Fahrverbote für Benziner mit Euro 1 und 2

  • Och Leute jetzt fahrt euch doch net selbst zwischen die Beine...


    Vernab sehe ich diesen Aktionismus bezüglich unserer Umwelt eher skeptisch gegenüber

    Ich soll meinen Intakten Euro 2 Benziner über den Jordan schicken um mir für teuer Geld einen INTAKTEN Auto kaufen der zwar auf den Papier wohl weniger Abgase produziert aber in der Produktion dafür mehr in die Umwelt schießt...

    Von der abwrackung unsere treuen Boliden will ich gar net anfangen zu reden die zu entsorgen bedeutet noch mehr Belastung für die Umwelt oder auch paar anständige Karren in Afrika mehr (was windige was letzter Preis fänchenhändler wohl am meisten freuen dürfte)


    Dieses dämliche Konzept was die sich zusammen spinnen taugt vorne und hinten Nix nachhaltigkeit ist das A und O aber da so einer Einstellung den großen Konzernen net gut tuen würde wird von einer Gemeinnützigen Stiftung mit den Geldern von Lobbyisten alles daran gesetzt damit diese Scheiß regelungen durch kommen und bei den Autoindustrie bzw deren Bänken die Kassen klingen lassen


    Umwelt mein Arsch bin ich froh das ich in ner Ländlichen gegend lebe wo die Plaketten am Auto sind weils gratis beim Kauf dabei war _D

  • Warum glaubst Du, warum ich Leder immer noch habe? Weil ein Auto rund 20 !!!! Jahre lang "leben" muß, bis sich die Herstellungsverschmutzung amortisiert hat. Erst dann ist ein Auto klimaneutral und verstinkert nur das, was es verbraucht.

  • Mit mir kann man durchaus eine fachliche Diskussion zu führen. Aber solche Sprüche wie "Wasserstoff ist die Zukunft weil ich es tanken kann" Ist eben keine fachliche Aussage.


    Das ist aber die Wahrheit. Die Mehrheit will zur Tanke, volltanken, zahlen, weg.

    Solange Strom nicht schnell getankt werden kann ist er nicht massentauglich. Das ist ein nicht wegzudiskutierender Fakt, ob es dir schmeckt oder nicht...

  • Das ist aber die Wahrheit. Die Mehrheit will zur Tanke, volltanken, zahlen, weg.

    Solange Strom nicht schnell getankt werden kann ist er nicht massentauglich. Das ist ein nicht wegzudiskutierender Fakt, ob es dir schmeckt oder nicht...

    Stimmt!

    So sind wir es gewöhnt und so möchte man es gerne beibehalten.

    Wenn die Reichweite eines Autos die Tagesleistung abdecken kann braucht man nie wieder an eine Tanke.

    Beim E-Antrieb würde man das Auto zuhause aufladen und hätte bei der Abfahrt einen vollen Tank. Gibt es etwas angenehmeres?

    Heute muss man noch den Stecker einstecken...na gut. Freunde haben schon E-Autos und lt. deren Erfahrung gewöhnt man sich daran schnell bzw. oft erledigen das die Kinder und streiten sich sogar drum wer darf….

    Es gibt auch schon Ladelösungen ohne Stecker und Kabel - wird alles kommen.


    Ich denke der E-Antrieb kann und wird einen Teil der Mobilität abdecken können. Als einzige Antriebsart für die Massenindividualmobilität wird es nur schwer funktionieren bzw. wird die Strom-Infrastruktur überfordern.


    Ökologisch ist es sinnvoll Gebrauchsgegenstände so lange wie möglich zu verwenden. Somit betreibt jeder der sein Auto pflegt und lange fährt Umweltschutz und bewahrt die Menschheit vor dem Kollaps.


    Leider ist unser System auf kontinuierlichen Verbrauch ausgelegt und nur wenn wir weiter fleissig konsumieren kann dieses System weiter existieren. Das kann natürlich nicht unendlich so weitergehen, wird es auch nicht und wenn es zusammen bricht wird es sehr bitter für vielen, für uns alle.

    Was sollen wir dann tun wenn wir nicht mehr einkaufen gehen können und in der restlichen Zeit arbeiten um das Geld für die Anschaffungen zu erwirtschaften.


    "Dinge kaufen die man nicht braucht, mit Geld das man nicht hat, um damit Leute zu beeindrucken die man nicht mag" das ist vielfach das Leben im Jahr 2018.


    Und das soll bitte so bleiben ! Das sich hier etwas verändert, davor haben die meisten Angst.

    Da ist der Tankvorgang oder nicht Tankvorgang ein Nebenschauplatz an dem wir schon mal üben können für die anderen großen Veränderungen die wir vielleicht noch erleben, oder zumindest den Anfang.


    Gruß Bernd

  • Genauso kann man effizienzen nicht schönreden. 35% beim Verbrenner bleiben 35%"."

    Tja, ist nicht ganz die Wahrheit, weil gerade zur jetzigen Jahreszeit steigt der Wirkungsgrad des Verbrenners, der des E-Autos fällt, will man nicht frieren.

    Ich bin durchaus bereit fachlich zu diskutieren und gebe auch zu, für einige ist e-Mobilität nichts. Natürlich hat der Elektroantrieb Nachteile, aber hat es der Verbrenner nicht? Diese eigene Seite blenden hier viele aus.

    Vergleichen sollte man beide Seiten miteinander.

    Das kann ich deinen Beiträgen leider nicht so grundsätzlich entnehmen,

    Und ja, klar hat der Verbrenner Nachteile, die das E-Auto nicht hat und anders herum. Das bestreitet auch niemand, nur wird oft genug so getan, als sei das E-Auto die alleinige Zukunft und das stimmt nicht. Jedenfalls nicht, wenn wir unser tägliches Leben nicht ändern: weniger weit fahren pro Tag/Woche, Bahn fahren, Fahrgemeinschaften,... Nur, wo sind denn die Bahnen, die uns fortbewegen sollen? Wenn nur die Hälfte der Autofahrer auf die Bahn umsteigen würde, wäre da der Teufel los. Und sobald man auf dem Land wohnt, ist oft schnell Ende im Gelände.

    Nur, wenn ich Bahn fahre und vielleicht 1-2x die Woche ein Auto brauche, würde es auch der vorhandene Verbrenner tun.

    Ein Neuwagen mit einem Gebrauchten zu vergleichen hilft der Umwelt kein Stück. Da gewinnt immer der Produzierte Wagen. Vergleichbar wäre nur ein Neu zu Neuwagen.

    Soll aber so gesehen werden, sonst würde man ja nicht um die Euro 1 und 2 Benziner etc. diskutieren müssen.

    Es wird jetzt micht Macht alles daran gesetzt, die alten Autos von der Straße zu bekommen. In den Städten fängt man an, später dehnt es sich auf das Land aus.

    Und wenn Du brennende Autoakkus als Stammtischgelaber abtust, bitte. Die Feuerwehr sagt Dir was anderes. Die freut sich nämlich auch noch, daß sie die Insassen nicht mehr so einfach durch das abgezwickte Dach retten kann, sondern erst mal nachschauen muß (deswegen sollte man ja bei solchen modernen Kisten diesen ominösen Sprengstoff-Kabel-Zettel hinter der Sonnenblende haben) , ob sie mit der Zwacke nicht Hochstromkabel oder Airbags erwischt.

    Naja, das neue Kältemittel (glaube es ist das R1234y) ist auch nicht ohne (Stickwort Senfgas), vielleicht ist da die Gefahr des sterbens noch höher?

    Regenerative Energien wie Windkraft oder Solar sind und bleiben Fehlgeburten, weil man sie nicht so einfach steuern kann, wie es nötig wäre.

    Nicht zwingend, klar, nachts, wenn alle Strom tanken wollen, sind die meist down, weshalb dann das gute, alte Fossil wieder ran muss oder eben die Strahlung.

    Aber tagsüber kann vor allem die Sonne viel leisten. Beim Wohnwagen schwebt mir da z.B. der Betrieb des Kühlschranks vor.

    "Dinge kaufen die man nicht braucht, mit Geld das man nicht hat, um damit Leute zu beeindrucken die man nicht mag" das ist vielfach das Leben im Jahr 2018.

    DAS ist leider nicht erst jetzt so, das ist schon viiiiiiiiieeeeeeeeel früher los gegangen.

    Ich folge nicht jeder Strömung,

    ich halte Kurs!

  • Kältemittel - für die Klimaanlage... Leder hat keine... :)


    Die EU diskutiert schon wieder über noch schärfere Grenzwerte, solche die nie zu erreichen sind. Am Ende besteuern die noch unsere Atemluft.


    Übrigens, wie hoch ist eigentlich der Anteil der Euro1-2 Fahrzeuge? Wahrscheinlich nur noch marginal. Die sterben doch von alleine weg, da muß man doch nicht auch noch mit aller Gewalt nachhelfen. Drecks Europäische Unterdrückungsunion.

  • Moin,


    hier geht es ja heiß her. Die weit am Thema vorbei gehenden und tief in die rechtsradikale „Dummpfbacken-Haudrauf-Ecke“ gehörenden Äußerungen will ich hier nicht lesen. Wer diese Töne anschlägt, der möge sich bitte zu den Assis gesellen, die sich all überall gerne zu ihren Montagsdemos mit übelster Sprücheklopferei versammeln. Hier hat das nichts verloren.


    Aber abgesehen von diesen ebensonblödsinnigen wie völlig abwegigen Kommentatren kommen wir ja immer wieder zum eigentlichen Thena zurück. Da will mich dann auch gerne beteiligen.


    Rein rechtlich betrachtet widerspreche ich der breiten Masse der Verwaltungsgerichte entschieden. Es handelt sich hier m. E. um wohlfeile Justiz für einen kleinen Kreis von Gutmenschen, die zumeist gutsituiert sind, sich zügig neue Autos kaufen können und / oder auf dem Land leben und von Fahrverboten nicht betroffen werden. „Verhältnismässig“ ist an den Entscheidungen wie an den Fahrverboten gar nichts, weshalb die Urteile m. E. rechtswidrig sind. Das OVG Münster wird hoffentlich genug Rückgrat besitzen, um dies klarzustellen.


    Denn Fahrverbote für Euro1 und Euro2-Benziner werden die Einhaltung der Grenzwerte nicht beschleunigen. Allein die Zahl von 2 Mio. Autos im Jahr 2018 in ganz (!) Deutschland macht dies schon deutlich. Innerhalb der nächsten 2-3 Jahre werden mal wieder rund 30% davon verschrottet. Was ist an diesem Fahrverbot also „verhältnismäßig“?


    Abseits dessen wird es gesellschaftlich und politisch den Verbennern in kürzester Zeit insgesamt an den Kragen gehen. Die nächste Diskussion wird um das CO2 geführt werden und ebenfalls Inn Fahrverboten enden oder Betriebseinschränkungen anderer Art.


    Der Grund dafür liegt weniger innerhalb der EU. Und wer hier in diesem Forum „mal wieder“ die EU für alles verantwortlich machen will, der hat offensichtlich keinen Verstand. Denn die Beschlüse der EU werden von den nationalen Politikern eines jeden Landes vorbereitet und gefällt. Es sind also die von uns gewählten Vertreter, die in Brüssel für diese Regelungen stimmen. Wir sollten Sie daher hier zur Rede stellen. Es sind diese Volksvertreter, die sich immer wieder vor den Karren von Lobbyisten und Klientelisten spannen lassen und einfach nicht den Mumm aufbringen, eine Politik für dienbteite Masse zu machen. Und nur für das Protokoll: die AFD und andere Extreme links wie rechts sind da nicht von ausgenommen, sondern markieren eigentlich die Spitze dieser Rückgratlosigkeit.


    Was kann man tun?


    Nichts. Irgendwann werden wir alle E-Autos fahren. Die Probleme der Speicherung und des Nachtankens werden so oder so gelöst, ob die Energie nun in einer Batterie oder in einem Wasserstofftank steckt.


    Und wir werden unsere Gewohnheiten umstellen: mal eben schnell man Stück mehrere hundert KM fahren, ist dann nicht mehr. Es wird aber zunehmend normaler werden, wenn Geschäftstermine per Videokonferenz durchgeführt werden, wenn man mit der Bahn oder dem Fahrrad fährt oder wenn die Reise mit dem Auto eben etwas länger dauert und größere Pausen beinhaltet. Das kann auch sehr schön sein. Vor allem macht es gelassener. Und sobald das autonome Fahren kommt, werden uns die notwendigen Pausen nicht mal mehr auffallen.


    VG (aus der Bahn)

    HerrDoktor

    "... in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes." (Benjamin Franklin)


    "Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen." (Henryk M. Broder, Die Welt vom 2. März 2013)

    Mein Calypso-GTI16V

  • Nö. Das kannste knicken ! Das wird alleine schon aus dem Grund nicht funktionieren, weil weltweit nicht genug Kupfer verfügbar ist.


    Davon mal ab, solange der Strom aus dem AKW oder dem Kohlekraftwerk kommt, braucht mir keiner von den Pseudoumwelthanseln , auch Lobbyisten ( der Auto und Stromindustrie) genannt zu erzählen, E-Autos sind umweltfreundlich. ( Weil die Endlösung für verbrauchte Brennstäbe ist ja serienreif....._patsch und Kohlekraftwerke erzeugen keine Umweltverschmutzung_patsch


    Ein Technikerkollege hat in der Schule mit anderen mal eine Umweltbilanz durchgerechnet: Verbrenner gegen E-Auto. Demnach könnten wir alle Hummer H1 fahren und wären umweltfreundlicher als das passende e-Auto-Gegenstück.


    Das einzige was wirklich helfen würde wäre, die ganzen unnötigen Fahrten zu unterbinden, Flugzeuge nur dann fliegen zu lassen, wenn sie zu 95% ausgelastet sind, Fracht und Passagierdampfer mal zu kontrollieren und deren Abgasverhalten zu optimieren. Diverse "Diskobeleuchtungen" in Industrie / Gewerbgebieten nachts ausschalten ( jajaja jetzt kommt wieder das Gesabbel mit der Grundlast)

    Weiterhin würde es bei einigen nicht schaden, wenn sie mal ein Fahrrad benutzen würden, statt überall mit dem Auto hinzugondeln.


    Aber da der Kapitalismus gandelos regiert, wird der kleine Bürger mit der Abgasnormen verarscht und geschröpft.

  • Letzter Gedanke in dieser Richtung: vielleicht ist gerade die Limitierung des Verkehrs die Lösung.


    Und mal ganz grundsätzlich: wie können wir uns erdreisten, das in 250 Jahren zu verballern, was die Natur in 250 Mio. Jahren erschaffen hat? Wie können wir es zulassen, von 365 Tagen im Jahr mindestens 195 auf Kosten der Erde zu leben?


    Wer dies nicht versteht und immer noch meint, er müsse sich nicht verändern, der sollte sich selbst als allererstes „verbrauchten“.


    VG

    "... in this world nothing can be said to be certain, except death and taxes." (Benjamin Franklin)


    "Verglichen mit den Grünen und ihrem Hang zum alltäglichen Totalitarismus, ist die katholische Kirche eine libertäre Organisation mit Sinn für menschliche Schwächen." (Henryk M. Broder, Die Welt vom 2. März 2013)

    Mein Calypso-GTI16V

  • Und? Das Tempolimit ist längt überfällig! Andere Länder, wie Österreich, Schweiz, Niederlande machen es vor. Es ist total entspannt, dort Auto zu fahren. Kommt man dann zurück nach D, merkt man erst einmal so richtig, wie anstrengend das hier ist.

    Auch wenn ich gesteinigt werden, aber ich bin dafür, ob nun 120 oder 130, naja.

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