Frage zu TA Taugtnix-Gewinde-Fahrwerk

Hab in meinem zukünftigen Golf ein TA Technix-Fahrwerk (Kennzeichnung lt. Eintragung EVO1020) miterworben, ziemlich weit runtergedreht, obwohl angeblich noch 2cm Restgewinde da sein sollen.

Mir isser so definitiv zu hart, außerdem sind die Scheinwerferunterkanten bei 45cm, also illegal fürn 90er Golf.

TA Technix-Gewinde haben ja den Ruf, recht hart zu sein.
Gilt das für alle Höhenverhältnisse oder nur weit unten? Wird der Fahrkomfort besser, wenn das Gewinde höher gedreht wird?

Zitat von Golf1.6

hatte auch das gewinde ein meinem NZ drin (evtl ist er es ja??) ...

Nein isser nich, is ein RP.

Aber möglicherweise bau ich es dann in meinen NZ, den ich eh bald abstoßen will.

Danke Euch, Entscheidung gegen das TATaugtnix is somit gefallen.

Macht es bei der Härte eigentlich nen Unterschied, wieviel der Wagen wiegt?
Hab in nem Passat- Forum gelesen, daß z.B. Autos mit schwerem VR6-Motor komfortabler sein sollen, als Autos mit ner kleineren Maschine?!

Oder spielt das beim 2er Golf keine Rolle?

Für 35mm brauchts aber kein Gewindefahrwerk, da gehen sogar noch Seriendämpfer mit Tieferlegungsfedern. Da hat man dann sicher Restkomfort.

Statt Neueröffnung ne Themen-Wiederbelebung:

Besagtes TA-Gewinde-Fahrwerk hatte ich für den TÜV ausgebaut, weil hochdrehen im Auto echt unmöglich war. Im Schraubstock mit Hammer und Meissel hab ich die Ringe dann bewegt bekommen und kann sie sogar weiter benutzen.
Da die Karre derzeit noch ziemlich beschissen aussieht (Richtung Rost-Ratte), will ich übern Winter das TA wieder einbauen, schließlich isses eingetragen und auch wenns hart is, das aktuell eingebaute Serienfahrwerk passt nich so recht zur Optik. Im Frühjahr kommt dann was anderes Komfortableres rein.

Anyway, beim Ausbau hab ich mich schon gewundert, daß das Federbein oben gar keine Mutter hatte, also schon die, um das Federbein oben im Dom zu halten, aber das Domlager und der Federteller waren lose. Dachte, der Vorbesitzer bzw. der vorige Schrauber hat hier gepfuscht?!
Jetzt, wo ich das Fahrwerk auf der höchsten Einstellung wieder zusammenbauen will (im Schraubstock), ahne ich auch warum. Man bekommt die Hauptfeder einfach nicht weit genug zusammengedrückt, habs mit nem Federspanner versucht, aber es reicht nicht. Evtl. kann man noch den Federteller festschrauben, aber das Domlager nicht (bei mir son blaues Bonrath-Ding).

Bliebe mir also nur, genauso zu verfahren: Federbein oben einfädlen und die Feder von der Karosse zu stauchen, bis man ans Gewinde oben rankommt. Notfalls halt auch bloß die Befestungsmutter, wie gehabt.

Was haltet Ihr davon? Jemand ne bessere Idee?

Zitat von TomytomsCustoms

Drehs doch runter,alles oben aufschrauben und wieder in die höchste Stellung drehen....

Habs letztlich auch so gemacht und dann diese geschlitzte Gewindehülse wie beim Seriendämpfer aufgedreht, hatte nix Anderes da.

Im Auto eingebaut musste ich sie dann aber wieder entfernen. Denn Dank dieser Bonrath-Domlager samt Bonrath-Gegenhalter (oder wie heissen diese Dinger, die man oben zur Befestigung der Federbeine im Dom benutzt?)
war viel zu viel Luft.
Selbst ohne "Mutter" is immer noch ein Spalt.
Kann zwar nix passieren, aber das is sicher nicht im Sinne der Erfinder?