VW vor grossen Umbau - 30.000 Stellen sollen wegfallen bis 2020

  • Und die vorsätzlich kriminellen Nadelstreifen-Nieten dürfen vermutlich bleiben.


    Wäre ja auch teuer, denen ihre goldenen Fallschirme zu bezahlen...


    Und der VW-Betriebsrat gibt ja mal wieder ein tolles Bild ab!

    MfG,
    Micha

  • und sowas nennt sich "Zukunftspakt"


    wenn man die ganzen Meldungen liest, dann wird es in der Zukunft keine Arbeitsplätze mehr in Deutschland geben. Außer in der Dienstleistung und in der Verwaltung der Arbeitslosen. Aber das Konzept "Arbeit" scheint mir eh überholt...

  • Da reiten Sie sich immer mehr mit rein, ist meine Meinung!


    Wie heist es so schön in der neuen VW-Werbung?


    "Enjoy The Silence"
    Vieleicht wird es ja mal wieder ruhiger


    und Volkswagen mal wieder ein Volkswagen :D

  • Naja wo in den 90er Jahren der halbe Osten arbeitslos wurde hat das keine Sau interessiert. Von daher sehe ich das nicht so verbissen mit den 27 000 Stellen in Deutschland. Außerdem wollen sie ja Betriebsbedingt nicht kündigen.
    Ich verstehe nur nicht wieso die in WOB nicht auf die Brennstoffzelle setzen statt auf E-Autos.

    • Offizieller Beitrag

    Lobby hier, Lobby da. Die Politik steckt ja auch tief mit in VW.


    Man will uns und VW eben als Vorreiter in Sachen e-Auto sehen. Der jetzige Umbau ist ja nicht gerade ohne, da wird es seitens unserer cleveren Politikern aber entsprechende Zusagen gegeben haben.


    Trotzdem hab ich da Bauchschmerzen bei der Sache, zumal der Markt weltweit betrachtet werden muss. Angebot und Nachfrage wird das schon regeln - nur hoffentlich wird unsere Regierung nicht zu stark an einer künstlichen Nachfrage kurbeln.

  • Die Nachfrage an BEV's kommt von ganz allein, aber wie andi richtig sagte, der Markt muss Weltweit betrachtet werden. Tesla ist da weit vorn, Giga Factory voll im Bau wo andere noch darüber sprechen, Model 3 hat 500000 Vorbestellungen...
    Um es mal deutlich zu machen, Tesla hat mehr Vorbestellungen wie die deutschen bisher e Autos verkauft haben.


    Andere Hersteller haben bessere E Fahrzeuge, kommt die quote in China hat Volkswagen dort ein Richtiges Problem, ebenso BMW und MB.


    Der stellenabbau betrifft kommt aber durch den Sprung in die E Technik. So oder so... Und im Prinzip gehen nur Leute in Altersteilzeit dir eh noch die guten Haustarife haben. Wäre so oder so gekommen.


    Unterm Strich sind aber die kleinen leute die verlierer.


    Brennstoffzelle ist aus meiner Sicht nicht wirtschaftlich und wird es auch nie. Ein Märchen um von e Autos anzulenken.
    Getreu dem Motto: wieso möchtest du dir einen E Auto kaufen wenn du in 10 Jahren brennstoffzelle gibt? Bleib wieder beim Verbrenner.
    Und nach 10 Jahren holst du diesen Satz wieder heraus....

    Einmal editiert, zuletzt von mad² ()

  • mad² Warum ist aus deiner Sicht die Brennstoffzelle nicht wirtschaftlich?


    Wir haben zu viel Strom den wir ins Ausland verschenken. Damit könnte Wasserstoff hergestellt werden der sich schneller Tanken lässt als Akkus geladen werden können, Dann hat man das Problem mit dem Gewicht und der Alterung der Akkus ach nicht. Ich denke daher das wird die Zukunft sein! Elektrisch fahren tut man damit ja auch!

  • Na ja,


    die Brennstoffzelle sollte man nicht kleinreden...
    Tatsache ist, dass erst mal in H² gewandelt werden muss und dann nochmals in der BZ zu elektr. Energie.
    Der Wirkungsgrad wird dabei immer kleiner...


    Wer mal in die "Wasserstoffwelt" von Blohm reingesehen hat, wird feststellen, dass das Konzept als Brückentechnologie Sinn machen könnte.
    Allerdings muss man hier auch die Infrastruktur - Gasleitungen und Tankstellen - ausbauen.


    In wieweit das billiger oder schneller ist als die täglich diskutierten Trassenleitungen, stelle ich mal in den Raum.
    Tatsache ist jedenfalls, dass die heutige Solar- und Windkraftenergie nicht gespeichert werden kann und ins Ausland fast kostenfrei abgegeben wird. Das kann aber nicht im Sinne der Bundesbürger sein.

  • In ganz dummen Batterien von bev's kann man diese uberflüssige Energie in Batterien gut speichern. Technisch möglich, bisher aber nicht gemacht aus das intelegente laden.


    Zudem tut sich einiges auf dem Speicher Markt.



    Richtig, erzeugt werden kann es mit überflüssigem Strom.. Rechnen wird es sich aber maximal für Fernfahrer aufgrund der bescheidenen Wirkungsgrade. Einzig nachtanken ist ein Vorteil, aber momentan glaube ich eher am einem speicher auf Kondensator Technik. Da dauert laden eine Sekunde. :D


    Aber die Frage ist, wer braucht das? Ich als E Auto Fahrer bisher nicht


    Wie gesagt meine Meinung nachdem was ich bisher gesehen und gelesen habe.

  • Was Ihr nur mit den E-Autos habt...


    Gestern flatterte mir wieder eine Strompreiserhöhung ins Haus... wegen Netzentgelt... und auf Videotext findet ihr die Gesamtproduktion der erneuerbaren Energien pro Tag. An sonnigen, sehr windigen Sommertagen wurden nur knapp 30 % des Gesamtstromverbrauchs von Deutschland erzeugt. Und nun stellt Euch vor, wenn alle E-Autos haben, was dann los ist!


    Der Strom reicht hinten und vorne nicht, die Windräder/Solar/Netze müssen schneller ausgebaut werden, was das wieder kostet. Und wer hat schon 3 Stunden Zeit, zu warten, bis die Batterien wieder voll sind? Außerdem brennen die E-Kisten wunderbar mit Explosionstechnik dank Lithium.


    Mir kommt so eine Kiste nicht ins Haus!

  • mad² Warum ist aus deiner Sicht die Brennstoffzelle nicht wirtschaftlich?


    Wir haben zu viel Strom den wir ins Ausland verschenken. Damit könnte Wasserstoff hergestellt werden der sich schneller Tanken lässt als Akkus geladen werden können, Dann hat man das Problem mit dem Gewicht und der Alterung der Akkus ach nicht. Ich denke daher das wird die Zukunft sein! Elektrisch fahren tut man damit ja auch!

    Das Stichwort hier sind die Wirkungsgrade der Herstellung von Wasserstoff aus regenerativen Energiequellen. Hier kommt man auf unter 10%, wobei die direkte Speicherung von Solarstrom in FZ-Batterien auf bis zu 90% kommt. Da die allermeissten PKWs nur sehr wenig täglich bewegt werden ist die Sache hier klar: Ladeinfrastruktur statt Forschung nach mehr Effizienz. Durchschnittlich bewegen sich die Autos in Deutschland etwa 40km am Tag(!) Soweit kommen heute schon alle e-PKWs egal welchen Herstellers.

    Beschde Grias, der Micha

  • Selbst wenn der Strom dreimal so teuer wird, kommt man billiger weg als mit einer Spritschleuder. Sprit wird garantiert auch wieder teuer.


    Der erzeugte Strom reicht locker aus. Denn Nachts, wenn heutzutage sehr viel weniger Strom verbraucht wird, sind trotzdem die Kapazitäten da, die wir tagsüber brauchen. D.h. nachts können, selbst wenn alle deutschen e-Autos fahren, diese geladen werden.


    Und drei Stunden Zeit zum laden hat praktisch jeder. Man fährt auf Arbeit: 8h zeit zum Laden. Man kommt Heim, legt sich auf Sofa: 10h zeit zum Laden... wo ist das Problem? Ladeinfrastruktur! Siehe mein Post weiter oben. Wie gesagt, durchschnittlich bewegt sich ein Auto 40km täglich, das heisst man muss jede 3-4 Tage an die Steckdose.

    Beschde Grias, der Micha

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