfach nur glücklich.


    Man braucht nichts dazu außer ein Kissen. Es gibt Kurse dazu die nichts kosten und weil auch niemand was dran verdient interessiert das die breite Masse nicht - wozu auch?


    Es ist natürlich (leider!) ein bisschen anstrengend und man muss es tatsächlich selber machen - niemand nimmt einem das ab - das sehen manche sicher als Nachteil.


    Folge von all dem wäre: wir würde deutlich weniger konsumieren, deutlich weniger brauchen und die Verkehrsproblematik würde sich von ganz alleine entspannen.


    Die Veränderungen wäre enorm. Auch ein Grund warum man diesen Weg besser nicht geht. Veränderungen mag der Mensch für gewöhnlich nicht so gerne - auch wenn manche etwas anderes behaupten.

    Hier ist schon eine möglicherweise veränderte Tankgewohnheit schwer akzeptabel bzw. durchsetzbar.


    Und deshalb fürchte ich das wir wirklich die Probleme nicht freiwillig und ohne massiven Druck von außen werden lösen können.


    Solange es noch irgendwie geht passiert nichts grundlegendes. Veränderungen sind nicht Notwendig.

    Erst NOT macht WENDIG. Schade eigentlich.


    Und das System der günstigen Individualmobilität welches das Auto einigen Jahre ermöglicht hat fährt gerade an die Wand. Die Diskussion über Euro 2 oder so ist eigentlich nur ein kleiner Aufschub des unvermeidlichen - das es für uns halt noch reicht....8)||


    Meinen GTI werde ich beim nächsten TÜV im April auf H umschlüsseln; dann hab ich wieder ein bisschen Luft. Bisher hab ich das noch nicht gemacht da ich bisher 121 Euro Steuer zahle und nachher 191 Euro. Der Versicherung ist es egal.


    Gruß Bernd




  • Naja, mit dieser zwanghaften Werbung legt sich die Industrie aber tatsächlich selbst ein Ei. Ich habe vor kurzem den TV-Anbieter (IPTV da ich keine Sat-Schüssel habe) gewechselt, da mein altes Gerät nach Jahren durch den Anbieter eingestellt wurde. Jetzt hab ich das neue, ich nenne es mal "2&2 Digital-TV". Leider wurde durch den Anbieter offenbar "vergessen", mich bei der Bestellung darauf hinzuweisen, dass man bei dem Schrott die Werbung nicht vorspulen kann. Was ist also passiert?

    1. Ich sehe kaum noch fern, tut echt gut und man hat Zeit für Hobbys

    2. Wegen Punkt 1 sehe ich auch die ganzen Produktplazierungen in irgendwelchen Sendungen nicht mehr

    3. Der Anbieter "2&2" wird in den nächsten Tagen Post von einem Anwalt aus Herne erhalten wegen versteckter Mängel am Produkt

    4. Der Anbieter "2&2" hat mich auf alle Zeit als Kunden verloren. Selbst wenn sie irgendwann wieder ein besseres Produkt haben sollten, werde ich den Laden meiden

    Unter'm Strich also durch diese erzwungene Zwangsberieselung mit Werbung also nur Nachteile für den Anbieter, die werbenden Unternehmen und wegen der Rennerei auch für mich. Wollen wir Verbraucher sowas wirklich???


    Meditation ist ehrlich gesagt nichts für mich. Da ist wohl jeder anders gestrickt. Den einen entspannt sowas, den anderen nicht. Wenn ich allerdings an ein altes Teil vom Auto aufbereite, oder Modellbau betreibe, ist das für mich sehr entspannend. Die Industrie verdient damit freilich nur wenig bis gar nichts.


    Ich glaube auch nicht, dass mein Verhalten die Menschheit gefährdet. Vielleicht den überwiegenden Teil der Menschheit in "Wohlstandsländern". Aber es gibt durchaus Länder auf dieser Welt, in denen man anders lebt als hier.

    Und aktuell würde ich für mich tatsächlich nicht mehr kategorisch ausschließen, irgendwann einmal in ein solches Land auszuwandern.

  • Und deshalb fürchte ich das wir wirklich die Probleme nicht freiwillig und ohne massiven Druck von außen werden lösen können.

    Mit dieser These erscheinen Fahrverbote auf einmal gerechtfertigt, weil wir uns ohne diese nicht ändern werden.

    "... in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes." (Benjamin Franklin)


    "Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen." (Henryk M. Broder, Die Welt vom 2. März 2013)

    Mein Calypso-GTI16V

  • Es trifft dennoch die Leute am ehesten, die entweder aus Überzeugung ihr altes Auto fahren wollen und die, die sich kein anderes Auto leiten können!

    Erstere Gruppe, die versucht, dem Konsumwahn zu entgehen, wird damit die Entscheidungsfreiheit genommen, letzerer Grupp ggf. die Existens.


    Man kann die Folgen für die Umwelt auch anders reduzieren, wenn man denn will. Die Wirtschaft muss nur nicht mehr auf stetiges Wachstum ausgelegt sein...

    Aus dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt vor 2 Jahren in B kat sich auch wieder eine GmbH gegründet, die jetzt alle Weihnachtsmärkte "sicher" machen will. Daraus resultieren wieder wirtschaftliche Interessen.

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • Gerade eben hab ich in den Nachrichten gehört, dass die Entsorgungsbetriebe in der Vorweihnachtszeit kaum noch mit dem Leeren der Altpapiercontainer nach kommen, weil so viele Geschenke online gekauft werden.


    Das dürfte sich nochmals verschärfen, wenn viele Innenstädte nicht mehr mit dem Auto erreichbar sind.

    Und dann schimpfen die Einzelhändler wieder auf den "bösen Onlinehandel" weil sie um ihre Existenz kämpfen müssen...

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