Vor ca. 3 Wochen bin ich in einer Tunnelsenke gefahren - vor mir direkt ein Auto mit max. 15 m Abstand.
Im Tunnel war eine Baustelle und 30 km/h ausgeschildert. Gefahren bin ich höchstens ca. 50 km/h hinter besagtem Auto.
Am Tunnelende stand ein Polizist mit Laser Richtung Tunnel (eine Spur je Richtung), hab ihn auch gesehen bei Näherkommen.
Natürlich haben sie den Wagen vormir rausgewunken und zu meiner Verwunderung mich nach kurzen Chaos unter den Polizisten mich auch.
Der Polizist am Laser war ein anderer wie der mich "unterhalten" hat - die beiden haben sich nur kurz abgekaspert aber es haben nicht beide auf das Lasergerät geschaut!
Auch war reger Verkehr und es wurde einer nach dem anderen rausgewunken.
Vorwurf an mich war: 64 km/h auf 30er Strecke. Habe gleich gesagt, dass es nicht sein kann, zumal sie mich garnicht lasern konnten wegen fehlender frei Sicht auf mich. Freundin war ebenfalls Zeugin.
Kommentar Polizist war; ich könnte mir ja einen Anwalt nehmen, habe aber eh keine Aussicht auf Erfolg.
Nun frag ich mich echt was ist denn das? Da kann doch nicht einer am Laser sich eine Zahl ausdenken (falsch messen keine Ahnung, oder zu blöd, ...).
Was wenn nun ein Brief vom Polizeipräsidenten kommt - normal wär ein Monat Fahrverbot drin. Werde natürlich dann den Vorwurf abstreiten.