Hi all,
ich meine, ein Wagen, der jeden Tag 50 Km bewegt wird, ist kein Kurzstreckenfahrzeug. Das tendiert eher zur Mittelstrecke.
Ich fahre jeden Tag nur 6 Km einfach. Das ist Kurzstrecke!
Bei Temperaturen über 0° C fahre ich die ersten 3 Km so um 2500 min -1.
Dann liegen ca. 50-60° C Öl/Wasser an. Das steigt bei mir synchron.
An 60° C gebe ich bewusst mehr Gas und erreich die 80° C am Firmenparkplatz.
Bei Temp. von - 10° C [momentan] sind nach 3 Km keine 60° C möglich!
Da erreiche ich bei Ankunft gerade mal die 60° C.
Deshalb fahre ich auf der Heimfahrt etwas länger, um wenigstens die 80° C zu erreichen.
Am WE werden etwas längere Strecken gefahren.
Ob das die richtige Philsophie ist?
Viell. sollte man bei -10! C den Bus nehmen?
Zur Sache:
So eine Öl/Wasser-Emulsion hatte ich all die Jahre nicht!
Ich fahre auch kein exotisches Öl; so 15W-40 von Shell öä.
Ob das vom Baumarkt so viel anders ist?
Gut, beim früheren Fahrzeug war der Kopf einwandfrei, die V-Abdichtungen erneuert.
Beim jetzigen PL fahre ich einen relativ neuen Motor, da ist auch noch alles dicht.
Ölschlieren im Wasser kann ich auch nicht feststellen.
Ich kann McClain nur den Rat geben, das weiterhin zu beobachten und ggf. nach 5000 Km den Ölwechsel zu wiederholen.
Viell. war der Wagen ein Rentnerfahrzeug?
Das Kühlwasser würde ich auch erneuern, ist kein grosser Akt.
Dann hat er mal eine vernünftige Historie und kann das alles genau nachvollziehen.
Viel Erfolg!
Grüsse