antriebswelle

  • moin,
    durch meine kleine begegnung mit der bordsteinkannte muss ich jetzt mein kreuzgelenk wechseln und habe ein teil mitbekommen mit dem ich nichts anfangen kann.
    es ist ein kleiner plastikring der genau den durchmesser der welle hat.
    die anderen teile sagen mir alle was(geschlossener federring und gelenk)!
    hat jemand eventuell eine explosionszeichnung vom antriebswellenaufbau für mich?
    danke im voraus!


    lg norman

    Wasser vermag den härtesten Stein zu brechen,doch es gibt Holz vor dem sogar das Wasser zittert! S-71

    Einmal editiert, zuletzt von donnergott ()

  • Ist das Teil konisch? Ist das Gleichlaufgelenk der Gelenkwelle gemeint? Dann wette ich ein Cremetörtchen, dass es der Distanzring (Anlaufscheibe) ist. :D


    350px_Fahrwerk_Vorderachse_Gelenkwelle_radseitig_Einbaulage_t.gif
    Gelenkwellengelenk_t.gif
    Gelenkab_t.gif

    In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. In der Praxis schon.
    Tausendzweihunnertunndreisechzisch Kubik, vierunnfuffzich PS und NIX jedrosselt!
    "Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, verschwinden die Mysterien und das Leben ist erklärt." - Mark Twain
    Golfschrauben ist wie Schach. Nur halt ohne die Würfel.

  • aber wo kommt dann dieser federring hin?
    vor die distanzscheibe auf die welle?

    Wasser vermag den härtesten Stein zu brechen,doch es gibt Holz vor dem sogar das Wasser zittert! S-71

  • Da verstehe ich momentan das Problem nicht. Ich probiere es mal so: Neue Manschette mit Schlauchschelle aufschieben, dann Tellerfeder, dann Distanzring (Plastik). Die letzten beiden so, dass sich ihre größeren Außendurchmesser berühren, siehe auch die Fotos. Sicherungsring (Sicherungsfeder) in die Nut schieben (das Teil, das wie eine aufgebogene Acht aussieht). Habe ich bisher immer seitlich gemacht, nicht axial. Dann (neues), frisch gefettetes Gelenk mit Gummihammer auftreiben. Vorsicht: Verletzungsgefahr, da alles fettig und der neue Sicherungsring schwer einfedert. Vorschlag: dicken Lappen auf die Finger legen.
    So, jetzt ist aber mein Cremetörtchen dran :D

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  • Lass die Tellerfeder, den Distanzkonus und Federring einfach vom alten Gelenk drauf. Bei meinen Wellen waren die immer tadellos intakt. Die Nachbauteile sind oft ein Schmarrn - schlechter als die gebrauchten, originalen.


    Bei den Manschetten montiere ich immer nur die grosse Schelle, die kleine lasse ich immer weg. Dadurch verspannt sich nichts und die Manschette wird nicht belastet.


    Gruesse
    wt

    * the older I get, the faster I was *

  • dann schmeist die welle aber das fett aus der kleinen öffnung. die schelle muss auf jeden fall montiert werden.

    Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust........... Chinesische Weisheit



  • .. hast Recht, wingman.


    Ich habe vergessen zu Erwaehnen, dass ich die Manschetten von GKN (auch unter 'Spidan' verkauft), verbaut habe. Die sind sehr elastisch (richtiger Gummi) und die sitzen wirklich fest auf der Achsseite. Auf jeden Fall ganz trocken nach vielen Kilometern.


    Die VW-Manschette, die original drinnen war, ist so ein steifes, plastikartiges Material. Da quatscht sicher das Fett ohne Schelle dann raus.


    Gruesse
    wt

    * the older I get, the faster I was *

  • würde die trotzdem immer mit montieren zur sicherheit. die alten teile lasse ich aber auch immer drin, ist auch n heiden aufwand mit dem sprengring und das ding is ja nich dauerhaft belastet.

    Es lebe das mobile Altmetall!


    Es kann die paradoxe Situation entstehen, dass ein Produkt durch Aufwenden von Arbeit weniger wert geworden ist. :)

  • hm,
    mein problem ist jetzt das sich der sturz nicht vernünftig einstellen lässt was auf eine zu lange antriebswelle schließen lässt da die antriebswelle auf den achskörper von innen drückt und somit der sturz nicht weiter einstellbar ist!
    ohne welle lässt er sich einwandfrei in richtung negativ drücken,mit nicht!
    jetzt bin ich paar km mit gefahren und ich denke mal die welle hat sich noch n bisschen gesetzt,auf jeden fall hat sie jetzt mehr luft.
    zusammen gebaut wurde sie auf jeden fall richtig!

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  • innengelenk ist auch richtig montiert? flansch im getriebe richtig montiert? ansonsten bleibt noch: falsche welle drin oder4 motor/getriebe einheit nicht da wo sie sein soll.



    ODER: wo ist dein traggelenk? da sind doch langlöcher? ist evtl. ganz innen, mal lösen und nach ganz außen schubbsen...

    Von Null auf nüscht in weniger als gleich.

  • also ich denke das ich die welle nicht weit genug rauf gedrückt hab und jetzt nach den fahrten sie sich gesetzt hat,denn jetzt hat sie etwas spiel wenn die karre aufgebockt ist was sie vor den fahrten nicht hatte!

    Wasser vermag den härtesten Stein zu brechen,doch es gibt Holz vor dem sogar das Wasser zittert! S-71

  • hast den federring neu gemacht? wenn ja klingt das logisch. den kopf da wieder draufzukriegen ist nicht einfach. sei froh dass dir der kopf nicht abgeflogen ist. hab ich im ersten lehrjahr bei nem kundenauto gehabt, n suzuki baleno, da ist die welle abgeschert weil der kopf nur halb draufsaß (neue welle bei suzuki nur mit köpfen erhältlich und sollte über 400 euro kosten. im zubehör nicht erhältlich. das gab richtig anschiss. gibt ja so viele gebrauchte wellen für das auto mit der richtigen maschine... haben dann aber zum glück eine gefunden).

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  • ich bin selbst kfz-mech und habe auch schon einige gölfe gefahren aber so eine plastik-distanzscheibe hab ich noch nie gesehen oder schon wieder vergessen,und deshalb dachte ich zuerst das ich die welle falsch montiert habe....aber nee,alles gut!
    jetzt kann ich nur hoffen das sich wie gesagt nochmal gesetzt hat!


    erst am sonntag hab ich mir die oberhärte mit meinem neuen 2er geliefert.
    mit ca30 gegen nen 20cm hohen bordstein gefahren(fahrer-seite).
    das rad iss weggeflogen wie n mitesser!
    das rad hat mir den kotflügel so dermaßen zertrümmert das ich die tür nicht mehr aufbekommen habe und der querlenker sah aus wie n maggi-löffel!
    achse hat aber nichts abbekommen eben so der rest der karre!

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