Freiläufer oder nicht?

  • dann stell mal bitte die nocke auf ot und dreh die kurbelwelle mal von ot auf ot, da merkste das die kolben an die ventile kommen beim rp.


    wenn zahnriemen bei leerlauf reissen passiert meist nicht viel, aber das heisst net das es freiläufer sind.



    edit: man dieses generve wegen 2 kommas und 2 punkten ist nervig war auch so lesbar. man kanns übertreiben

    2 Mal editiert, zuletzt von Liriel ()

  • Zitat

    Original von Liriel
    dann stell mal bitte die nocke auf ot und dreh die kurbelwelle mal von ot auf ot da merkste das die kolben an die ventile kommen beim rp


    wenn zahnriemen bei leerlauf reissen passier tmeist nicht viel aber das heisst net das es freiläufer sind


    Was meinst du denn wie ich das sonst ausprobiere ob er frei läuft oder nicht? Alle Ventile, wie auch immer, gleichzeitig runter drücken und mit dem Anlasser starten? Ich habe das schon des öfteren probiert, sei es beim PN, RP, PF, oder auch 2E Motor und nie ist ein Ventil aufgesetzt. Es ist zwar womöglich nicht mal mehr ein Millimeter zwischen Kolben und Ventil, aber aufsetzen tun sie nicht.

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  • Dann haste wahrscheinlich so schnell gedreht dass die Ventilfedern es so schnell nicht geschaft haben die Ventile zu zu drücken.

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  • schnell drehen mit nen schraubenschlüssel?
    wie wäre es mal mit nur kurbelwelle drehen wenn nockenwelle die ganze zeit auf 0 steht. bei freiläufer dürften die sich da net berühren

  • Das ist mir auch klar, egal, weiterkommen tut man bei so einer Diskusion so wie so net. Ich bleib dabei, Freiläufer und fertig.

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  • Zitat

    Es ist zwar womöglich nicht mal mehr ein Millimeter zwischen Kolben und Ventil, aber aufsetzen tun sie nicht.


    Und genau da ist der Punkt. Bei entsprechender Drehzahl schlagen die beiden dann nämlich doch zusammen...

  • Eben nicht, die Ventilfedern sind so stark dass sie sobald die Nockenwelle schließt auch die Ventile zu machen.

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  • Also die 1,6 Liter mit 70-75 PS sind meiner Meinung nach Freiläufer.
    Nem Kumpel ist auf der Bahn der Riemen gerissen (schon vor Urzeiten, nochn Motor ohne Hydros) -> nix passiert.
    Bei Vadderns 86er Golf ist der Zahnriemen übergesprungen (verschaltet, tststs...) -> nix passiert.


    Nagelt mich nicht drauf fest, aber als Interessierter und Gelernter hab ich bestimmt auch nen Durchdrehtest gemacht. Die 1,6er hab ich als Freiläufer "abgespeichert" ;)


    Nebenbei:
    Wenn man das testen will, sollte man die KW auf OT stellen und die Nockenwelle drehen, nicht umgekehrt.
    Warum?
    Wenn die NW auf 0 Grad steht, sind die Ventile der einzelnen Zylinder entweder auf "geschlossen" (im Verdichtungshub) oder in "Überschneidungsposition" und folglich NICHT MAXIMAL geöffnet.
    Oder irre ich da?


    Gruss,


    Chris

  • Golfgod82: Mal ehrlich, ich glaube du weist gar nicht wirklich was du hier schreibst. Wenn der Zahnriemen reisst und die Nockenwelle so stehen bleibt, das ein Ventil offen steht, dann ist das eigendlich Problem. Das die Ventilfedern die Ventile schnell genug zu bekommen ist ja wohl klar...man man man


    Ich schmeisse jetzt einfach mal ne Behauptung in den Raum:


    Ich behaupte, dass man das in etwa an der Verdichtung ausmachen kann. Denn je höher die Verdichtung desdo näher der Kolben an den Ventilen. Die Frage ist nur, ab welcher Verdichtung es interessant wird...

  • elk16:
    Nein, du irrst nicht. Eine Nockenwelle genau auf maximalen Hub fest zu setzen muss mir auch erstamal jemand vormachen.


    Ne ne, ich weiß nicht wovon ich rede, hast recht. Du willst mir doch jetzt hier nicht erzählen dass sobald der Zahnriemen reißt die Nockenwelle stehen bleibt?

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    Einmal editiert, zuletzt von Golfgod82 ()

  • Boa, hammerhart...


    Das wäre dann halt eine Momentaufnahme die durchaus so passieren kann. Wenn der Riemen reisst drehen die Nockenwelle und die Kubelwelle unkontrolliert... dadurch kann diese Situation durchaus passieren. Nur weil ein Motor mal ne Zahnriemenriss überlebt heisst das noch gar nichts...

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