Pierburg 2e2 - wohin gehört dieses Kabel
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- [allgemein]
- nico12345
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Hi, danke, denke ich habe ihn gefunden. Ein Spiegel ist dabei sehr hilfreich
Es ist der Anschluss im roten Kreis auf der Skizze. Dort war der Gummischlauchanschluss abgerissen und das Gummiteil war schon total weich.
Jetzt werde ich mal zünden ansonsten noch eine neue PDD bestellen. Muss ich da was einstellen wenn ich sie wechseln möchte ? Hat jemand Erfahrung mit denen von Topran oder sollte ich nach etwas anderem suchen ?
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Ich vermute mal das soll Pull Down Dose heißen...
Gruß Basti
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ja, die Pull Down Dose
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Läuft er den jetzt wieder richtig.?
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Hi, bis auf das Problem beim Pulldown (in den ersten 5 min) ja. Seit der Schlauch wieder steckt; wird er schneller warm und ruhig
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Was macht er denn in den ersten 5 Minuten?
Ich hatte das Problem das meine Kaltstarteinrichtung also der Deckel (der gegenüber der Pulldowndose auf der anderen Seite des Vergasers sitzt, durch den das Kühlwasser geleitet wird um den Kaltstart/Warmlauf zu regeln) mit der Bi-Metallfeder verdreht war und dadurch bei kaltem Motor zu wenig Drehzahl erreicht wurde.
Des weiteren sollte man mal die Sicherung für den Vergaser überprüfen, diese war bei mir durch einen abgerutschten Stecker durchgebrannt. Wodurch das Thermoventil und die anderen Bauteile am Vergaser ohne Strom waren.
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Danke André ! Gut zu wissen dass der Vergaser eine Sicherung hat ! Hatte ich keine Ahnung davon. Ich werde gleich mal im Kasten unten nachsehen;
PS.: Bi-Metallfeder ist bei mir auch komisch, habe versucht sie anders zu drehen vor nem Jahr aber das wird's nicht sein, tippe auf die PDD
Taugt die von Topran was und wie muss ich sie einstellen oder ist sie schon ab Werk eingestellt ? dumme Frage, ich weiss
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Hallo Nico,
Also bei mir war die Bi-Metallfeder samt Deckel am Ende ca. 1,5cm über die Markierung hinaus verdreht, danach lief er dann im Stand Kalt/Warm super.
Für den Vergaser allgemein kann ich dir folgende Anleitungen für Probleme mit an die Hand geben:
Für zu hohe Drehzahlen hat mir dieser Link geholfen, bei mir war tatsächlich ein Kabel lose wodurch die Sicherung "Vergaser " durchgebrannt war und das Thermoventil nicht schalten konnte:
Für Startprobleme:
Hier gibt es alles was man über die Funktionsweise und die Einstellungen der Pulldowndose wissen sollte:
Zitat von Quelle: http://www.ruddies-berlin.de/2E2Wirkungsweise.htmStartphase
Zwangsöffnung der Starterklappe (wide open kick) (Bild 10)
Bei noch kaltem Motor und höheren Laststellungen der Drosselklappe wird die Starterklappe über die Zwangsöffnung (wide open kick) mechanisch in eine Zwischenstellung geschwenkt und damit eine Überfettung vermieden. Auch nach einem Fehlstart und überflutetem Saugrohr ist diese Einrichtung von Vorteil, weil bei Wiederstart mit geöffneten Drossel- und Starterklappen die Ansaugwege, Zylinder und Zündkerzen belüftet werden.
Starteinrichtung
Von der elektrisch- und kühlmittelbeheizten Bimetallfeder im Starterdeckel (68, Bild 7 und 8), die die Position der Starterklappe (5, Bild 9) bestimmt. Vom Drosselklappenansteller (95/114 (3- bzw. 4-Punkt-Dose), Bild 11 und 12), der die Drosselklappe auf Kaltstartposition öffnet. Vom Dehnstoffelement (57, Bild 6), das die Warmlaufdrehzahl in Abhängigkeit der Kühlmitteltemperatur regelt. Vom Thermozeitventil (105, Bild 11), das nach dem Anspringen des Motors den Druckabfall im Drosselklappenansteller temperaturabhängig verzögert. Ausgangsposition beim Kaltstart (Bild 17-18)
Der Vergaser ist mit einer vollautomatischen Starteinrichtung ausgerüstet, die den Motor bei allen Temperaturen sicher anspringen und durchlaufen lässt. Die Funktion der Starteinrichtung ist abhängig:
Bei Temperaturen unter +4°C ist die Starterklappe (5) geschlossen. Der Schieber (59) des Dehnstoffelements (57, Bild 21) hat den Warmlaufhebel (62) geschwenkt. Das Elektro-Umschaltventil (97) ist stromlos und damit geschlossen. Das Thermozeitventil (105) ist offen, der Drosselklappenansteller (95) belüftet. Der Stößel (82) des Drosselklappenanstellers stellt die Drosselklappe (1) durch die Kraft der Feder (92) auf Startposition.1. Phase des Kaltstarts (Bild 17-18)
Mit dem Einschalten der Zündung und Betätigen des Anlassers setzt die elektrische Beheizung im Starterdeckel und des Thermozeitventils (105) ein. Das Elektroumschaltventil (97) bekommt Spannung und öffnet. Damit kann sich die unterhalb der Drosselklappe (1) entstehende Druckdifferenz nicht im Drosselklappenansteller (95) aufbauen. Der Stößel hält die Drosselklappe in Startposition. Infolge des Druckabfalls unterhalb der geschlossenen Starterklappe wird aus allen Kanälen der I.Stufe Kraftstoff und Gemisch gefördert (Bild 18). Um ein Überfetten zu vermeiden, ist die Starterklappe (5) exzentrisch gelagert, so dass der in der Mischkammer wirkende Druck die Klappe gegen die Federkraft der Bimetallfeder öffnet und schließt und die für das Startgemisch benötigte Luft eintreten kann.2. Phase des Kaltstarts (Bild 19)
Unmittelbar nach dem Anspringen des Motors würde infolge des Druckabfalls in der Mischkammer das Startgemisch stark angereichert. Um dieses zu vermeiden, wird die Starterklappe (5) über die Pulldownmembrane (74), auf die der Druckabfall ebenfalls wirkt, die Membranstange (73), den Mitnehmerhebel und die Starterverbindungsstange etwas geöffnet. Die Membranstange bewegt sich dabei bis an das Regelventil (76), wodurch sich das kleine Spaltmaß (a) an der Starterklappe einstellt und zusätzlich Luft für den Durchlauf eintreten kann. Gleichzeitig wird das Thermozeitventil (105) beheizt und schließt. Das Elektroumschaltventil (97) ist je nach Warmlaufdrehzahl geschlossen bzw. geöffnet. Unter eine Drehzahl von ca. 1200/min liegt Spannung vom Drehzahlrelais (Zentralelektrik) an, das Elektro-Umschaltventil ist geöffnet. Über 1200/min ist das Ventil geschlossen (stromlos, Bild 21) . Die Druckdifferenz wird im Drosselklappensteller (95) wirksam und zieht den Stößel (82) zurück. Die Drosselklappe (1) schließt bis der Stift (98) am Warmlaufhebel (62) liegt. Die Stellung des Warmlaufhebels und damit die Stellung der Drosselklappe werden über das Dehnstoffelement (57), d.h. durch die Kühlmitteltemperatur bestimmt.
3. Phase des Kaltstarts (Warmlauf) (Bild 20-22)
Die Öffnung der Starterklappe erfolgt stufenweise. Durch die Membranstange der Pulldownmembrane wird das Regelventil (76) geöffnet und die Pulldown-Dose mit einem außerhalb des Vergasers liegenden Volumen (99, Bild 14) verbunden. Nach einigen Sekunden stellt sich im Pulldown und im Volumen der gleiche Druck ein. Über die Membrane und die Membranstange wird die Starterklappe nun auf das große Spaltmaß (a1, Bild 20), geöffnet, bis die Schraube (81) zum Anschlag kommt. Mit zunehmender Erwärmung öffnet die Starterklappe bis sie beim Erreichen der Betriebstemperatur senkrecht steht. Zusätzlich wird das Dehnstoffelement (57) im Kühlmittelkreislauf erwärmt, der Schieber (59) geht zurück, der Warmlaufhebel (62) folgt dieser Bewegung bis die Drosselklappe mit Erreichen der Betriebstemperatur ihren Anschlag am Stößel des Drosselklappenanstellers hat.
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Hi André, danke Dir! Die Anleitungen habe ich bereits.
Leider kann ich nicht herumexperimentieren da ich keinen Zweitwagen habe, also werde ich den Mehrverbrauch im kalten Zustand weiter in Kauf nehmen müssen. Wenigstens freut sich da der Staat $$$$
Das mit der Bimetallfeder habe ich probiert aber es ändert sich nichts; eine Werkstatt meinte vor ein paar Jahren da wäre etwas am Vergaser abgerissen (Halterung zur PDD) aber gezeigt haben sie es mit natürlich nicht und gesehen habe ich auch nichts. Wird man nie lösen ... fahre schon seit 11 Jahren so rum. Trotzdem danke !
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