Strom vs. Sprit, der Interessenkonflikt

  • Als nächstes MOdell plant man bei Tesla übrigens mit dem Modell 3 einen Wagen in der Kathegorie 3er BMW der bei 300 Meilen Reichweite ca. 35000US$ kosten soll.


    Dann wird es noch spannender :thumbup:

    Cool, davon hab ich bislang weder gelesen, noch gehört. Da gehts dann ja auch Preismäßig in die richtige Richtung :]


    Hab den gerade mal in einer sehr bekannten Internetsuchmaschine gesucht - und gefunden :wink:  
    tesla-model-3-rear_0.jpg


    tesla-model-3-front_0.jpg


    Also ich muss sagen, der gefällt! Wenn der so in Serie geht, dann hab ich da nichts gegen :thumbup:
    Dann kann ich mir den zwar trotz dem nicht leisten, aber wie gesagt, der Trend geht in die richtige Richtung 8)

  • Also nehmen wir deine Zahlen, muss der Bedarf an Energie für eine Strecke bei gleichem Wirkungsgrad derselbe sein, richtig?
    Wie kann es dann sein, dass der Bedarf an meinem Wagen 15kWh ist, der am 3L-Auto mit fast 40kWh aber mehr als doppelt so hoch ausfällt?


    Langsam zweifele ich an deiner Fähigkeit zu lesen. Der Haken am Stromer ist die Energieerzeugung, nicht der Motor. Für die Herstellung deiner 15 kWh werden die oben genannten 37,5 kWh verballert. Und genau deshalb sind die 40 kWh auch nicht weit weg davon. Der argumentative Umweg über die eigene Solaranlage ist geschickt aber wie hoch war denn deren Energiebedarf zur Herstellung, Transport und Installation? Hier eine Quelle dazu (Wikipedia), die besagt, dass deine Anlage je nach Randbedingung (die man in der Regel nicht beeinflussen kann, wie Sonnenstunden und Lage) zwischen einem knappen Jahr und guten 3 Jahren zur energetischen Amortisation braucht. So lange läuft also die Anlage bis sie sich selbst armortisiert hat und dein Strom kommt wieder woher in der Zeit? Folgeproblem: in den 3 Jahren kommst du je nach Fahrleistung schon wieder in den Bereich, wo dein Akku im Wagen erneuert werden muss...


    Zweites Problem: Speicherung
    Um die Energie, die deine Solaranlage erzeugt am Abend in dein Auto zu laden, muss sie zwischendurch irgendwo hin. Nicht nur, dass da schon wieder die 85% Wirkungsgrad der Speicherung ins Spiel kommen, zusätzlich muss auch dein Speicher von mindestens 15kWh Größe hergestellt werden, auch das musst du erst wieder rausfahren, bevor du in den grünen Bereich gegenüber dem AFN kommst. Die Problematik, dass die benötigte Dachfläche für eine solche Leistung bei nicht optimalen Bedingungen (Ausrichtung, Winkel, Schatten, Verortung innerhalb D) schnell die eines gewöhnlichen Dachs überschreitet schenk ich Dir an der Stelle ebenso.


    Wer genau hinsieht: 278Wh/km, gibt 27,8kWh pro 100km Durchschnittsverbrauch, entspricht energetisch sowas wie 2.3 Litern Diesel.
    Kann dein S600 da mithalten?


    Jetzt ignorierst du den gleichen Fakt noch einmal. Stromerzeugungskette. Und du verschärfst die Problematiken der Speicherung, benötigten Dachfläche & Co entsprechend.


    Ich kaufe ein Dieselaggregat, füttere es mit Aldis Sonnenblumenöl und lade meinen Golf auf die Tour mit 100% Ökostrom.
    Aus einem Liter bekomme ich ca. 3kWh die mich dann 49 Cent gekostet haben. Naja - mit Amortisation des Aggregates, Wartung, Ersatzteilen.... sicher ein paar Cent mehr.
    Ich brauche dann allerdings 5 Liter Sonnenblumenöl auf 100km und mein Nachbar wäre vermutlich von der sich ergebenden Geräuschkulisse wenig angetan.


    :thumbup: Denk nochmal über genau diese Rechnung nach. Evtl. kommst du drauf, warum die mir in die Karten spielt und nicht dir. Hilfestellungen: Erzeugung des Bio-Diesel, Wirkungsgrad, benötigte Anbaufläche.


    PS: und in ALLEN Rechungen hab ich Dir die Alterung von Solarzellen, Akkus und E-Motor ebenso geschenkt...

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  • Hallo Low-budget,


    also diejenigen, die wenigstens versuchen etwas zu tun, dafür Geld in die Hand nehmen und langzeitlich planen sind am Ende die,
    die als Pseudosaubermänner der Welt vorlügen wie sie glauben es besser machen zu können??


    Auch eine Meinung.
    Allerdings eine, die deinen Wunderwirkungsgrad des 3L-Auto-Diesels nicht erklärt.
    Und ja - das Solarzellenfeld braucht für die Amortisation Zeit.
    Wieviel Zeit braucht dein Diesel, um sich energetisch zu amortisieren?
    Ja - ich habe den Akku mit seinem Ökologischen Rucksack - wieviel steckt im Aluminium deines Motorblocks
    und den Edelmetallen in deiner Abgasanlage?


    Der Akku arbeitet aktuell noch im Golf, bekommt 2018 aber im Keller ein zweites LEben an der Solaranlage und bis dahin het er
    bereits Diesel für ca. 50.000 eingespart hat.
    Zu wenig?
    Klar sind geschätzt ja höchstens 3000 Liter und damit 15 mal das Gewicht der Akkus.


    Natürlich ist diese Investition nichts, was sich heute und Morgen amortisiert - aber sie tut es.
    Insbesondere deshalb, weil ich meine Autos nicht alle paar Jahre austausche sondern 20 Jahre fahre.


    Bitte für diese Zeit und 250-300.000 Kilometer Laufleistung in deine Rechnung einbringen:
    - Zünkerzen
    - Öle und Ölfilter
    - Zahn- und Keilriemen
    - Kupplungen
    - Bremsbeläge und -scheiben
    - Abgasanlagenteile
    - 50.000 Liter Diesel
    sowie die für diese Teile nötige Zeit, Herstellungskosten- und resourcen.
    Oh - und nicht zu vergessen den Strom, der in der Werkstatt die es einbaut für Licht und Wärme draufgeht. :thumbup:


    Wenn du schon so erpicht darauf bist, alles bis zur Quelle zurück zu verfolgen schlage ich vor, du schlägst auf deinen Diesel dann bitte
    die knapp 10.000 Liter Cude-oil mit drauf, die das Tankschiff auf dem Weg nach Rotterdamm in jeder Stunde verballert, das einen Schwefelgehalt
    von bis zu 4000mg/L hat.
    Auf einer einzigen Fahrt Dubai-Rotterdamm bläst es dabei mehr Schwefeldioxid in die Luft als die gesamte Deutsche Diesel-PKW-Flotte
    in einem Quartal und es fährt ja nicht nur eins davon.


    Du siehst, dass das Katapult das du da auspackst in einem Porzelanladen im Glashaus steht?


    Der immer wieder angeführte und vorgerechnete "Verlängerte Auspuff" existiert für alle Verbrenner auch - aber er ist viel länger...


    Nachtrag:
    In deinem Beitrag steht ausserdem dashier:

    Zitat

    Folgeproblem: in den 3 Jahren kommst du je nach Fahrleistung schon wieder in den Bereich, wo dein Akku im Wagen erneuert werden muss...


    Und hier wird es ebenso haarig wie mit der Angabe des Dieselwirkungsgrades, wie ich finde.
    Meine aktuellen Akkus sind Li-Fe-Y-Po-Zellen die für >7000 Zyklen bei 70% DOD (Tiefe der Entladung) ausgelegt sind.
    Als Kriterium für "Lebensende erreicht" gilt, dass die Zellen dann noch 80% ihrer Neukapazität haben.
    70% Entladung bedeutet eine Fahrt von ca. 85km Länge, 7000 solche Fahrten sind dann knappe 600.000 km.
    Die schaffe ich in drei Jahren auf keinen Fall. Mein Bedarf ist bei etwa 15-18.000km gedeckt.
    Die kalendarische Lebensdauer dieser Zellen liegt bei 20 Jahren.
    Ein Blick ins Datenblatt könnte helfen


    Tesla hat derzeit andere Akkus was die Chemie angeht, die geben aktuell 2000 Zyklen an.
    Allerdings bedeuten 70% Entladung dann auch 200km, die Akkus halten demnach etwa 400.000km - immernoch genug, wie ich finde denn
    das wären bei meinem Bedarf auch schon 25 Jahre.


    Nur um ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen:
    Natürlich profitiert ein E-Fahrzeug / die Umwelt davon, wenn der Strom aus einer relativ sauberen Quelle kommt.
    Setzt man - wie in dieser Studei beschrieben - reine Kohlekraftwerksversorgung voraus, sieht das E-Auto nicht mehr so gut aus.
    Das geht in Europa natürlich auf keinen Fall - Europäisches Verbundnetz eben.
    Deshalb kommt die Studie auch zu dem Schluss:

    Zitat

    "Beim derzeitigen Strommix in Deutschland haben Elektroautos bereits einen Vorteil, was die Treibhausgase angeht."


    Mit anderen Worten: Jedes Elektroauto auf deutschen Straßen hat im Hinblick auf Treibhausgase einen ökologischen Vorteil gegenüber klassischen Verbrennern. "Und die Bilanz bessert sich sehr schnell, wenn man die Energiewende weiter so vorantreibt"

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  • In anderen Threads wäre jetzt die Zeit gekommen, wo ich mahnend den Finger heben müsste.
    Hier jedoch muß und will ich den Protagonisten mal ein Lob ausprechen, dafür dass hier eine einwandfreie Streitkultur einzug gehalten hat.
    Weg von persönlichen Anfeindungen, hin zu mehr oder weniger belegbaren Fakten und sachlicher Diskussion.


    Jungs, weiter so! :]

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • ... den Protagonisten mal ein Lob ausprechen ...


    Jungs, weiter so! :]


    :) :D :thumbup: :D :)


    Hey-hey 8o


    Wie kann das sein, dass Leute mit Contra-Meinung PROtargonisten sein dürfen :?:


    Aber Octirolf hat Recht - in vielen anderen Foren wäre an dieser Stelle schon längst die wüste Schimpferei losgegangen.

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  • die als Pseudosaubermänner der Welt vorlügen wie sie glauben es besser machen zu können


    Hab ich wo geschrieben?


    Aluminium deines Motorblocks und den Edelmetallen in deiner Abgasanlage


    Im Vergleich zu den Rohstoffen für die Akkuherstellung sehr wenig, das ist ja der Punkt. ich hab in meinen Rechnungen Dir ja auch genügend Punkte nicht angerechnet weil sie meines Erachtens "zu klein" sind. Wie das Verhältnis zwischen all denen und dem Energiaufwand für's Alu des Motors ist, ist eine Schätzfrage, ich seh da aber keine eindeutige Situation. s.a. das Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel unten.


    Bitte für diese Zeit und 250-300.000 Kilometer Laufleistung in deine Rechnung einbringen:


    Zwei Fehler in der Aufzählung: Bremsbeläge/-scheiben, die werden durch die Rekuperation zwar weniger belastet aber das fällt kaum ins Gewicht, Diesel. Denn der ist ja die ganze Zeit in der Rechnung drin...


    Wenn du schon so erpicht darauf bist, alles bis zur Quelle zurück zu verfolgen schlage ich vor, du schlägst auf deinen Diesel dann bitte
    die knapp 10.000 Liter Cuder-oil mit drauf, die das Tankschiff auf dem Weg nach Rotterdamm in jeder Stunde verballert, das einen Schwefelgehalt
    von bis zu 4000mg/L hat.


    Alles das gilt für die Energieerzeugung auch und für die Akku-Herstellung doppelt und dreifach, denn gerade die selteneren Mineralien werden aus finanziellen Gründen oft mehrfach um die Welt geschippert (siehe auch das TopGear-Video oben). Und nein, diese Aufwände sind in den Betrchtungen zur Herstellung, bzw. den Schätzungen zur dafür notwendigen Energiemenge nicht inkludiert weil nicht sinnvoll schätzbar.


    Der immer wieder angeführte und vorgerechnete "Verlängerte Auspuff" existiert für alle Verbrenner auch - aber er ist viel länger...


    Das ist eine haltlose Behauptung, bestenfalls deine subjektive Schätzung.


    Meine aktuellen Akkus sind Li-Fe-Y-Po-Zellen die für >7000 Zyklen bei 70% DOD (Tiefe der Entladung) ausgelegt sind.


    Da bin ich ja ganz auf der praktischen Seite und argumentiere nur mit den Erfahrungswerten, unter anderem von Tesla und eben dem Ampera. Das waren zwar noch keine LiFePo aber die Erfahrungen mit den LiFePo sind einfach noch nicht da und die Lebensdauerwerte in Studien variieren auch deutlich. Darüber hinaus fehlt deiner Zyklenangabe die Zielbezeichnung. Also die Angabe bei wieviel % Kapazität die Zelle nach den 7000 Zyklen ist. Ein entscheidender Einflussfaktor dabei sind die Maximalströme, die beim E-Fzg bekannter Maßen nicht eben gering sind und die Temperatur, die (wie oben erwähnt) das Heizen im Winter notwendig macht, wodurch der Wirkungsgrad auf die Hälfte einbricht.


    Und hier wird es ebenso haarig wie mit der Angabe des Dieselwirkungsgrades


    vw%201.9tdi%20pd%2096%20kw.jpg
    Wir sehen: der größte Bereich über 38% und das für einen herkömmlichen PD, nicht für den optimierten 3-Liter-Motor. Es sind also nur ein paar %, um die du dich hier drehst.


    Im von Dir zitierten Artikel: "sind Elektroautos in der Produktion deutlich energieintensiver als herkömmliche Fahrzeuge" Genau das irgnorierst du in deinen ganzen Angaben zum Energieverbrauch deines Fahrzeugs. Meine Argumentation ist von Anfang an, dass der Vorteil der E-Fahrzeuge zurzeit so gering ist, dass dieser Mehraufwand sich nicht unbedingt über den Lebenszyklus rechnet. Wegen all der Aspekte, die ich aufgeführt hab. Akkuherstellung und -lebenserwartung, Stromerzeugung, Fahrleistung in Relation zum Verbrenner. Dein ganzes Solarstromargument bricht auch da zusammen, wo viele E-Mobile unterwegs sind. Woher soll der ganze Solarstrom denn kommen? Zurzeit undenkbar, genauso bei Windanlagen, die noch mehr Platz pro erzeugter Energie brauchen und aufgrund der energieintensiven Herstellung auch entsprechend lange energetische Amortisationszeiten haben. Die vielbeworbene "Energiewende" ist kein fest gezeichneter Weg. Die größte Herausforderung ist zurzeit die Entwicklung des Sollbildes für die Zukunft eben weil Solar und Wind wegen der fehlenden Grundlastfähigkeit und der nicht vorhandenen Voraussetzungen in D (Platz, Sonnenstunden, Windstärke) nie als Alleinunterhalter taugen. Sicherlich ist vom momentanen Stand aus eine Erhöhung des Wind-/Sonnenstromanteils sinnvoll aber bis zu welchem Maß und welche Energieform puffert? Um noch einmal subjektiv zu werden: in meinen Augen sind die Gedanken zu den sogenannten Smart Grids die tauglichsten. Aber da wird es auch eng weil die vielen, vielen Akkus (die ja für eben alle grids notwendig sind) eine Menge an Rohstoffen zur Herstellung brauchen, die zurzeit nicht unbedingt sicher verfügbar ist. Außerdem sind gerade in dicht besiedelten Gebiete auch die Kapazitäten der einzelnen Grids beschränkt aber jetz schweif ich zu weit ab.

  • Oha...


    Hallo Low-Budget,


    um nicht zu viele Punkte auf einmal zu verwursten, bleiben wir mal für einen ersten Moment bei deinem Wirkungsgraddiagramm
    und deiner Aussage:

    Zitat

    der größte Bereich über 38%


    Der Bereich über 38% bringt zwangsläufig ein Drehmoment von etwa 160Nm mit sich.
    Wenn du über die Drehzahl dann weiter rechnest zeigt sich, dass du über diesen Bereich erst hinauskommst,
    wenn du mit ca. 20kW Motorleistung unterwegs bist.


    Im Stadtverkehr wirst du kaum auf 20kW kommen.
    Mein Golf zeigt die Augenblicksleistung als Messwert an und in der Stadt sind selten mehr als 10kW nötig.
    Ohne einen Vergleich, wo du den Wagen bewegst ist die Aussagekraft des Diagrammes fragwürdig, einen durchschnittlichen Wirkungsgrad
    kannst du daraus nicht errechnen.
    Der Bereich "M=0" fehlt völlig, der Einfluss von Stillstandszeiten auf den Wirkungsgrad, der enorm ist, geht verloren.


    Der durchschnittliche Wirkungsgrad - und nur der ist interessant - liegt im Bereich von 20-30% - Quelle lag vor.


    Damit muss deine eigene Rechnung


    Zitat

    Ergibt sich also für das E-Fzg:
    0,5*0,85*0,95=0,40 also 40%
    Für den AFN
    0,9*0,4=0,36 also 36%
    Für das 3-Liter-Auto
    0,9*0,45=0,40 also 40%


    mit Anpassung der Wirkungsgrade auf diese Zahlen führen:


    Ergibt sich also für das E-Fzg:
    0,5*0,85*0,95=0,40 also 40%
    Für den AFN
    0,9*0,25=0,225 also 22.5%
    Für das 3-Liter-Auto
    0,9*0,3=0,27 also 27%


    Wenn du nur die Wirkungsgrade der Maschinen vergleichst kommst du darauf raus, dass der Golf mit 15kWh 100km weit fährt.
    Der 3L-Wagen braucht eben 3 LiterDiesel - 36kWh.
    Hätte der 3L-Wagen einen Wirkungsgrad von 45% wie von dir eingeworfen, müßte der des (schwereren) Golfs mit 45%/15*36=108% jenseits
    der physikalischen Realität liegen


    Zu realitätfremd wegen mangelnder Vergleichbarkeit der Autos?
    Ich komme gerne zurück auf den Vergleich von Mercedes S600 und Tesla Model S.


    Beide etwas über 2 Tonnen schwer, beide gut motorisiert und für den Mehrpreis des Mercedes ist lässig die 20kW-Solaranlage für den Tesla
    mit drin. Inklusive eines 12-14kWh Akkusatzes
    Beides Autos, die so verarbeitet sind, dass man sie 20 Jahre fahren kann.
    Ich denke es ist relativ fair anzunehmen, dass in dem Resourcenbedarf beider Fahrzeuge kaum ein Unterschied bestehen dürfte, oder?


    Selbst wenn du den Tesla mit 50kWh/100km fährst, 25 dürften im Alltag wohl hinreichend sein, ist das wenig im Vergleich zu den sehr euphemistisch anmutenden
    14 Litern/100km die Mercedes so angibt, nach Autokostencheck sind es eher 17 und da es ein Benziner ist sind das "nur" 187kWh.


    Wenn - wie du rausgesucht hast - der Elektromotor einen Wirkungsgrad von 95% hat - sagen wir ruhig 90 - und Laden/Entladen bei in Summe 80% liegt kommt der Tesla
    auf einen Wirkungsgrad von 72%. Ja - ich habe die Werte mit Absaicht sehr konservativ angenommen.


    Der Mercedes braucht das 3,74-fache an Energie, sein Durchschnittlicher Wirkungsgrad muss demnach bei um 20% liegen, das deckt sich mit dem, was man von Verbrennern etwa kennt.


    Das kannst du drehen und wenden wie du magst :thumbup:


    Aber drehen wir das auf die Frage - ich weiß das das spiessig ist - was im Geldbeutel bleibt:


    Auf 250.000 Kilometer in 20 Jahren verballert der Mercedes 35.000 Liter Treibstoff - 350.000kWh, der Tesla 63.000kWh.
    Für diese Menge Treibstoff hat der MB-Besitzer dann ca. 52000€ Ausgegeben, die Energie für den Tesla ist mit der Solaranlage bezahlt.
    :!: Was ich auf Langstrecken brauche sauge ich aus Teslas Superchargern, da zahlt der Tesla-Fahrer null Euro fürs Laden. Total cool aber bei dem Fahrzeugpreis inbegriffen :]
    Der Telsa-Fahrer hätte also jedes Jahr 2600€ auf die Bank tragen können - oder das Pflanzen von ein paar hundert Bäumen bezahlt.
    Bei 3% Zinsen (ok - gibt es aktuell im Europäischen Raum nicht, dafür muß man ins Ausland) hätte der Tesla-Fahrer am Ende gut 70.000€ auf der hohen Kante.
    :D Laß uns hoffen, dass er sie bei der Steuer angibt :P
    Oh - oder er wäre stolzer Besitzer von ein paar Hektar gesunden Mischwaldes ^^


    Darüber hinaus hat die Solaranlage 360.000kWh elektrische Energie gesammelt (Grundlage: 900kWh/a pro installiertes kW)
    Davon sind 70.000 fürs Laden des Autos draufgegangen, etwa 80.000 selber genutzt und 200.000 ins Netz eingespeist.
    Weitere €uros verdient.


    Beim aktuellen Strommix Eupoa hat die Anlage dann 180 Tonnen CO2 eingespart, der Mercedes hat in der gleichen Zeit mit 2,33kgCO2/Liter Benzin
    stolze 81550kg CO2 produziert.
    Die Differenz nahe dem Ende beider Konzepte liegt bei 261550 kg CO2 zu Gunsten des Elektrofahrzeuges.


    Die Kleinteile im Benz wie unter anderem 200 Liter Motoröl , 20 Ölfilter, 240 Zündkerzen und sicher ein paar weiterer Teile, die im Tesla gar nicht drin sind habe ich nicht gerechnet.
    Will ja nicht päpstlicher sein als der Pabst :D


    "Tesla" steht hier übrigens synonym für Elektroauto.


    Du kannst das gerne auf einen 3er BMW und das Tesla Model 3 runterrechnen, das Ergebnis ist skalierbar.



    Zum Materialeinsatz:
    Du meintest

    Zitat


    Zwei Fehler in der Aufzählung: Bremsbeläge/-scheiben, die werden durch die Rekuperation zwar weniger belastet aber das fällt kaum ins Gewicht, Diesel. Denn der ist ja die ganze Zeit in der Rechnung drin.


    Ich kaufe also ein Auto - und da ist der Diesel dabei? 50.000 Liter?


    Was die Bremsscheiben angeht und deine Einschätzung, dass das kaum ins Gewicht fällt muss ich aus eigener Erfahrung mitteilen, dass du da flasch liegst.
    Es fällt erheblich ins Gewicht, weil der gesamte schleifende Betrieb bei Bergabfahrt und Langsamfahrt in der Stadt nicht stattfeindet.
    Mein Atuo hat nur deshalb neue Klötze bekommen - nach 18 Jahren - weil die hart waren - aber nicht runter.
    Die Bremsscheiben hätten die ersten bleiben können, ich habe aber darauf bestanden, die mit zu wechseln - sie waren mir zu rostig geworden :thumbup:


    Das gleiche gilt für die 12V-Batterie des Bordspannungssystems. Datecode 1995 und damit wahrscheinlich die, mit der das Auto vor 20 Jahren aus dem Werk gerollt ist.
    Stell dir das mal vor!
    Die arme Batterieindustrie. Zum Erstausstatter ohne Chance auf Ersatzteillieferung verdammt.
    Na wenn das mal nicht tausende Arbeitsplätze gefährdet :[



    Zum verschiffen seltener Erden:
    Was häufig unter dem Schlagwort "Seltene Erden" mit Akkus in Verbindung gebracht wird ist das Lithium.
    Auch hier zeugen die Medien wieder von Unwissenheit, denn Lithium gehört gar nicht zu den "seltenen Erden".


    ZDF - Zahlen Daten Fakten


    Daraus:


    Sonderbar, dass Lithium da gar nicht auftaucht, oder?
    Ich bedaure sehr, dass die Europäer den Batteriemarkt den Asiaten und Amis überlassen haben, das ist aber ein politisches Problem - kein technisches.
    Das größte bekannte Lithiumvorkommen der Welt
    würde übrigens auch ohne Recycling für die nächsten 200 Jahre ausreichen - auch mit Elektromobilität.


    Was du geflissentlich übersiehst ist, dass Tankschiffe für Öl regelmäßig und Anteilig für jedes Fahrzeug in Europa fahren - für die gesamte Lebensdauer des Autos.
    Die Akkus müssen pro Auto aber nur einmal transportiert werden.


    Damit zuguterletzt noch ein einziger Faktenstrang zu dem was du für

    Zitat

    eine haltlose Behauptung, bestenfalls deine subjektive Schätzung.

    zum Verlängerten Auspuff der Verbrenner hältst:
    In Europa wird aus Erdöl kein Strom mehr gewonnen - zu teuer.
    image002.jpg
    Quelle: hellfirez.de


    Leider habe ich keine neueren Daten gefunden.


    Der Anteil, den die Elektrizität am Öltransport nach Deutschland hat verschwindet und hängt insbesondere nicht am Elektroauto.
    Im Gegenteil werden 80% des importierten und rafinierten Öls im Strassenverkehr verbrannt.


    Die Supertanker fahren also nicht wie du es darstellst auch für die Elektrizität - sie fahren fast ausschließlich für die Deckung des Treibstoffbedarfs der Verbrenner.


    Lass mal einen Blick auf so ein Alhambra-Klasse Tankschiff werfen.
    Darin arbeitet ein Sulzer-Diesel mit 50.170PS
    Der frißt 0.278 lbs Treibstoff (Crude-oil) pro PS und Stunde.


    Erste Rechnung:
    1lbs=0.43kg
    50.000 PS --> 5977kg Treibstoff pro Stunde (!)
    Dichte von Crude oil ~0.88kg/L
    --> 6800 Liter Crude-Oil pro Stunde


    Schwefelgehelt der Brühe ~4000mg/L


    --> 27kg Schwefel durch den Schornstsein - jede Stunde


    Das Schiff fährt mit 32km/h oder 17 Knoten
    Von Dubai nach Rotterdamm snd es etwa 11.000 Seemeilen oder 20.300km
    Dafür braucht es bei voller Fahrt - Motor im Bereich des besten Wirkungsgrades - 636 Stunden


    Das ergibt 432000 Liter Crude-Oil pro Fahrt
    Über 17 Tonnen Schwefel in die Luft gepustet.
    Alles für die Kolbenmotoren.


    Diesel-PKW müssen schwefelarmen Treibstoff tanken mit <4mg/Liter. Für jeden Liter Crude-Oil der Verbrennt
    entsteht die gleiche Menge Schwefeldioxyd wir für 1000 Liter PKW-Diesel.
    Mit 432000 Litern die das Schiff auf einer Fahrt verballert ist das der Umwelteinfluss von
    432 Millionen Litern verbranntem PKW-Diesel.
    Pro Fahrt
    Pro Schiff


    Ich finde diesen Auspuff ganz schön lang...


    Nachtrag:
    Diesen deiner Kommentare hatte ich vergessen und reiche ihn nach:

    Zitat

    Darüber hinaus fehlt deiner Zyklenangabe die Zielbezeichnung. Also die Angabe bei wieviel % Kapazität die Zelle nach den 7000 Zyklen ist.


    Lies es nochmal. da steht:

    Zitat

    Meine aktuellen Akkus sind Li-Fe-Y-Po-Zellen die für >7000 Zyklen bei 70% DOD (Tiefe der Entladung) ausgelegt sind.
    Als Kriterium für "Lebensende erreicht" gilt, dass die Zellen dann noch 80% ihrer Neukapazität haben.


    und wenn ich das richtig sehe ist das genau die Angabe, die du zu vermissen meinst :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von FourOfFour ()

  • Noch mal zurück zu den abenteuerlich geratenen Preisen der Autos.


    Warum muss ein Tesla so teuer sein? Wieso so schwer?


    Angebot und Nachfrage regelt den/r Markt. So war eigentlich mal die Idee. Nur gibt’s
    einfach kein gutes Angebot. Deshalb kauft niemand. Die Kisten bleiben
    überteuert. Und die Industrie heult nach Hilfe.


    Allein aus diesem Grund verbietet es sich schon, ein E-Auto zu kaufen.


    Richtig wäre es, wenn die Industrie endlich mal die Karten auf den Tisch legt
    und normal teure E-Autos mit ordentlicher Reichweite auf den Markt brächte. Solche
    Karren muss es längst am Reißbrett geben. Wir werden aber mit Elektroschrott
    aus dem letzten Jahrtausend für blöd verkauft.


    Zu den ganzen geschönten CO² Rechnungen hier muss man ja nix sagen. Das kann
    man glauben oder nicht. Wie die Jesusnummer. Glauben auch genug Leute obwohl
    nix davon je geschehen ist.


    Solange der Strom nicht aus Wind oder Wasser oder Sonne gemacht wird, ist es
    Augenwischerei. Nicht mal Atomstrom ist emissionslos.

    Einmal editiert, zuletzt von Lemmy ()

  • Ich schon wieder :D


    Die größte Herausforderung ist zurzeit die Entwicklung des Sollbildes für die Zukunft eben weil Solar und Wind wegen der fehlenden Grundlastfähigkeit und der nicht vorhandenen Voraussetzungen in D (Platz, Sonnenstunden, Windstärke) nie als Alleinunterhalter taugen. Sicherlich ist vom momentanen Stand aus eine Erhöhung des Wind-/Sonnenstromanteils sinnvoll aber bis zu welchem Maß und welche Energieform puffert? Um noch einmal subjektiv zu werden: in meinen Augen sind die Gedanken zu den sogenannten Smart Grids die tauglichsten. Aber da wird es auch eng weil die vielen, vielen Akkus (die ja für eben alle grids notwendig sind) eine Menge an Rohstoffen zur Herstellung brauchen, die zurzeit nicht unbedingt sicher verfügbar ist. Außerdem sind gerade in dicht besiedelten Gebiete auch die Kapazitäten der einzelnen Grids beschränkt aber jetz schweif ich zu weit ab.


    Das wäre, glaube ich, für dieses Forum ein Thema, das ausufern könnte.
    Es gab dazu aber an der TU München dieses Jahr einen guten Vortrag der Industrie


    Auf die Gefahr hin, eine weitere Diskussion loszutreten:
    Wir brauchen für die komplette energetische Versorgung von 40 Millionen privat genutzter PKW in Deutschland eine Solarfläche von 140.000 Hektar.
    Das klingt nach gigantisch viel, verschwindet aber, wenn man dem zwei weitere Zahlen gegenüberstellt:
    1) Deutschland verfügt derzeit über 17 Millionen Hektar Agrarfläche, von denen wir
    2) je nach verwendeter Technologie 10 (Biomass-2-Liquid, BTL) 17 (Biodiesel aus Raps) und 19 (Bioethanol aus Getreide) Millionen opfern müßten um die gleiche Energie zu ernten.


    Die 0.14Mio Hektar Solarfläche muss zudem keine edle Agrarfläche sein, hier tun es Dachflächen oder bereits versiegelte Areale.


    Weiterhin gibt es die Diskussion, ob ein Smart-Grid mit entsprechender Infrastruktur und geeigneten Elektrofahrzeugen in Summe mit viel weniger Energie auskäme,
    da man die Speicher der Autos zur Bereitstellung von Spitzenlast nehmen könnte - aber das auszuführen sprengt hier sicher total den Rahmen.


    Das könnten wir mal bei 'nem Kaffee auf dem Forentreff in bester Stammtischmanier diskutieren :thumbup:

  • ...bei 'nem Kaffee auf dem Forentreff...


    :noun::noun::noun::noun::noun::noun:

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Hallo Octirolf


    richtig gelesen - wenn ich es irgendwie hinbekomme, bin ich dabei.
    Die Reichweite sollte passen und ich hege noch die Hoffnung, dass ein Datum ausgewählt wird, bei dem ich nicht auf Dienstreise sein muss.


    Ich will ja mit dem Umbau auch mal angeben können :D


    Zu Lemmy:


    Da hatte Octirolf grade die Streikultur gelobt....
    Ein bisschen weniger Polemik wäre gut.


    Also Preis:
    Telsa hat als völliger Newcommer ein Auto auf neuer Technologie aus dem Boden gestampft, dazu Fabriken aufgebaut, Leute eingestellt und ein paar Milliarden investiert.
    Es gibt keine wirklich genauen Zahlen, man geht aber aktuell davon aus, dass Telsa pro kWh Batteriespeicher etwa 200 bis 250 US$ zahlt.
    So in etwa 200€. Ein 80kWh-Speicher wie im Modes S-P85 kostet also schon 16.000€ - Nur Batterien. Dazu kommt, dass der Tesla aus Aluminium ist, die Karosse dürfte
    ähnlich kostspielig sein wie die eines Audia A8.
    Die Kiste fängt bei 70.000€ an - mit dem kleinen Akkusatz. Im Amiland ist sie billiger, Transport, Zoll und Einfuhr kosten auch Geld.


    Was den Preis vom 7er Golf angeht - mit über 30.000€ auch nicht grade ein Schnäppchen.
    Meiner Meinung nach hat sich speziell VW da nicht mit Ruhm bekleckert, Fahrleistung, Reichweite und PReis sind wirklich nicht zeitgemäß.


    Bei BMW sag' ich nix ausser vielleicht "Bei Mercedes Weggeworfen" - igitt - ich kann mich weder für I3 noch für I8 erwärmen.


    Der Zukunftsforscher Lars Thomsen vermutet, dass ab 2018 die Herstellung
    eines Elektroautos billiger wird als die eines Verbrenners. Den Film von 30 Minuten kann ich nur allerwärmstens empfehlen - der Kerl hats echt drauf 8o


    Wir sind - das hat mad² ja schon angemerkt - am Beginn einer Wende.
    Der Kat war auch nicht erst in den Kleinstwagen drin - er war teuer.
    Der Airbag ebenso.
    Die Einspritzanlage, Gurte, Vierradantrieb - alles erstmal teuer gewesen.


    Aber schaut euch mal den Thomsen an - ich verspreche, es lohnt sich!
    Besonders wenn man am Ende sieht, dass die meisten Vorhersagen, die er zu dem Zeitpunkt gemacht hat, bereits eingetroffen sind.


    Hallo Biertrinker

    Zitat

    Energie verbraten für unnütze Fahrten? Wie paßt das in dein Öko-Verständnis? Warum reist du nicht mit der Bahn an oder warum reist du überhaupt?


    Wer hat eigentlich das sonderbare Gerücht in die Welt gesetzt, ich sei ein Öko?
    Ich fahre Elektroauto weil es GEIL IST - die energetische Seite liegt mir zwar aus Berufsgründen am Herzen, sie treibt mich aber nicht an.
    Ich fahre gerne :D


    octirolf:
    Der erste Kaffee geht auf mich :thumbup:

    3 Mal editiert, zuletzt von FourOfFour () aus folgendem Grund: 20-Minuten-Limit noch nicht abgelaufen und Ergänzung für Lemmy getippt Beitrag erweitert für den Biertrinker

  • Es würde mich sehr freuen, dich auf einem Forentreff begrüßen zu können.
    Meine Bemerkung oben zielte eher in Richtung "Kaffee" :D

    Der Unterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte, und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. :whistling:

  • Hallo Octirolf


    richtig gelesen - wenn ich es irgendwie hinbekomme, bin ich dabei.
    Die Reichweite sollte passen und ich hege noch die Hoffnung, dass ein Datum ausgewählt wird, bei dem ich nicht auf Dienstreise sein muss.


    Ich will ja mit dem Umbau auch mal angeben können :D

    Energie verbraten für unnütze Fahrten? Wie paßt das in dein Öko-Verständnis? Warum reist du nicht mit der Bahn an oder warum reist du überhaupt?

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